Windows XP Tipps: Die Energieoptionen für Desktop-PCs
Durch das richtige Konfigurieren der Windows Energieoptionen kann man schon einiges an Energie sparen, und das gilt nicht nur für Laptops. Auch bei Desktop-PCs sollten die Energieoptionen auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Um die Energieoptionen aufzurufen wechselt man zur Systemsteuerung und macht einen Doppelklick auf "Energieoptionen".
Reiter "Energieschemas"
Energieschemas
Im Dropdownmenü kann man wählen welches Energieschema man nutzen möchte. Einige sind standartmäßig bereits vorhanden. Über die Schaltfläche "Löschen" kann das aktuell ausgewählte Energieschema gelöscht werden. Über die Schaltfläche "Speichern unter" kann das aktuelle Energieschema gespeichert werden, auf Wunsch auch unter neuem Namen.
Einstellungen für Energieschema
Hier können nun die Einstellungen für das aktuell ausgewählte Energieschema geändert werden.
Monitor ausschalten - Hier kann eingestellt werden nach welcher Zeitspanne ohne Aktivität des Computers der Monitor ausgeschaltet werden soll.
Festplatten ausschalten - Hier kann eingestellt werden nach welcher Zeitspanne ohne Aktivität des Computers die Festplatten ausgeschaltet werden soll. Um die Mechanik der Festplatten durch ein ständiges aus- und einschalten nicht unnötig zu belasten, sollte hier kein zu niedriger Wert gewählt werden. Eventuell bietet es sich an die Zeitspanne mit der des Monitors abzugleichen.
Standby - Hier kann eingestellt werden nach welcher Zeitspanne ohne Aktivität des Computers der Computer in den Standbymodus wechseln soll. Im Standbymodus werden Monitor, Prozessor und Festplatten ausgeschaltet und der Computer in einen stromsparenden "Schlummermodus" versetzt. Im Standbymodus wird der Computer durch eine Eingabe über Maus oder Tastatur, also z. B. durch einen Tastendruck, sofort wieder in den betriebsbereiten Zustand versetzt.
Ruhezustand - Hier kann eingestellt werden nach welcher Zeitspanne ohne Aktivität des Computers der Computer in den Ruhezustand wechseln soll. Diese Option wird nur angezeigt, wenn der Ruhezustand auch aktiviert ist. Im Ruhezustand speichert der Computer den Inhalt des Arbeitsspeichers, also z. B. laufende Programme oder geöffnete Dateien, auf der Festplatte und fährt dann komplett herunter. Nur das Mainboard wird jetzt noch mit ein wenig Strom versorgt. Wird der Computer wieder eingeschaltet fährt er wieder hoch und zeigt auf dem Desktop den selben Zustand wie beim Wechseln in den Ruhezustand.
Reiter "Erweitert"
Optionen
Symbol in der Taskleiste anzeigen - Wird hier ein Häckchen gesetzt, wird auf der rechten Seite der Taskleiste ein Symbol für die Energieoptionen angezeigt. Durch einen Doppelklick auf das Symbol, oder durch "Rechtsklick --> Energieverwaltungseigenschaften einstellen", werden die Energieoptionen direkt aufegrufen. Das kann nützlich sein wenn man öfter zwischen verschiedenen Energieschemas wechselt.
Kennwort beim Reaktivieren aus dem Standbymodus anfordern - Wird hier ein Häckchen gesetzt, muss beim Beenden des Standbymodus das Windows-Anmeldepasswort eingegeben werden.
Netzschaltervorgänge
Beim Drücken des Natzschalters am Computer - Hier kann eingestellt werden was passiert, wenn im laufenden Betrieb der normale An- und Ausschalters des Computers gedrückt wird. Die Option "Zur Vorgangsauswahl auffordern" bedeutet, dass ein Auswahlmenü mit allen verfügbaren Optionen aufgerufen wird.
Beim Drücken des Schalters für den Ruhezustand am Computer - Sollte der Computer oder auch die angeschlossene Tastatur über einen entsprechenden Schalter verfügen, kann hier eingestellt werden was passiert, wenn dieser Schalter gedrückt wird. Die Auswahlmöglichkeiten sind die gleichen wie bei den Einstellungen für das Drücken des Netzschalters.
Reiter "Ruhezustand"
Ruhezustand
Ruhezustand aktivieren - Hier wird festgelegt ob der Ruhezustand überhaupt zur Verfügung stehen soll oder nicht.
Speicherplatz für den Ruhezustand
Unter "Freier Speicherplatz" wird angezeigt, wieviel Speicherplatz für den Ruhezustand zur Verfügung steht. Dieser Wert entspricht dem freien Speicherplatz auf der Windows-Festplatte bzw. Windows-Partition.
Unter "Für Ruhezustand benötigt" wird angezeigt, wieviel freier Speicherplatz benötigt wird um den Ruhezustand korrekt auszuführen. Dieser Wert entspricht normalerweise dem des installierten Arbeitsspeicher (RAM).
Reiter "USV"
"USV" bedeutet "Unterbrechungsfreie Stromversorgung". Entsprechende USV-Geräte für Desktop-PCs kann man ein wenig mit einem Akku für Laptops vergleichen. Diese Geräte können also, z. B. bei einem Stromausfall, noch eine bestimmte Zeit die Stromversorgung des PCs aufrechterhalten. Normalerweise bieten sie zusätzlich auch noch einen Schutz gegen Spannungsschwankunken.
Status
Hier werden Daten zur aktuellen Stromversorgung und Kapazität des USV-Geräts angezeigt.
Details
Hier werden der Hersteller und das Modell des angeschlossenen USV-Geräts angezeigt. Dieses muss vorher über die Schaltfläche "Auswählen" ausgewählt werden. Über die Schaltfläche "Konfigurieren" lassen sich verschiedene Einstellungen zum USV-Gerät festlegen. Diese sollten selbserklärend sein.
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