Träumen am frühen morgen?
Hallo zusammen!
Vielleicht bin ich ja schlicht fehlinformiert, aber irgendwie habe ich in Erinnerung, dass man nur während der REM-Phase des Schlafes, also so ziemlich mitten in der Nacht träumt.
ich habe aber trotzdem hin und wieder das Gefühl, dass ich eher während der frühen Morgenstunden träume. Wenn ich morgens aufwache, habe ich manchmal das Gefühl, mitten aus einem Traum gerissen worden zu sein. Wenn man aber wirklich eher zwischen Mitternacht und zwei Uhr nachts träumt, wäre das ja dann schon mehrere Stunden her.
Wie ist es denn nun wirklich? Kann es sein, dass ich tatsächlich um sechs Uhr morgens träume, oder ist der Eindruck, dass ich eben erst aus dem Traum komme, eine Sinnestäuschung?
Hallo,
ich kenne das auch. Ich werde gegen 5 Uhr morgens wach, weil mein Mann aufstehen muss. Dann schlafe ich meist noch ne halbe Stunde ein, und in der Zeit träume ich meistens nochmal etwas, wo ich dann mittendrin von wach werde. Also ich weiss nicht ob die Psyche da einen Streich spielt. Aber mir kommt es auch so vor, als wären meine Träume meist in den Morgenstunden.
Hallo!
mein Mann steht um halb 6 auf und ich werde immer mit wach. Da habe ich das Gefühl, die ganze Nacht nicht geträumt zu haben. Wenn ich aber dann noch mal einschlafe, dann wachs eich machmal sehr verstört oder auch sehr verschwitzt auf, weil ich einen Traum hatte. Lang kann der Traum meist nciht gewesen sein, weil es vielleicht zwischen 10 und 30 Minuten sind, die ich dann eingeschlafen bin.
Ich finde auch, dass die meisten Träume auf keinen Fall in der tiefschlafphase zwischen 0 Uhr und 2 Uhr sind, sonder, wenn man morgens früh schon mal wach war und dann wirder einschläft und das kann kaum eine Tiefschlafphase sein.
Es wird wahrscheinlich schon stimmen, dass man in der REM Phase am meisten träumt, aber diese Untersuchungen machen ja nur eine Aussage über die Traumaktivität und nicht über unsere Fähigkeit uns an unsere Träume zu erinnern.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich mich an Träume, die ich irgendwann während der Nacht habe nicht oder nur bruchstückhaft erinnere, während die Träume, die ich vor dem Aufwachen hatte viel besser im Gedächtnis bleiben. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich Nachts nicht träume, sondern nur, dass ich mich an diese Träume nicht so gut erinnern kann, was ja auch normal ist. An Sachen die weiter zurückliegen erinnert man sich nicht so gut wie an das, was gerade geschehen ist.
Sicher gibt es bei jedem auch Tage, wo er aufwacht und schwören könnte, dass er völlig traumlos geschlafen hat - aber das ist ja erwiesenermassen nur bei ganz wenigen Menschen wirklich so, wenn zum Beispiel durch bestimmte Medikamente verhindert wird, dass man beim schlafen in die Traumphase kommt.
Ich galube, man träumt die ganze Nacht hindurch. Immer wieder gibt es REM-Phasen, die natürlich auch morgens kurz vorm Aufstehen auftreten können. Dann kann man sich natürlich besonders gut an die Träume erinnern und wird manchmal förmlich aus seinen Träumen gerissen.
Wichtig ist eigentlich nur, daß die REM-Phase sich mit einer Tiefschlafphase abwechselt. Nur so kann man einen erholsamen Schlaf erhalten. Diese Traumpasen sind auch sehr wichtig. Man verarbeitet dabei die Probleme und Geschehnisse des Tages sozusagen im Traum.
Hallo, Ich hab auch schon öfter von irgendwelchen Schlafstudien gehört, muss aber ehrlich sagen, dass sie auf mich nicht wirklich zu treffen. Zum Beispiel heißt es ja auch, dass man erst nach einer gewissen Zeit nach dem Einschlafen träumt. Und was ich noch gehört habe ist, dass man eher in der Mitte der Nacht träumt. Aber wie gesagt bei mit trifft keins von beidem zu. Ich träume immer.
Was man bei mir aber mitrechnen muss ist, dass ich Einschlafprobleme habe. Meistens ist es so, dass ich nachdenke und irgendwann fangen die Gedanken an unrealistisch zu werden. Dann weiß ich es dauert nicht mehr lange und ich beginne vom halbwachem Denken direkt in den nächsten Traum über zugehen. Und morgens träume ich immer noch. Und man muss wissen, ich bin ein Langschläfer.
Wenn ich genügend Zeit habe drehe ich mich immer nach dem leichtem aufwachen wieder um und dann träume ich weiter. Nach dem Traum wache ich auf, drehe mich um und denke mir mit einem Lächeln, auf in die nächste Runde. So träume ich einen Traum nach dem anderen. Also geht das sehr wohl auch morgens. Trotz dieser vielen Studien die was anderes sagen.
LG Tinke
Wenn ich aus irgendeinem Grund morgens wach werde, bevor ich normalerweise aufstehen muss und ich noch die Zeit habe, mich noch einmal für eine oder 2 Stunden schlafen zu legen, dann träume ich auch immer etwas. Das merke ich daran, weil ich dann irgendwann durch meinen Wecker aus meinem Traum gerissen werde und dann überlege, wie mein Traum wohl weitergegangen wäre.
Dahingegen werde ich nicht aus einem Traum gerissen, wenn ich durch irgendwelche Umstände nachts wach gemacht werde. Da habe ich noch nie geträumt, obwohl dies ja eigentlich, wie schon gesagt, eigentlich die Hauptzeit des Träumens ist. Aber vermutlich träume ich während dieser Zeit schon, nur kann ich mich dann wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern. Wobei ich wirklich das Gefühl habe, nur morgens richtig träumen zu können, weil ich da eben meinen Traum noch genau weiß.
Das mit dem Träumen in den frühen Morgenstunden kann schon stimmen. Vor einigen Monaten habe ich einen Bericht über die neueste Schlafforschung gelesen. Auch wenn ich mich mehr an den exakten Inhalt erinnere, war eine Kernaussage auf jeden Fall, dass man von dem langjährigen Gedanken abgerückt ist, dass man nur während der REM-Phasen träumt. Zwar geht man nach wie vor davon aus, dass in dem REM-Phasen viel geträumt wird, und das Gehirn eine Art "Aufräumprogramm" durchläuft, aber man träumt während des gesamten Schlafes.
Irgendwo habe ich kürzlich auch gehört, dass man sich nach dem Aufwachen nicht an Träume erinnert, die irgendwann während des Schlafs stattfanden, sondern an solche aus den letzten 10 bis 20 Minuten vorm Aufwachen. Das liegt daran, dass sich das Gehirn schon aufs Aufwachen vorbereitet, und das Bewusstsein schon wieder einen leicht erhöhten Aufmerksamkeitsgrad hat.
Ich finde die Träume in den frühen Morgenstunden auch sehr intensiv. Wenn ich aufgewacht bin, und dann wieder einschlafe, ist die Chance auf lebhafte Träume sehr groß. wenn ich dann während des Traums aufwache (nur kurz, 1 bis 2 Minuten), und dann wieder einschlafe, passiert es mir nicht selten, dass ich kurioserweise genau an der Stelle weiterträume an der ich aufgehört habe
Ebenso ist abends der Übergang in den Schlaf eine interessante Zeit. Wenn der Körper sozusagen schon eingeschlafen ist, aber das Bewusstsein noch aufnahmebereit ist, hat man oft das Gefühl zu fallen oder ähnliches. Das ist ein sehr interessanter Bewusstseinszustand - du befindest dich zwischen zwei Welten. "Traumpraktiker" (ich nenne das einfach mal so) nutzen diesen Zustand als Sprungbrett zu luziden Träumen oder auch zu außerkörperlichen Erfahrungen (AKE, OBE, Astralreisen).
Ein sehr weites und noch interessanteres Feld
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