Xbox 360 - The Elder Scrolls Oblivion
Story
Der Kaiser Uriel Septim VII ist viel zu schwach um seine Regierungsgeschäfte zu tätigen. Diese Aufgabe hat nun der Lordkanzeler Ocato übernommen und dieser hilft dem Kaiser bei seinen Aufgaben immer. Doch das Problem ist, dass Septim viel zu viele Feinde hat die ihm allesamt den Tod wünschen. Auch hat schon eine ganze Reihe von Meuchelmördern versucht ihn zu töten, den Kaiser konnten sie noch nicht töten, allerdings haben diese Meuchelmörder beide Söhne des Kaisers umgebracht. Nun flüchtet der Kaiser mit einigen Wachen durch die Geheimgänge des Palastes. Dennoch sterben sehr viele Wachen auf dem Weg. Nun kommt ihr ins Spiel, denn der Kaiser kommt an Eurer Gefängniszelle (in der ihr am Anfang startet) vorbei und ihr entscheidet Euch dafür, den Kaiser zu begleiten und zu beschützen.
Dennoch stirbt der Kaiser und er übergibt dem Spieler das Kaiser Amulett der Könige. Außerdem bittet er Euch, den unehelichen Sohn (letzter Thronerbe) zu finden und ihm das Amulett zugeben.. Der Sohn kann dann mit Hilfe dieses Amulettes die „Tore zum Reich des Vergessens“, sog. Oblivion Tore schließen.
Grafik
Die Grafik ist bei diesem Spiel richtig genial, denn wenn man so durch die Gegend schlendert sieht alles verdammt detailliert aus und auch sehr realistisch. Auch sehen alle Charaktere sehr gut aus und die Animationen von diesen sind butterweich. Des weitern gefiel mir die gute Mimik von den Chartkatern. Auch sind alle Häuser sehr schön gestaltet. Ebenfalls überzeugt haben mich die sehr schönen Zaubereffekte und die schön anzusehenden Waffen.
Sound
Auch der Sound ist genial. Gerade der Soundtrack zum Spiel passt perfekt in das Spiel, denn es kommt eine richtig gute Atmosphäre auf. Und vor allem macht der gute Soundtrack das Spiel sehr spannend. Auch die ganzen Kampfeffekte können sich hören lassen, genau wie ganzen Zaubereffekte.
Steuerung
Die Steuerung von diesem Spiel ist sehr leicht, man hat die Steuerung schon nach sehr kurzer Zeit drauf. Auch sind die Menüs im Spiel sehr übersichtlich gestaltet und man findet sich sofort zu recht. Auch ist die Steuerung nie schwammig, was mir sehr gut gefällt.
Fazit
Oblivion ist eines der besten Rollenspielen die momentan auf dem Markt sind. Ich hab das Game mittlerweile schon rund 200 Stunden gespielt und verliere die Lust am zocken nicht, denn man will seinen Charakter einfach bis zum Maximal-Level pushen. Es gibt sehr viele Sachen die man auf der ganzen Karte entdecken kann wie zum Beispiel versteckte Quest oder Schätze. Auch gefallen hat mir, dass es sehr viele Ausrüstung gibt. Mit jedem Level das man aufsteigt wird man viel stärker und man kann immer neue Fertigkeiten lernen und genau das macht den Reiz an diesem Spiel aus. Jeder Rollenspiel-Fan muss bei diesem Titel zuschlagen, das Game kostet mittlerweile auch nicht mehr die Welt.
Hallo,
Ich fand Oblivion auch richtig gelungen. Es bot seinerzeit eine erstaunlich gute Grafik die jeden begeisterte. Obwohl das Spiel inzwischen schon ein paar Jährchen alt ist, kann sich die Grafik noch absolut sehen lassen. Außerdem konnte man mit einigen Änderungen in der .ini Datei des Spieles, seine Grafikeinstellungen noch weiter nach oben schrauben. Der märchenhafte Stil von Oblivion machte dieses Spiel zum Augenschmaus. Man war immer umgeben von saftig grünen Wäldern, an den Seen ritten Fantasy Wesen wie Dunkelelfen auf ihren Pferden lang und in den Städten war immer was los, Obwohl es ruhig noch etwas sein dürfte. Meistens sah nämlich immer nur 2 NPC die sich gemeinsam über totalen Schwachsinn unterhielten, der gar nicht zueinander passte.
Außerdem störte ich mich an der Tatsache, dass die Gegner sich seinem Level anpassten. Das hatte zwar viele Vorteile, allerdings auch ebensoviele Nachteile. Zwar konnte man nun schon von Anfang an alle Gebiete des Spiels aufsuchen und musste sich nicht vor stärkeren Monstern fürchten wie in Gothic aber dadurch ging auch ein Teil der Motivation flöten. Wozu steige ich denn von Level zu Level auf, wenn meine Gegner auch besser werden? Man wird ja dann auf gewisse Art und Weise nicht belohnt für seine Mühen. Ich finde das es sowas nicht in Rollenspielen geben darf. Ich muss früher oder später eine gewaltige Macht in mir fühlen können die dir sagt: „Jetzt kannst du es mit jedem aufnehmen“. Wenn diese nicht vorhanden ist, kommt das Rollenspiel Feeling nicht so richtig rüber.
Die deutsche Übersetzung war auch schauderhaft und das Schlechteste, was mir die letzten Jahre untergekommen ist. Da wurden teilweise ganze Wörter vergessen oder Sätze noch im Englischen gelassen. Außerdem war die Bezeichnung der Tränke im Inventar kaum zu entschlüsseln, da sie aus zig Abkürzungen bestand. Oder wisst ihr was ein ein Schw. Tr. D. Lb. Wdh. Ist? Ich löse es auf: Es ist ein ganz normler Heiltrank mit der Abkürzung „Schwerer Trank der Lebenswiederherstellung“. Außerdem wurden die Bezeichnungen für den Feuerball und für den Heiltrank verwechselt, so dass ihr schonmal statt euch zu heilen, plötzlich einen Feuerball auf den Gegner geworfen habt. Oblivion war voll mit diesen Fehlern die aber mittlerweile von Fans und Entwicklern gemeinsam beseitigt wurden. In der gepatchten Version kann ich Oblivion dann auch nur weiterempfehlen. Inzwischen sollte es schon zum Budgetpreis erhältlich sein.
Gruß, stex
Hi Talkterianer,
also ich war von Oblivion ein bisschen enttäuscht muss ich sagen. Die Grafik war wie bei Crysis das Non Plus Ultra und eigentlich auch ein bisschen das Zugpferd an dem ganzen. Vielleicht lasse ich mich aber auch nur zu sehr von einer Zaubergrafik blenden und erwarte dann von dem Rest des Spiels genau so einen Kulturschock im positiven Sinne. Oblivion ist kein schlechtes Spiel aber auch nicht da wo es hingehyped wurde. Die Story ist gut und die Welt riesig. Auch kann man den Character sehr weit entwickeln, was dann in der Summe schon den Grundstein für ein tolles Rollenspiel gibt. Ein paar Sachen stören mich dann aber doch ganz und machen das Spiel nicht ganz rund.
Die Bürger in der Stadt sind in meinem Empfinden dann doch deutlich weniger als es angepriesen wurde und auch die Stimmung in den Städten ist weniger wuselig oder hektisch als es sein sollte. Andere Spiele wie beispielsweise Drakensang haben da deutlich mehr geschäftiges Treiben einbauen können. In Drakensang kommen zwar oft die gleichen Charactere bzw. NPC's um die Ecke gelaufen ABER das ist in Oblivion nicht anders. Das Lernsystem ist eine feine Sache und sowas sollte es häufiger geben.
Jedoch sind die mitwachsenden bzw. angepassten Gegner ein riesiger Dorn in meinem Auge. Ich kann nicht versuchen ein stimmiges, in sich geschlossenes Rollenspiel zu machen welches eine glaubwürdige Welt darstellen soll, mit angeblich lebendigen Städten und dann solche Unlogiken einbauen. Egal ob Ratte oder Drache alles wird dem Level des Alterego angepasst. Somit machen Ratten die meinem Level 70 Character gegenüberstehen riesigen Schaden und haben so unglaublich viel Leben, dass kein Dorfbewohner jemals die idyllische Umwelt betreten würde andererseits kann ich in die schlimmsten und durchtriebensten Gebite der Welt mit meinem luschigen Taugenichts vom Anfang des Spiel reisen und mich dort durchschlagen und das macht echt keinen Sinn.
Das Menü ist auch mehr ein Greul als ein übersichtliches Bedienelement, aber das liegt sicher daran, dass Oblivion von Anfang an auch auf Konsolen laufen musste. Hier ist allerdings Geschmack an der Tagesordnung, denn Konsoleros hatten nun auch endlich mal ein klassisches und gutes Rollenspiel, ich jedoch als Besitzer beider System schwöre da bei einem Rollenspiel weiterhin auf den Pc.
Die vielen Bugs am Anfang waren auch sehr nervig, soweit ich mich erinnere war am Anfang der Heiltrank ein Feuerball und umgekehrt. Einzig der Umfang ist der Hammer. SO eine riesige SPielwelt, in der man ohne Probleme 200 oder mehr Stunden SPaß haben kann ist schon eine Seltenheit, aus der andere Spieleschmieden 1 Spiel + 3 Addons gemacht hätten, was sicherlich ein bisschen teurer geworden wäre.
mfg Abbadon
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