Bankangestellte stiehlt fast 500.000 Euro
Und das knapp 7 Jahre unentdeckt. Seit 2001 hat eine bayerische Bankangestellte immer wieder Geld aus der Kasse entwendet, um zum überwiegenden Teil damit ihre Spielsucht zu befriedigen.
Diese Diebstähle blieben über die Jahre unentdeckt, da die Frau die fehlenden Summen mit Fehlbuchungen vertuschen konnte. Dass funktionierte bis Mitte September 2008 – erst zu diesem Zeitpunkt wurden die Diebstähle durch eine Revision aufgedeckt.
Die Frau gab die Diebstähle übrigens sofort zu.
500.000 Euro ist schon eine beachtliche Summe, vor allem wenn man sich überlegt, dass die Frau das gesamte Geld aufgrund ihrer Spielsucht verspielt haben wird.
Was mich doch sehr verwundert ist, dass das erst so spät aufgefallen ist. Das ab und zu eine Fehlbuchung passiert ist auch in einer Bank sicherlich nicht ungewöhnlich, doch bei dieser großen Summe müssen relativ oft Fehlbuchungen passiert sein. Ich denke ich als Arbeitgeber hätte da irgendwann nachgeprüft und nicht erst nach so langer Zeit. Aber da sieht man einmal wie leicht es ab und zu ist eine Ausrede zu finden, die auch noch geglaubt wird.
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