Blooddrunk - Children Of Bodom
Das Album "Blooddrunk" von Children Of Bodom kam am 11.April 2008 in Europa erschienen. Es beinhaltet folgende Lieder:
1. Hellhounds On My Trail
Textlich geht es um Fehler, die man in der Vergangenheit angestellt hat und welche einen immer wieder heimsuchen.
2. Blooddrunk
In dem Titellied des Albums geht es um die Sucht, sein eigenes Blut zu vergießen.
Ein Video dazu wurde 2007 in Ost-Deutschland gedreht.
3. LoBodomy
Textlich geht es in diesem Lied um die Frustration über etwaige Schwätzer im Internet, die der Band schaden wollen.
4. One Day You Will Cry
Dieses Lied startet im Vergleich zu den anderen Liedern sehr ruhig, was schon untypisch für die Band ist.
5. Smile Pretty For The Devil
Das erste Lied, welches für das Album geschrieben wurde.
6. Tie My Rope
Dieses Lied wurde ursprünglich für die "Viva La Bands Vol.2" CD aufgenommen, jedoch gefiel der Band der Klang der Gitarren nicht, weshalb sie ihn für das Album extra noch einmal komplett neu aufgenommen hatten.
7. Done With Everything, Die For Nothing
Ein untypisches Lied für die Band, unter anderem kommt z. B. das erste Solo schon nach einer Minute.
8. Banned From Heaven
Banned From Heaven ist das langsame Lied auf dem Album und setzt die Tradition der langsamen Lieder fort. Der Text handelt von einer Person, die so bösartig ist, dass ihr der Himmel verwehrt bleibt.
9. Roadkill Morning
Der Text handelt davon, dass man morgens mit einem so fürchterlichen Kater aufwacht, dass es sich anfühlt, als sei man vom einem Truck überrollt worden.
Ich halte dieses Album für eines ihrer besten Alben seit Hate Crew Deathroll.
Es ist von der Geschwindigkeit um einiges schneller als das Vorgängeralbum "Are You Dead Yet?", vielleicht sogar noch etwas schneller als "Hate Crew Deathroll".
Auf jeden Fall erzeugt es eine düstere, schwere Atmosphäre, welche man gut gebrauchen kann, wenn man schlecht gelaunt von der Schule heimkommt. Das einzige Manko ist, dass das Album nach öfteren Hören etwas eintönig wird, sprich, man hört ziemlich schnell alles heraus, und entdeckt keine neuen Riffs mehr.
Kennt ihr dieses Album, wenn ja, was haltet ihr davon?
Also ich persönlich bin ein großer Fan der Band und glaube, mit dem Album haben sie einen neuen Pfeiler ihrer eigentlich verschiedenen Charaktere geschaffen. Die neue Art zu spielen und die eher nachdenklichen Texte lassen schon einen gewissen Argwohn in uns Fans zu, doch werden wir sicherlich auch diesen bald ablegen und nur noch die Musik genießen.
Und Tatsache, als ich "One Day You Will Cry" angehört habe, habe ich schon die CD noch einmal umgedreht und nachgeguckt, ob das auch wirklich CoB ist und nicht irgendein anderer Interpret
Children of Bodum gefallen mir solange, bis sie anfangen zu singen. Dann dreht sich mir mein Magen um und ich muss speien, denn so einen grausigen Gesang habe ich selten gehört. Sicher, die Melodien sind teilweise richtig geil, aber was da aus dem Mund rauskommt, hört sich an wie eine viertklassige Schulband. Schade eigentlich.
Ich finde das Album ganz ok. Auf jeden Fall sehr aggressiv geworden. Ich vermisse aber so Songs wie sie auf Follow The Reaper waren. Es war damals einfach viel melodischer. Tie my Rope is der einzige Song der da halbwegs mithalten kann. Ich mag das Album aber die älteren Alben waren besser sogar Are you dead yet?
Also ich finde das Album ziemlich gelungen. Generell ist es so, wie bei vielen Bands, die schon länger im Geschäft sind schon diverse Alben auf dem Markt haben. Mit der Zeit verändern sie sich. Das kann man positiv oder negativ sehen. Oftmals ist es dann so, dass Fans der "ersten Stunde" ihre Band nicht mehr erkennen (wollen). Ihnen fehlt vermutlich das, was sie auf den Alben, mit denen sie jene Band kennengelernt haben, noch vertreten war. Schwer zu erklären, aber ich denke, dass viele nachvollziehen können, was ich meine. Mir gehts teilweise auch so.
Konkret auf COB bezogen heißt das: Ich vermisse auf den neueren Alben auch instrumentale Parts wie sie beispielsweise auf "Hatebreeder" oder "Follow the Reaper" haufenweise vertreten waren. In der Hinsicht kann "Blooddrunk" für mich da nicht mithalten. Dennoch kann die Scheibe dort punkten, wo die anderen vielleicht geschwächelt haben. Die Melodien sind trotzdem grandios, wie ich finde.
Es gibt herausragende Momente, wie eben "Blooddrunk", "Banned From Heaven" oder "Done with everything....." - letzterer ist ein spitzen Song, der mich vom Groove an "We Rcck" von "Norther" erinnert. Das Album ist gut geeignet, wenn man "Lust auf was Neues von Bodom" hat. Dennoch muss ich auch sagen, dass das Album nicht so die Kontinuität hat, wie einige seiner Vorgänger. Die oben genannten Alben kann ich mir (persönlich) immer und immer wieder am Stück reinziehen. Bei "Blooddrunk" ist das nicht der Fall, da muss Ich Alexi-200 beipflichten. Es verliert nach einer Zeit den Reiz, wirkt schnell eintönig. Ich brauche nach ein Paar Songs denn mal wieder was Älteres von der Hatecrew.
Das geht nicht nur mir so, auch andere Bekannte berichteten mir davon. Man kann darüber streiten, woran es tatsächlich liegt. Ist es wirklich "schlechter" als alte Alben? Oder erwartet man einfach zu sehr "alte" Elemente und verpasst somit den Fortschritt? Wer weiß. Das gehört zu den Diskussionen, die man eigentlich nie befriedigt beenden kann. Trotzdem ist es, wie oben gesagt, unter dem Strich ein COB Album, das man Fans der Finnen auf jeden Fall empfehlen sollte! Das tu ich hiermit auch nochmal (die Spielzeit von gut 40 Minuten find ich auch etwas mau), egal.
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