Zählen denn wirklich nur noch Oberflächlichkeit bei Stars?
Vielleicht bin ich ja einfach nur zu altmodisch. Vielleicht auch nicht. Was mich jedenfalls gewaltig nervt, ist die Oberflächlichkeit im Umgang mit Stars. Früher waren Leute wie Liz Taylor oder Robert Redford Stars, die nicht nur hübsch anzusehen waren, sondern auch tolle schauspielerische Leistungen erbringen konnten. Sie hatten einfach das gewisse Etwas, diese Aura der Unerreichbarkeit, des Mystischen; eben das, was heutigen Stars komplett fehlt! Da geht es nur noch darum, wer möglichst viele Skandale abliefern kann, viele Affären hat oder mit wem befreundet ist, der oder die einen üblen Leumund hat.
Ich finde es furchtbar, wenn Gestalten wie Paris Hilton zu Superstars aufsteigen, ohne auch nur im Geringsten irgendeinen positiven Beitrag geleistet zu haben. Wie anders frühere Stars, die den Leuten ein positives, warmes Gefühl vermittelten. Na, ich will nicht länger herumlamentieren – das ist natürlich nur meine Meinung, die sich nicht mit eurer decken muss.
Ich muss dir Recht geben. Heutzutage zählt nurnoch das Erscheinungbild der Stars. Bei mir ist das ganz anders.
Bei Musikern und anderen Stars achte ich nicht auf das aussehen, sondern auf die Ausstrahlung und Musik. Aber dazu muss ich sagen, ich bin mit meinen Vierzehn Jahren nicht sehr durchschnittlich. Ich höre Frank Sinatra, Nirvana und auch etwas Klassik, natürlich auch neueres wie zum Beispiel Die Ärzte, Korn, Slipknote und so weiter.
Ich denke das die Oberflächlichkeit anerzogen wird, sowohl von Stars und auch Fans. Viele Skandale werden von Sozialen umgangen als cool befunden. Und ich denke auch, dass die Stars solche Skandale nur nutzen um im Rampenlicht zu stehen und um sich besser zu verkaufen. Manchmal mit Erfolg aber manchmal auch nicht.
Also zusammenfassend möchte ich damit sagen, Oberflächlichkeit WIRD die neue Qualität und Ausstrahlung der Stars, durch Soziale Umfelder werden Skandale als cool oder unpassend erklärt. Die Qualität oder Ausstrahlung spielt dadurch nur noch eine Nebenrolle.
Es ist erschreckend, was man heute unter einem Star zu verstehen hat, wenn es nach den Medien geht. Ein bisschen Schminke und angeblich coole Kleidung, dazu ein wenig Rummel und Glitzer, ja, das ist Oberflächlichkeit, die unsereinem als Star verkauft wird.
Ich schließe mich Seefahrt an in dem Punkt, dass Robert Redford und Liz Taylor zum Beispiel noch wirkliche Stars waren, ich erinnere mich auch an die netten alten Gentlemangauner a la David Niven und die unvergleichliche Doris Day, Everybodys Darling. Das waren wirkliche Stars, die kein künstliches Hochpushen brauchten.
Wenn man die sogenannten Stars von heute ansieht, dann sehe ich nur durch Medienrummel hochgepushte Eintagsfliegen, die allenfalls ein halbes Jahr durchhalten und dann wieder weg sind vom Fenster. Die Medien versuchen uns doch einzureden, wer nun ein Star ist und wer nicht, aber das zu entscheiden, liegt doch bei uns selbst und wir sollten uns nicht durch oberflächliche Möchtegern-Sternchen derart manipulieren lassen, dass wir sie auch noch nachzuahmen versuchen.
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