Krebsgeschichte in der Familie - erhöhtes Risiko
Ich mache mir schon seit einiger Zeit Sorgen. Meine Großmutter väterlicherseits ist an Gebärmutterkrebs gestorben, als ich 11 war. Und vor drei Jahren ist meine Mutter an Speicheldrüsenkrebs gestorben. Ich habe also von beiden Seiten der Familie Krebsgeschichte. Ich bin jetzt 28 und der Gedanke, dass ich vielleicht auch Krebs haben könnte, besucht mich immer öfter.
Wovor ich richtige Angst habe, ist dass es bei mir wie bei meiner Mutter passiert: man konnte nur eine eindeutige Diagnose machen, als ihr Krebs schon im fortgeschrittenen Stadium war, also unheilbar. Die Ärzte haben ihr sechs Monate gegeben, sie starb nach zwei.
Soll ich positiv denken? Könntet ihr das, wenn ihr ein solches Problem hättet? Ich weiß überhaupt nicht, was ich denken soll.
Hallo Polarbär,
ich habe auch in meiner Familie eine Person die Krebs hatte und das ist meine Oma, sie hatte auch Gebärmutterhalskrebs. Sie ist nicht gestorben, weil es rechtzeitig erkannt worden ist. Bei dem Krebs deiner Mutter ist es schon was anderes wenn man es erst feststellt, wenn es schon zu spät ist. Man macht sich natürlich auch Gedanken darüber, das man hofft es nicht zu bekommen.
Deshalb ist es noch wichtiger das man sich regelmäßig durchchecken lässt beim Arzt um genau das zu verhindern, dass es rechtzeitig zu erkennen ist und man gleich was dagegen tun kann wie bei meiner Oma. Bei ihr wurde das so früh festgestellt, das sie zwar die Gebärmutter rausgenommen haben, sie aber nur zur Bestrahlung musste und nicht zur Chemo. Das macht einen auch Mut das man es schaffen könnte den Krebs zu besiegen und das man weiß das es helfen kann regelmäßig zum Arzt gehen.
Dann hat man auch ein sicheres Gefühl und man ist meistens auf der guten Seite. Also mach dich nicht verrückt sondern genieße dein Leben und gehe regelmäßig zum Arzt, denn wenn der Krebs kommen sollte dann kommt er und du wirst ihn dann früh genug erkennen lassen können.
Hallo!
Gehe regelmäßig zu allen Vorsorgeuntersuchungen, die du machen kannst und rede mit den Ärzten über die familiäre Vorbelastung. Denn Krebszellen werden auch vererbt und können unter umständen auch weitergegeben werden. Deswegen würde ich alles zwar positiv sehen, aber dennoch alles mitmachen um evt. den krebs dann frühzeitig zu erkennen.
Wenn du regelmäßig zum Frauenarzt gehst und einen Krebsabstrich machen lässt. Regelmäßig deine Brust abtastest und es von Arzt kontrollieren lässt udn auch die mamografie machen lässt. Auch eine normale internistische Untersuchung regelmäßig machen lässt, ist die Gefahr, Krebs erst zu spät zu erkennen niocht so groß und du solltest es auch machen lassen um dich selber zu beruhigen.
Hallo,
leider sind bei uns alle in der Familie an Krebs verstorben. Beide Opas beide Omas, ebenso ist meine Mutter schon an Krebs erkrankt, und auch Schwiegermutter, und auch weitere Tanten. So hat man natürlich Angst, aber ich lasse alle Untersuchungen, gerade beim Frauenarzt, machen, und gebe mir somit die Gewissheit nicht aus Eigenverschulden das Anfangsstadium zu verschlafen.
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