Rares GBA Ausflug - Banjo-Kazooie Grunty´s Revenge
Es gab eine Zeit, in der sogar Rare Spiele für den Game Boy Adavance entwickelte. Das erste von diesen Entwicklung war Banjo-Kazooie Grunty´s Revenge. Wie die Portierung von 2D in 3D Gefilde erfolgte und ob sie überhaupt gelungen ist, erfahrt ihr hier.
Die Ereignisse spielen nur wenige Monate nach dem Ende des zweiten Teiles. So wurde Gruntilda ja, wie uns allen bekannt ist, unter einem Stein begraben. Ihr ewig treuer Gefährt Klungo lässt sich sowas natürlich nicht gefallen und bastelt einen Roboter für die jähzornige Cheffin. Mithilfe eines Zauberspruch, transferiert er ihren Geist in den Roboter. Wie man sofort festellt ist Gruntilda extrem wütend und will in die Vergangenheit reisen um das Geschehene rückgängig zu machen. Dies tut sie auch und stiehlt Kazooie, wie Banjo am nächsten Morgen feststellen muss. Also reist er mithilfe von Mumbo Jumbo ebenfalls in der Zeit zurück und beschließt Grunty ordenntlich in den Hintern zu treten und so beginnt euer Abenteuer.
Schon früh im Spiel merkt man, dass Rare aus Hardware technischen Gründen zur 2D Iso perspektive gewechselt hat. Diese ist zwar recht hübsch gelungen, bringt aber auch ein paar Nachteile mit sich. So kann man zum Beispiel nur in den seltensten Fällen hinter Bäume und Türme rennen weil dies einfach nicht geht. Außerdem kann man in vielen Fällen nicht über Zäune springen obwohl es optisch so hinhauen würde. Rare hat die Kollisionabfrage stur so eingestellt wie sie es haben wollte. So kann es sein, dass man über manche Sachen drüber kommt, aber viele umlaufen werden wollen.
Die Move-Palette wurde nahezu eins-zu-eins aus den großen Teilen übernommen. So geht ihr weiterhin zu Maulwurfshügeln umd neue Moves zu erlernen. Nur diesesmal bekommt ihr sie nicht von Bottles beigebracht, sondern von seinem Vorfahren. Dazu kommt ja die Tatsache das Bottles meiner Erinnerung nach im zweiten Teil verreckt ist.
Nahezu alle Moves wurden übernommen. So ist die klassische Rolle wieder dabei, oder Kazooies Schnabelattacke. Außerdem kann sich Banjo die Federdame wiedermal unter den Arm klemmen und mit ihr Feuer- Eis- oder Elektro Eier verschießen. Diese Moves sind dann auch wieder wichtig bei vielen Rätseln die quer in der weitläufigen und offenen Spielewelt verteilt sind. Nur mit ihnen gelangt man neue Puzzleteile, die anschließend wieder neue Levels freischalten. So wurschtelt man sich durch die einzelnden Level und es wird nie langweilig.
Natürlich gibt es auch wieder ene Menge zu sammeln. Zum Beispiel die obligatorischen Puzzleteile, die Noten die von Nöten sind wenn man von Bottles Urahn neue Moves lernen will, Jinjos die wiederum für weitere Puzzleteile sorgen oder 2 leere Honigwaben die euch mit extre Energie versorgen. Es gibts also viel zu entdecken. Deswegen kann euch dieses Game Boy Advance Spiel nur ans Herz legen. Gerade Banjo Fans die sich schon auf den neuesten Teil freuen, sollten sich dieses Handheldspiel ruhig ma anhschauen.
Gruß, stex
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