Baby extrem unruhig
Ich hoffe, ihr wisst Rat! Mein Sohn ist 6 Monate alt, war von Anfang an ein sehr unkompliziertes Baby – er ist mein erstes Kind. Allerdings bemerke ich jetzt, dass er tagsüber in seinen Wachphasen extrem unruhig ist, irgendwie weiß er nicht so recht, was er mit sich anfangen soll. Ich kann ihn dann aber auch nicht beschäftigen, denn dafür fehlt ihm die Aufmerksamkeit – zumal ich ja auch noch andere Dinge, wie den Haushalt, zu erledigen habe. Er mag weder in der Wippe liegen, noch auf seine Decke auf dem Boden. Ich habe das Gefühl, dass er einfach schon mehr will, als er tatsächlich kann.
Ist das in diesem Alter normal? Wie ist das bei euren Babys, wie kann man sie beschäftigen?
Ich finde es eigentlich ganz schön wenn der Kleine schon alles ausprobieren möchte. Das man da hin und wieder mal ein bisschen sauer werden kann wenn es nicht auf Anhieb klappt ist ja klar.
Mein Kleiner war auch von Geburt an ziemlich aktiv, geschlafen hat er wenig. Den Haushalt habe ich anfangs eher zurückgestellt oder zurückstellen müssen. Aber ich denke das sollten sie aus, der Kleine steht an erster Stelle. Zeit für den Haushalt muss man sich dann halt nehmen wenn der Kleine schläft. Bei mir ist glaube ich auch sol einiges an HAushalt liegen geblieben, gefreut hat es mich nicht aber so war es nun mal.
Für meinen Teil muss ich sagen dass der Kleine für mich zu 100% an erster Stelle steht, wenn er deine Aufmerksamkeit braucht und mit 6 Monaten noch nicht alleine auf einer Decke liegen möchte dann gebe sie ihm und geniesse die Zeit, wie wird schnell genug zu Ende gehen. Bei einem Kind ist das alles noch ganz gut machbar.
Achja wenn dein Kleiner schon ein wenig sitzen kannst, versuche es mal mit einer Schaukel, vielleicht gefällt ihm das.
Hallo!
Bei uns war das in dem Alter auch eine recht anstrengende Phase. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass meine Tochter schon mehr möchte als sie eigentlich kann und sie war deswegen auch oft ganz schön knatschig
Ich habe mich dann schon intensiver um sie gekümmert; die Hausarbeit ist bei mir in dieser Zeit auch öfter mal liegen geblieben. Sie wollte damals auch viel herumgetragen werden und viel gucken, deswegen habe ich meine Kleine oft einfach ins Tragetuch gepackt und meinen Haushalt mit ihr im Schlepptau erledigt, das ging eigentlich auch immer ganz gut.
Wenn Du ein paar Beschäftigungs-Ideen suchst, wäre wäre ja vielleicht ein Buch mit Pekip-Spielen etwas für Euch - da wird beschrieben, wie man Babys altersgerecht und mit einfachen, teilweise selbst gebastelten Spielsachen spielerisch fördern kann. Wenn ich mal so gar nicht wusste was ich gerade mit meiner Tochter anstellen soll, hab ich da immer gerne einen Blick rein geworfen und eigentlich immer eine tolle Anregung gefunden.
LG,
darkblue
Hallo!
Meine Kinder waren mit 6 Monaten auch beide sehr anstrengend. Zumal sie mit 4 1 /2 Monaten schon durch die Gegend gekrabbelt sind und mit 6 Monaten haben sie sich an den Mäbeln hochgezogen und wollten laufen.
Ich würde deinen Sohn in den Wachphasen mal mehr auf den Bauch legen. Dann hat er Zeit, seine Muskeln zu trainieren um zu krabbeln und dann wirst du sehen, dass es besser klappt, sich auch mal zu versuchen fortzubewegen. Denn mit 6 Monaten will er bestimmt wenigstens versuchen von der Stelle zu kommen. Und wenn er auf dem Bauch liegt, kann er die Armmuskeln trainieren und dann wird es mit dem robben auch bald klappen.
So kleine Kinder wollen aber auch beschäftigt sein. Auch wenn man im Haushalt einiges zu tun hat, sollte man das dann anders organisieren. Ich habe den Haushalt gemacht, wenn die Kinder geschlafen haben. Mittags und abends. Und wenn sie wach waren, dann war ich für sie da, wenn sie mich brauchten. Ich habe mich mit ihnen beschäftigt. Habe mit ihnen auf dem Boden gelegen und geturnt. Das hat ihnen immer besonders gefallen, wenn ich mit ihnen Gymnastikübungen gemacht habe. Es darf deinem Kind nicht an Aufmerksamkeit fehlen. Denn in dem Alter brauchen die Kinder die Aufmerksamkeit. Ich habe sie auch alleine spielen lassen. Dann habe ich auch im Haushalt was gemacht. Aber ich war immer, wenn ich merkte, sie brauchen mich oder sie werden unruhig für sie da und habe den Haushalt links liegen gelassen.
Die Kinder sind das Wichtigste und da muss auch mal der Haushalt liegen bleiben. Schreien lassen oder quängeln lassen würde ich das Kind nicht. Denn es braucht die Nähe der Mutter oder einer Bezugsperson.
Und wenn er mehr will, als er kann, dann förder es, dass er auch mehr kann. Zeige ihm, wie man krabbelt und spiele mit ihm
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