Was bringt die Zukunft in Deutschland

vom 12.10.2008, 11:25 Uhr

Ich frage mich schon seit längeren, wie die Zukunft von uns Menschen in Deutschland aussieht, wenn es mit der Politik so weiter geht oder keine Veränderungen kommen. Der demografische Wandel, die Armut, der ganze Sozialstaat sammt Rentenreform. Die Kinderrate ist niedrig, es gibt mehr alte. Das ist allseits bekannt. Wer zahlt demnächst die Renten, wenn es keine zahlungsfähigen Arbeiter gibt?

Auslöser für Armut sind jugen Familien mit Kindern, die viele Ausgaben haben und ein geringes Einkommen. Natürlich sind es auch Probleme des Komsums, man kann kaufen ohne Geld zu haben, überall gibt es Werbung.
Alleinerziehende können oftmals nicht arbeiten, finden aufgrund der Kinder keine Arbeit oder haben Probleme mit der Erziehung. Es sind alles Probleme von uns, die wir noch gar nicht so recht realisieren.

Die Geburtenrate liegt auf Platz 185 von 190 Staaten! Der Generationsvertrag geht auf die schiefe Ebene und bringt Rentenkürzungen. Die Menschen leben durch die medizinischen Fortschritte länger, das bringt natürlich Probleme. Der Status der Ehe ist kaum noch vorhanden, Eltern mit Kinder haben anstatt Vorteilen nur Nachteile (nicht bezüglich des Nachwuchs, sondern der Politik). Man hat angenommen, durch die Zuwanderung aus dem Ausland etwas Gleichgewicht zu bringen. Es ist klar, das Mütter nicht nur die Rolle der Hausfrau spielen möchten sondern lieber berufliche Möglichkeiten wahrnehmen.

Ich weiß nicht, wohin das führt. Fachlich hoch qualifizierte Arbeitskräfte gehen lieber ins Ausland, um bessere Aufstiegsmögluchkeiten zu haben und ein besseres Gehalt bevorzugen. Das ist natürlich selbstverständlich, denn wieso sollte man länger in DE bleiben?

Deutschland hat zu wenige Steuerzahler, jedoch zu viele Arbeitslose die auf diese angewiesen sind. So lohnt es sich für einen Arbeitslosen gar nicht mehr überhaupt den Arbeitsweg auf sich zu nehmen, so niedrig ist der Lohn.
Ein Vergleich zu Schweiz ist vielleicht ganz gut: In der Schweiz, unserem Nachbarland zahlen Unternehmen nur die Hälfte der Steuern im Gegensatz zu Deutschland! Das hat zufolge, dass die Unternehmen bessere Gehälter bezahlen können. Nun kann das Unternehmen wachsen.

Die Arbeitslosenquote liegt meines Wissens nach bei etwa 1-2%, ganz genau weiß ich es nicht. Die Zahl ist auf jeden Fall nötig, damit der Arbeitsmarkt funktioniert. Die Leute sind zufriedener, die Schweiz muss kaum Geld für Arbeitslose "verschenden" sondern kann in eine gute Infrastruktur wie zum Beispiel das Bahnnetz investieren. Es gibt jährlich einen Überschuss anstatt Schulden auzutürmen, somit kann Familien mit Kindern besser geholfen werden.

Eingentlich sehr schlau gelöst, ich weiß das man dies nicht so einfach auf Deutschland übertragen kann, aber es war nur als Beispiel gedacht, wie es funktionieren kann.

Ich weiß, dass der Text einige inhaltliche Fehler enthalten kann, bitte enthauptet mich dafür nicht :D

» nick1 » Beiträge: 373 » Talkpoints: -8,69 » Auszeichnung für 100 Beiträge



nick1 hat geschrieben:Ich weiß, dass der Text einige inhaltliche Fehler enthalten kann, bitte enthauptet mich dafür nicht :D

Aha! Und warum beseitigst du deine Fehler nicht? ich finde deinen Text auf jeden Fall ein wenig merkwürdig und ich rate dir ab in die Politik zu gehen. :lol: Einerseits erzählst du das Deutschland keine jungen Bürger hat die in den Rententopf einzahlen und andererseits meinst du das Deutschland zu viele Arbeitslose hat! Ich kann mich irren, aber irgendwie passt da was nicht so ganz.

Die Zukunft sieht rosig aus, wenn man was aus seinen Leben macht. :wink:

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» otsego » Beiträge: 1009 » Talkpoints: -2,08 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


otsego hat geschrieben:
nick1 hat geschrieben:Ich weiß, dass der Text einige inhaltliche Fehler enthalten kann, bitte enthauptet mich dafür nicht :D

Die Zukunft sieht rosig aus, wenn man was aus seinen Leben macht. :wink:


Richtig! Mit den Fehlern meinte ich, dass möglicherweise ein Irrtum oder eine Mangelhaftigkeit eingeschlichen hat :D Das letzte, was ich tun würde, wäre in die Politik einzutreten :P Du hast recht, das wäre wirlklich keine gute Idee :roll:

Ich verstehe nicht genau, was du merkwürdig findest. Es gibt zu wenig junge Bürger, die einzahlen, und zuviele, die nicht einzahlen können. Habe ich oder du was falsch vertanden? Nicht das nachher mein Verstand durchdreht :(

» nick1 » Beiträge: 373 » Talkpoints: -8,69 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Verstehe nicht ganz, was die Politik hier direkt mit zu tun hat - der Staat zeugt keine Kinder, sondern seine Bürger und wie man gesehen hat bringt auch keine sozial abgestufte Kopfprämie hier eine deutliche Veränderung.

Dein ganzer Text wirkt ziemlich aufgrund pauschaler Aussagen ohne Begründung BILDlastig wenn ich das mal so sagen darf, denn Du widersprichst Dir hier reihenweise selbst und es wirkt eher wie eine Stammtischrede als wie eine ernstgemeinte Fragestellung, ich will es trotzdem mal probieren, halte mich aber kurz, da ich nicht viel von erwarte.

nick1 hat geschrieben:Wer zahlt demnächst die Renten, wenn es keine zahlungsfähigen Arbeiter gibt?

Die gibt es doch noch, nur halt immer weniger, die die so immer größere Last tragen müssen. Mal nichts überdramatisieren.

nick1 hat geschrieben:Auslöser für Armut sind jugen Familien mit Kindern, die viele Ausgaben haben und ein geringes Einkommen. Natürlich sind es auch Probleme des Komsums, man kann kaufen ohne Geld zu haben, überall gibt es Werbung. Alleinerziehende können oftmals nicht arbeiten, finden aufgrund der Kinder keine Arbeit oder haben Probleme mit der Erziehung.

Auslöser für die Armut sind die nicht Familien mit Kindern, sondern der Umstand, dass es sich oft um Mütter oder Väter handelt, die noch nicht einmal eine hinreichende Ausbildung haben oder dass die Kinder tagsüber nicht betreut werden können und somit keine Teilnahme am Arbeitsleben möglich ist. Der direkte Konsum hat damit recht wenig zu tun, denn von der (ich nehme mal an) von Dir gemeinten Überschuldung sind auch andere Gruppen betroffen. Außerdem haben Alleinerziehende nicht per se Probleme mit der Erziehung. Naja, usw. usf., ist genau das was ich anfangs mit Pauschlaisierung meinte.

Die Geburtenrate liegt auf Platz 185 von 190 Staaten! Der Generationsvertrag geht auf die schiefe Ebene und bringt Rentenkürzungen. Die Menschen leben durch die medizinischen Fortschritte länger, das bringt natürlich Probleme. Der Status der Ehe ist kaum noch vorhanden, Eltern mit Kinder haben anstatt Vorteilen nur Nachteile (nicht bezüglich des Nachwuchs, sondern der Politik). Man hat angenommen, durch die Zuwanderung aus dem Ausland etwas Gleichgewicht zu bringen. Es ist klar, das Mütter nicht nur die Rolle der Hausfrau spielen möchten sondern lieber berufliche Möglichkeiten wahrnehmen.

Die Gründe für die schwache Geburtenrate sind vielfältig, verstehe ab hier auch nicht was diese hohle Aufzählung und Vermengung von Fakten nun genau soll. Willst Du damit eine Argumentation aufbauen indem Du populistische Zahlen ins Feld führst und dafür komplexe Fakten und Fallsituationen unterschlägst?

Rentenkürzungen liegen sozusagen im Wesen des Generationenvertrages und in gewisser Hinsicht haben dessen Schaffende hier auch eine Mitschuld, weil sie eine wesentliche Komponente selbst manipulierten und sich so den eigenen Strick drehten. Und was soll hier jetzt der Fakt mit der Zuwanderung?

Deutschland hat zu wenige Steuerzahler, jedoch zu viele Arbeitslose die auf diese angewiesen sind. So lohnt es sich für einen Arbeitslosen gar nicht mehr überhaupt den Arbeitsweg auf sich zu nehmen, so niedrig ist der Lohn.
Ein Vergleich zu Schweiz ist vielleicht ganz gut: In der Schweiz, unserem Nachbarland zahlen Unternehmen nur die Hälfte der Steuern im Gegensatz zu Deutschland! Das hat zufolge, dass die Unternehmen bessere Gehälter bezahlen können. Nun kann das Unternehmen wachsen.

Wieder BILD Zeitung: Deutschland hat nicht zuwenige Steuerzahler, Das letzte Problem der Arbeitslosen ist wohl der Arbeitsweg und in derSchweiz herrschen abseits von der Unternehmenssteuer auch wesentlich mehr andere Faktoren.

Die Arbeitslosenquote liegt meines Wissens nach bei etwa 1-2%, ganz genau weiß ich es nicht.

Sie liegt bei 2, 8 %, Tendenz wieder steigend, aber alles ähnlich wie in Deutschland: Vor allem die vergleichsweise hohe Jugendarbeitlosigkeit ist in der Schweiz ein Problem.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



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