antiautoritäre Erziehung wieder "in"?
In den 60er Jahren war die antiautoritäre Erziehung ja sehr geläufig. Ziel dieser Erziehung ist ja eigentlich, dass sich die Kinder zu kreativen selbstbewussten - konflikt - und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln. Die antiautoritäre Erziehung lehnt insbesonders einengende und zwanghafte und unterdrückende Formen der Erziehung ab.
Immer wieder sehe ich, wenn ich einkaufen gehe, dass die Eltern einfach ihre Kinder machen lassen, was sie wollen. Sie haben mehrere Kinder, die durch den Laden rennen und schreien und alles, was sie selber wollen in den Einkaufswagen geben und sich auch streiten, ohne dass die Eltern eingreifen oder ihnen mal sagen, dass sie sich ruhiger verhalten sollen. Ich finde es manchmal sehr nervend, wenn ich einkaufen gehe und ständig Kindergeschrei um mich ist. Ich liebe Kinder. Aber ist es wirklich gut, wenn sich die Kinder auch in der Öffentlichkeit so frei entfalten, dass sie tun und lassen können, was sie wollen? Die Verkäufer/innen sind auch oft genervt und sprechen auch die Mütter oft an und die Mütter reagieren dann noch sehr patzig, dass der Laden angeblich kinderfeindlich ist.
Wenn diese Kinder sich in der Öffentlichkeit schon so benehmen, möchte ich nicht wissen, wie sie sich zu Hause benehmen. Was haltet ihr von dieser Erziehungsmethode, wo die Kinder zwangfrei erzogen werden und tun und lassen können was sie wollen?
Ich selber kenne so eine Familie persönlich und war auch schon bei denen zu Hause. Dort herrscht Chaos pur. 4 Kinder , die wirklich tun und lassen was sie wollen und auch keinen Stress bekommen, wenn sie die frisch tapezierten Wände anmalen oder die Tapete abreißen. Das würde die Kreativität fördern, wenn sie ihre Gemälde auf der Tapete hinterlassen, weil sie dann ihre Gedanken sofort auszeichnen und nicht erst ein Blatt Papier holen.
Sehe ich das falsch oder können diese Kinder sich im späten Leben nicht zurechtfinden? Kennt ihr auch solche Kinder, die so erzogen werden und entwickeln diese Kinder wirklich besseres Selbstbewußtsein?
Kinder sollten auf jeden Fall Grenzen gesetzt bekommen, in denen sie sich dann jedoch frei bewegen können. Aber dass sie komplett tun und lassen können, was sie wollen, kann nicht der richtige Weg sein. Im späteren Leben können sie auch nicht machen, wonach ihnen gerade der Sinn steht.
Es gibt immer Regeln, an die sich jeder zu halten hat. Kinder werden dies spätestens in der Schule erfahren, wenn schon nicht im Elternhaus. Wobei dann die Umstellung für sie sicherlich schwerer wird. Deshalb kann eine komplett antiautoritäre Erziehung nicht der richtige Weg sein, auch nicht zum Wohl des Kindes. Die Eltern sollten für ein Kind eine Respektperson sein, sonst testen sie immer weiter aus, wieweit sie gehen können. Und das führt dann zu Chaos.
Ich denke eher das es bei solchen Familien nicht eine antiautoritäre Erziehung ist sondern garkeine. Viele sind doch überfordert und lassen es schleifen, und kommen dann mit dem Argument Kinder sollen sich entfalten. Meine Kinder können sich auch entfalten, aber bitte im Garten oder beim toben und nicht an den Tapeten. Wo kommen wir denn da hin und vorallem wie sollen die Kinder als spätere Erwachsene wissen was sich gehört und was nicht.
Tja, von erwachsenen kann ich nicht berichten. Aber meine Tante war auch auf diesem Trip. Was immer die Kinder wollten, wurde gemacht, sie gingen über Tische und Bänke, wann, wohin und mit wem sie wollten, und das alles schon im Grundschulalter. Der Schulbesuch war zwar meist verpflichtend, wenn sie aber keine Lust auf die Hausaufgaben hatten, wurden sie nicht gezwungen die zu machen. So was engt die Entwicklung ein, wenn sie Lust dazu haben, werden sie sie schon machen und ihren Intellekt entfalten.
Mittlerweile sind die beiden Teenager. Mein Cousin hat ein Drogenproblem und schon diverse Zusammenstöße mit der Polizei gehabt. Er kifft wie ein Weltmeister und hat schon zwei Alkoholvergiftungen gehabt. Und das mit 14.
Zur Schule ist er sowieso schon ewig nicht mehr gegangen. Hat er keinen Bock drauf und auch wenn meine Tante mittlerweile meint, er sollte, ist er längst außer Kontrolle und zeigt ihr den Stinkefinger, wenn sie Forderungen an ihn stellt.
Seine jüngere Schwester ging zwar noch relativ regelmäßig zur Schule, verweigerte aber grundsätzlich die Anfertigung ihrer Hausaufgaben. Sie hat kaum Freundinnen, weil sie sich dauernd daneben benimmt und ist inzwischen mit schweren Depressionen in der Psychiatrie.
Soviel also zum Nutzen der anitautoritären Erziehungsmethoden. Keiner der beiden ist auch nur ansatzweise lebensfähig. Mag sein, dass sich da noch was tut, wenn sie tatsächlich erwachsen sind, das liegt dann aber wohl eher an den Erfolgen der Therapien, die die beiden machen, und nicht daran, dass die Erziehung ohne Regeln so wunderbar funktioniert.
Kinder, die so erzogen werden sind nicht nur nervtötend für jeden, inklusive ihrer Eltern, weil sie keine Regeln kennen oder zumindest nicht daran gewohnt sind diese zu befolgen. Man versaut ihnen damit auch ihr weiteres Leben. Mein Cousin und meine Kusine sind vermutlich zwei besonders extreme Fälle, aber ich glaube, dass den Menschen, die so erzogen sind allgemein die Fähigkeit sich anzupassen, sich in Hierarchien einzuordnen und in ihrem Leben Maß zu halten, fehlt oder, dass sie zumindest nur sehr schwach ausgeprägt ist.
Und das macht es ihnen sehr schwer in der Welt der Erwachsenen klar zu kommen.
Im übrigen habe ich den Eindruck, dass Kinder sich hin und wieder auch nach Regeln sehnen. Ich habe ein Jahr in einem Kindergarten gearbeitet, diverse Schulpraktika hinter mir und arbeite zur Zeit in einer englischen Grundschule.
Da bin ich im Laufe der Jahre etlichen Kindern begegnet, die ihren Eltern auf der Nase herumtanzen. Klar, meist sind die genervt, wenn man ihnen sagt, was sie tun oder lassen sollen. Und man sollte sie auch nicht unter militärischen Drill Bedingungen aufziehen. Aber das Gegenteil, komplett ohne Regeln geht es eben nicht. Der Mittelweg ist das Geheimnis. Das ist natürlich schwierig, aber durchaus machbar.
Diese Kinder wirken ab und zu regelrecht erleichtert, dass man ihnen Vorschriften macht. Denn das ist ja auch eine Form des Interesses an ihnen.
Bei meinem Cousin und meiner Kusine war es ähnlich. Meine Mutter oder auch meine Oma hatten sie hin und wieder für eine Woche zu Besuch. Und da gab es dann gewisse Regeln, die befolgt werden mussten. Sie reagierten zuerst irritiert, dann hat es aber immer gut geklappt. Und sie schienen nicht recht wohl dabei zu fühlen. Wohler als mit ihrer Mutter, die sich alles gefallen ließ.
Aus diesem Grund stehe ich der antiautoritären Erziehung sehr negativ gegenüber. Für mich kommt das später auf keinen Fall in Frage.
Wenn ich z.B. unsere Nachbarn betrachten, und einige andere Eltern in meiner unmittelbaren Umgebung würde ich sagen ja, antiautoritäre Erziehung ist total in, oder wie schon geschrieben die Eltern sind einfach völlig überfordert. Bei unseren Nachbarn dürfen die zwei (mittlerweile Teenager) eigentlich alles, und der Allerwerteste wird den zweien noch hinterher getragen.
Wahnsinn fand ich als die Klassenfahrt vom Sohn anstand und der Vater Dienstag die Wäsche haben wollte damit die bis Samstag gewaschen und getrocknet ist (Sonntag ging es los), Samstag erzählt er uns dann das er die Wäsche heute gewaschen hätte und Sonntag ganz früh aufsteht um die Wäsche trocken zu bügeln?! Meine Mutter hätte mir da was anderes erzählt. Aber ganz abgesehen davon dürfen die zwei alles, bis in die Puppen raus? Kein Problem. Alkohol und Zigaretten? Kein Problem. Die müssen das selbst austesten, verbieten bringt ja nichts.
Ich denke auch das gewisse Grenzen gesteckt werden müssen und das die darauf folgenden Konflikte auch einfach zur Kindererziehung und zum Erwachsenwerden dazu gehören.
Ich glaube bei vielen Familien hat das wenig mit antiautoritärer Erziehung im eigentlichen Sinn zu tun. Also ursprünglich war es ja so, dass sich Eltern aus ihrer eigenen Erfahrung heraus bewusst gegen die autoritäre Erziehung ihrer Kinder entschieden haben. Aber heute ist das, denke ich, oft so, dass die Eltern einfach überhaupt keine Lust darauf haben ihre Kinder zu erziehen. Sie machen sich also keine Gedanken darüber, was für die Entwicklung des Kindes gut sein könnte sondern sind mit der Erziehung einfach total überfordert.
Für die Kinder ist es natürlich toll, wenn sie die Wände bemalen dürfen (kleiner Tipp am Rande - es gibt spezielle abwaschbare Lacke mit denen man das Kinderzimmer streichen kann) und keine Regeln haben an die sie sich halten müssen, aber aus Kindern werden Erwachsene und die erwachsene Gesellschaft hat nun einmal Regeln an die man sich halten muss.
Mir hat mal ein Freund erzählt, dass er bis zum neunten Lebensjahr bei seiner Mutter gelebt hat und dort eine antiautoritäre Erziehung "genossen" hat. Als er dann mit zehn zum Vater kam war es ihm total peinlich, dass die jüngeren Stiefgeschwister mit Messer und Gabel essen konnten und er noch nicht. Wenn das jemandem mit zehn Jahren schon auffällt und peinlich ist kann ich mir vorstellen, dass das später noch viel schlimmer sein muss, wenn man merkt, dass man eigentlich keine Ahnung davon hat wie man sich in Gesellschaft richtig benimmt. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es besonders selbstbewusst macht, wenn man ständig Angst haben muss, dass man sich daneben benimmt.
Ich denke auch, dass antiautoritäre Erziehung heute nicht "in" ist. Zumal das was hier als antiautoritär beschrieben wird mal wieder mit Laissez-faire verwechselt wird. Denn auch die antiautoritäre Erziehung beinhaltet sehr wohl Erziehungsmaßnahmen während der Stil Laissez faire völlig auf Erziehung verzichtet.
Die beschriebene Erziehung ist auch in meinen Augen überhaupt keine Erziehung, die mit dem Deckmäntelchen Antiautoritär versehen wird. Zum Teil liegt das wohl daran, dass einige Eltern keine Lust auf Erziehung haben, wieder andere sind von den verschiedenen Möglichkeiten der Erziehung förmlich erschlagen, wählen deshalb diesen scheinbar einfachen Weg und wieder andere Eltern wollen wirklich nur das Beste für ihr(e) Kind(er).
Ich kenne zwar niemanden, der laissez faire erzogen wurde. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Erziehung die Kinder wirklich fit für das spätere Leben macht. Denn Kinder brauchen Regeln und fordern diese mit ihrem Verhalten (wenn auch unbewusst) ein.
Ich finde, dass antiautoritäre Erziehung oft eine Ausrede dafür ist, wenn die Eltern keine Lust haben ihre Kinder zu erziehen oder mit der Erziehung überfordert sind.
Da die Kinder im späteren Leben überall Regeln und Grenzen einhalten müssen, sei es in Kindergarten, Schule oder Job, sollten sie das zu Hause schon beizeiten beigebracht bekommen. Ich merke ja bei unseren Kids, dass sie die Grenzen regelrecht einfordern und an manchen Tagen machen sie eben so lange rum, bis sie eine klare Grenze gesetzt bekommen.
Nur als Beispiel: Unsere Kleinste trödelt unheimlich rum beim Essen, lässt sich ständig ablenken, spielt mit dem Essen usw. Wenn wir ihr das durchgehen lassen hüpft sie im Viertelstunden-Rhythmus an den Tisch, nimmt einen Bissen und spielt dann wieder. Wir haben aber die klare Regel eingeführt, dass wer vom Tisch aufsteht auch fertig ist mit Essen und bis zur nächsten Mahlzeit wartet. Anfangs war das schwer für sie, weil es diese Grenze früher bei ihrer Mutter nie gab, da war es heute so und morgen anders, ohne klare Struktur.
Sie trödelt zwar nach wie vor beim Essen, aber sie weiß genau, dass es bei Spielerei eine Verwarnung gibt und beim nächsten Mal "Mit-dem-Finger in der Suppe-Rühren" oder ähnlichem bekommt sie den Teller weggenommen. Seitdem macht sie es fast gar nicht mehr, sondern spielt derzeit eher feine Dame am Tisch und übertrifft manchmal sogar die zwei Jahre älteren Jungs mit den Tischmanieren.
Man sollte den Kindern genug Raum für ihre Entfaltung lassen, aber ich finde da wo etwas kaputt geht ist einfach Schluss. Gemälde an Tapeten würde ich jedenfalls nicht mit einem Schulterzucken abtun oder gar noch entschuldigen.
Antiautoritär, laisser-faire, wie auch immer, wenn ich mir die Nachbarskinder in meiner Umgebung so ansehe kann ich nur zustimmen, hier zumindest scheint es "in" zu sein, dass Kinder alles dürfen und keine Erziehung genießen.
Mein Sohn ist ja nun schon fast erwachsen und mein Mann und ich haben ihn zwar nicht richtig autoritär erzogen, aber er bekam von klein auf feste Regeln gesetzt, an die er sich halten konnte und musste. Ich denke, dass Kinder Regeln brauchen und Grenzen gesetzt bekommen müssen, um sich in ihrer Persönlichkeit zu entwickeln.
Wir sind hierher gezogen, als er fast 10 Jahre alt war. In der Siedlung gab es keine Kinder in seinem Alter, die ältesten waren damals 4 oder 5 Jahre alt. Da die Siedlung recht eng gebaut ist, eine Reihenhaussiedlung eben, haben wir (zwangsweise) regen Anteil am Leben unserer Nachbarn bekommen und die Kinder aufwachsen sehen (über einen Zeitraum von 8 Jahren).
Eine typische Situation ist die Spielstraße bei uns, die mit Stangen abgesperrt ist und wo keine Autos durchfahren können. Als die Kids noch klein waren, standen oder saßen die Mütter bei der Spielstraße. Wer jetzt aber denkt, dass sie sich in irgendeiner Weise um die Kinder gekümmert haben, liegt falsch. Die Kinder haben gespielt, getobt, die Mütter haben geraucht und gequatscht und die Kinder nicht beachtet. Da gab es keine Zurechtweisung, wenn die Kinds auf die Mülltonnen der anderen Nachbarn heraufkletterten oder damit gespielt haben. Ober noch besser, ein Nachbar hat an die Haus angrenzend zwei Metallgerätehäuser rangebaut. Die eine Seite geht zur Hauswand, die andere grenzt an die Spielstraße. Fragt mich nicht, wie die Häuschen nach einem Jahr aussahen. Verbeult bis zum geht nicht mehr von Bällen, Tritten, weiß der Geier wovon sonst noch. Einmal habe ich, als ich gerade aus dem Haus ging, beobachtet, wie Nachbarskinder (damals 4 und 5 Jahre) die Häuschen mit Tritten bearbeiteten. Die Großeltern der Kids standen daneben und haben ruhig zugeschaut. Durch den Lärm kam der Hausbesitzer aus dem Haus und hat die Kinder zurechtgewiesen und die Großeltern angeblafft, sie sollten doch mal auf die Enkel aufpassen, das würde so ja nicht gehen.
Ich könnte hier noch zahlreiche Beispiele anführen, aber Fakt ist, die Kids werden rausgeschickt auf die Spielstraße und können machen, was sie wollen. Ob Eltern dabei sind oder die Kids alleine draußen sind, macht da keinen Unterschied. Es wird einfach nicht eingegriffen, wenn die Kids groben Unfug machen oder etwas zerstören. Anpflanzungen werden zertreten und mit Stöcken bearbeitet, in der Spielstraße dürfen die Kinder alles. Ob die Eltern mit der Erziehung überfordert sind oder schlichtweg keine Lust dazu haben weiß ich nicht, ich finde diese Entwicklung aber sehr bedenklich. Woher soll ein Kind wissen, was richtig oder falsch ist, was es darf oder nicht, wenn kein Feedback von den Eltern kommt?
Die Auseinandersetzungen zu Hause sind vor allem im Sommer immer herrlich mit zu verfolgen, wenn die Fenster offen stehen. "Simone, lass die Blumen zufrieden. " "Simone, ich habe dir doch grade gesagt dass die Blumen in Ruhe gelassen werden sollen" , "Simone, wenn du jetzt nicht aufhörst, bin ich nicht mehr dein lieber Papa", "Simone, schau mal, die armen Blumen sind jetzt alle kaputt" Da blieb mir glatt die Spucke weg, vor allem bei der Aussage "..dann bin ich nicht mehr dein lieber Papa" Na ja.
Wenn ich an früher zurückdenke, als mein Sohn klein war, war es zumindest damals üblich, dass ein Kind erzogen wurde. Klar gab es auch damals Kinder, die nicht erzogen waren, aber das waren die Ausnahmefälle. Heutzutage sind die Kinder, die noch eine Erziehung genießen, die Ausnahmen. Viele Eltern wälzen die Verantwortung auf Kindergarten und Schule ab, sind den ganzen Tag arbeiten und für die Kids bleibt keine Zeit oder sie werden vor der Spielekonsole ruhig gestellt. Na ja, wann soll denn dann auch Erziehung stattfinden?
Ob die Kids ein besseres Selbstbewußtsein entwickeln, kann ich nicht sagen, zumindest werden sie mit ihrem Verhalten im späteren Leben oftmals anecken.
Rückblickend denke ich, dass ich es für unsere Familie richtig gemacht habe und die ersten drei Jahre komplett zu Hause war, danach dann nur Teilzeit gearbeitet habe. So hatte ich nachmittags immer genug Zeit für meinen Sohn, wenn er aus der Kita kam oder später aus der Schule. Der finanzielle Einschnitt war zwar da, aber nun ja, wichtiger war uns eben, dass ich auch die Zeit habe, mich um unser Kind zu kümmern.
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