Ride to hell - Easy Rider zum selber zocken

Deep Silver kündigte vor ein paar Wochen das Open-World Spiel „Ride to hell“ an. Das Spiel kann man als Hommage an „Easy Rider“ verstehen und wird für Xbox360, PS3 und den PC erscheinen. Man steuert einen Kriegsveteranen in den sechzigern, der in eine Motorrad Gang einsteigt um die große Hippiewelle mitzuerleben. Das Gameplay soll sehr GTA-inspiriert sein. So könnt ihr mit eurem Choppe über die weitläufige Steppe Californiens düsen und tuen und lassen was ihr wollt. Ein Feature wird besonders den Motorrad Freaks da draußen gefallen. Man kann nämlich sein Gefährt komplett von oben bis unten selbst zusammenstellen und lackieren. Ob dabei auch Orginal-lizensierte Teile vorkommen werden, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Aber dieses Feature wird garantiert eins der Highlights sein. Dazu kommt noch der tolle Soundtrack mit zum Beispiel „Born to be wild“ von Steppenwolf, damit auch das richtige Präriefeeling aufkommt. Den ersten Trailer samt toller Hintergrundmusik findet ihr hier.

Momentan munkelt man über einen Onlinemodus, wo man dann zusammen mit seiner echten Gang die Gegend unsicher machen kann. Ich bin sehr gespannt auf das Game, Allerdings wird meine Vorfreude durch meine Skepsis getrübt. Die Grafik im Trailer ist nicht gerade der Oberhammer. Die Steppe ist zwar wunderbar weitläufig, aber auch recht detailarm. Wer weiß ob sich dieses Prärie-feeling so auf die Konsole übertragen lässt. Außerdem will ich hoffen das sich das Spiel nicht in seiner Größe verliert so wie seinerzeit Boiling Point (Übrigens mit dem Untertitel Road to hell, na wenn das mal nicht eine Verschwörung ist ). Wenn das ganze zu groß ist fühlt man sich nämlich oft verloren in der riesigen Spielewelt. Außerdem muss die Story stimmen, damit man möglichst lange vor den Bildschirm gefesselt wird. Aber die Grundidee ist ja da. Jetzt muss nur noch das restliche Spiel grandios werden.

Wie steht ihr zu Ride to Hell? Freut ihr euch schon auf den Titel? Seid ihr Motorrad Freaks?

Gruß, stex