Das Leben genießen

Hallo,

jedem ist die Tatsache bewusst, dass es kein ewiges Leben gibt. Jedem ist auch klar, dass wir irgendwann mal einen Abschied von dieser Welt nehmen müssen – manche früher und mancher später, aber eins steht fest: nach der Geburt kommt der Tod. Irgendwo dazwischen findet das Leben statt. Mann muss sich daher wirklich jeden Tag bewusst machen und diesen genießen, denn das Ende naht unaufhaltsam. Man denkt aber nicht darüber nach.

Man spricht ganz selten darüber: Wir haben kaum Berührungspunkte mit diesem Thema solange wir jung sind. Mit dem Alter kommen aber solche Gedanken immer öfter. Ich finde, dass mit dem Alter der Lebensgenuss noch intensiver sein müsste, damit man das Leben wirklich in vollen Zügen und ohne Einschränkungen wahrnimmt und genießt. Was denkt ihr darüber?

Es wissen alle, das wir irgendwann mal Sterben werden, aber keiner kann sagen das er sich noch nie einen Gedanken gemacht haben wie sie Sterben werden. In der Mitte sagst du beginnt das richtige Leben, also ich behaupte es beginnt wenn man 14 ist. Ich persönlich bin 16 und sehr zu Frieden wie ich Lebe. Glück ist auch für mich, den nächsten zu erleben und seine Eltern immer vor sich haben. Versuche nicht allzu oft über diese Thema zu denken oder auch zu sprechen. ich bin eher der Sportler ich mach viel, aber sitze auch gern vor dem Computer.

Es ist doch so, jeder genießt sein Leben auf seine Art, einer steht vorm Fernsehen schaut Filme an und isst seine Nahrungsmittel. Der andere Dagegen geht auf Partys trifft Mädchen und ist so auch Glücklich. Es muss erst verstanden werden, was ich hier schreibe, ich meine damit nur das jeder sein Sache in diesem Leben durchzieht. Es denken Jugendliche nicht an den Tod, dann wäre der Tag gleich gelaufen, weil man dann zu beschäftigt ist daran zu denken.

Ich habe mir schon in der Kindheit Gedanken über den Tod gemacht. Ich weiß nicht warum, aber für mich war das schon seit ich denken kann ein Angstthema. Zudem habe ich meinen Vater schon recht früh verloren, dadurch wurde das ganze noch verschlimmert.

Ich habe Angst vor dem Tod und scheue das Thema normalerweise wo es geht. Manche können das recht gut verdrängen oder auch gut damit umgehen, das bewundere ich. Für mich jedoch ist es fast unerträglich.

Natürlich sollte man jeden Tag genießen, als wäre es der letzte, aber man ist meist doch sehr damit beschäftigt auf irgendetwas hin zu arbeiten, dass man den einzelnen Tag aus den Augen verliert. Man geht nicht in den Urlaub, damit man sich das neue Auto in einem Jahr kaufen kann, oder büffelt ohne Pause auf eine Prüfung. Da fällt es wirklich schwer jeden Tag zu genießen als sei es der Letzte.