Alone in the Dark

vom 15.10.2008, 21:07 Uhr

Ich habe nun gelesen, dass das neue Alone in the Dark (Spiel mit dem Feuer) herausgekommen ist. Ich habe die ältere Version dieses Spiels schon einmal angefangen zu Spielen, das Game gefiel mir auch, aber ich kam mit dieser bescheuerten Tastenkombination der Steuerung nicht zurecht.

Ich fand die Grafik nicht schlecht, die Geschichte auch nicht und auch so im Ganzen war das Spiel recht spannend und abwechslungsreich. Nur eben die Steuerung, die war leider nicht so klasse und leider konnte man sie auch nicht umstellen. Nun wollte ich euch fragen, ob ihr das Spiel schon gespielt habt und wie es euch gefallen hat (das neue).

Ist die Steuerung nun besser und kann man sie umstellen?

» Mandelbaum » Beiträge: 8 » Talkpoints: 0,00 »



Ich habe die Demo des neusten teils auf der Xbox360 gespielt. Dabei sind mir 2 Dinge besonders aufgefallen. Erstens die unglaublich miserable Steuerung, die jedoch offensichtlich bei jeder Konsole und auch dem PC sehr schlecht sein soll. Ich bin da manchmal echt verzweifelt, da es fast unmöglich war, mal einen Feind anzupacken und gezielt irgendwo hinzuschleifen. Wenn man das mal in ner hektischen Situation machen muss, kann man das ganze doch gleich vergessen. Das andere ist die Sprachausgabe. Die ist mies, wirklich mies. Die ist so schlecht, dass man ernsthaft sehr lange überlegen muss, ob man überhaupt irgendwo schonmal zu eine schlechte Synchronisation ertragen musste. Und das killt die Atmosphäre und davon lebt ein Spiel wie Alone in the dark.

Jedoch gibt es auch gute Dinge. zum Beispiel ist die Idee mit dem Feuer echt klasse. Die Tatsache, dass man Feuer legen kann welches sich dann auch realistisch ausbreitet finde ich echt toll. Klasse ist auch das Inventar und dessen Gegenstände. So kann man verschiedene Objekte wie Flaschen oder Klebeband usw. einsammeln und sich so dann Waffen bauen. So ergibt eine Plastikflasche mit ein wenig hochprozentigen Alkohol und einem Stück Stoff einen klasse Molotovcocktail oder eine Spraydose und ein Feuerzeug einen praktischen Flammenwerfer. Da man für konventionelle Waffen wie Pistolen oder Gewehre nur sehr wenig Munition findet, können diese selbstgebastelten Geräte ganz nützlich sein. Ansonsten kann man noch auf alen möglichen Kram zurückgreifen, der in der Umgebung rumliegt und damit zuschlagen. Brennt dieser Gegendstand auch noch, gehen die bösen Zombies gleich nochmal so schnell wieder. Toll ist auch, dass es keine medikits gibt sondern eine Art Spray, dass man sich auf seine Wunde sprühen muss.

Das Spielprinzip selbst ist eigendlich sehr abwechslungsreich und manchmal auch mit tollen Physikrätseln verbunden. So muss man zum Beispiel ein Stromkabel mit einer Holzlatte wegdrücken, um durch eine Metalltür zu kommen. Würde man das nicht tun, wäre man logischweise schnell wieder am letzten savepoint.^^

Das setting finde ich eigendlich auch total klasse, der Central park in New York City wurde soweit ich weiß noch nie als Schauplatz eines Spieles benutzt. Ich bin mir sicher, dass man dort sehr spannende und atmosphärische Level entwickeln konnte.

Leider wird der Spielspaß durch die oben genannten Gründe so sehr gedrückt, dass auch Alone in the dark nur ein eher mittelmäßiges Spiel wurde. Es hätte sicherlich ein großer erfolg werden können, leider wurde da bei der Spieleentwicklung nicht ganz zu Ende gedacht. Ich habe mich eigendlich auf das Spiel gefreut, nun werde ich es mir jedoch nicht mehr kaufen. Nachdem ich die Demo zuende gespielte, hatte ich genug. :lol:

» Mstr_chf » Beiträge: 119 » Talkpoints: 2,69 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^