Hund nicht stubenrein

vom 05.10.2008, 22:58 Uhr

Wir haben seit einigen Monaten einen Hund aus dem Tierheim und leider wird er nicht stubenrein. Wir haben alles versucht, wir haben uns im Tierheim, in der Hundeschule, bei Züchtern und Hundebesitzern Rat geholt was wir tun können. Nichts hilft. Wir waren beim Tierarzt, der Hund ist gesund, selbst beim Tierpsychologen waren wir. Uriniert und kotet in die Wohnung und das mehrere male am tag. Das geht nun seit ein paar Monaten so. Seit einer Woche gehen wir mit ihm immer wandern, weil wir dachte, dass es ihm dadurch vielleicht leichter fällt sich an die Regeln zu halten.

Das Problem ist, dass unser ganzes Denken und Handeln mittlerweile auf den Hund abgestimmt ist. Wir haben keine Zeit mehr für uns selber. Vielleicht klingt es Herzlos, aber wir haben uns überlegt ihn wieder abzugeben. Aber nicht ins TH weil ich glaube, das macht für ihn alles nur noch schlimmer. Es ist unheimlich schwer für mich das zu schreiben weil der Hund mir richtig ans Herz gewachsen ist. Außerdem kann ich das irgendwie nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Aber was können wir nur tun? Hoff es hat irgendjemand Rat. Bitte helft mir den Hund zu verstehen, vielleicht weis jemand von euch wie ich es ihm beibringen soll stubenrein zu werden.

» MasterBlaster » Beiträge: 6 » Talkpoints: 4,17 »



Hallo!

Manchmal dauert stubenrein werden ein wenig länger und der erwachsene Hund versteht wahrscheinlich nicht, warum er dass, was er immer durfte auf einmal nicht mehr darf. Schau mal in diesen Thread hier Labrador 9 Wochen, aber wie stubenrein? vielleicht hilft es dir schon weiter.

Bitte seht davon ab, ihn wieder abzugeben und trainiert weiter. Im +brigen dü+rft ihr den Hund auch nicht einfach abgeben ohne Zustimmung des Tierheims, wo ihr ihn her habt.

Der Hund scheint mir erstmal nicht ausgelastet zu sein. Es kann einfach langeweile sein. Wann geht ihr mit dem Hund raus? Es ist klar, dass der Tagesablauf sich nach dem Hund richtet. Denn nach jeder Mahlzeit ist erst mal ein ausgiebiger spaziergang angesagt. Denn dann verdaut der Hund und macht sein Geschäft auch draussen.

Ihr dürft nicht abwarten, bis er sich meldet und vor allem auch nicht schimpfen und schreien und ihn strafen, wenn er was in der Wohnung macht. Ein Hund lernt durch positive Einflüsse und verlent nicht, wenn man ihm negativ begegnet. Im Gegenteil. Er verigsst das negative nicht . kann es aber nicht deuten, was man von ihm will.

Also immer dann, wenn er was gemacht hat, raus mit ihm ohne ihn zu beachten und draussen immer schön loben mit einer sanften Stimme "Fein gemacht" "Guter Hund" sagen. Evt. ein kleines Leckerlie bestärkt das Lob noch und er wird schnell begrteifen, was er draussen machen muss.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Hallo,

es wäre ja mal interessant zu wissen wie alt der Hund denn ist? Wenn er über das Welpenalter schon hinaus ist steckt er vielleicht nun in der Pflegelphase und man muss ihm nur seine Grenzen deutlicher machen? Oder der Hund macht es aus Protest weil er etwas damit ausdrücken will?

Es gibt wirklich mehrere Möglichkeiten warum er dies tut. Unsere Hunde hatten beide wirklich im Pflegelalter (Pupertät) so eine Phase in der sie nochmals wieder im Haus eine Pfütze hinterließen. Aber wenn es schon passiert ist hilft auch kein Schimpfen mehr, dazu müsste man ihn schon auf frischer Tat ertappen!

Ich hoffe ihr findet bald eine Lösung, den Hund wieder abzugeben wäre mit Sicherheit die schlechteste Lösung!

» Parsons Paradise » Beiträge: 238 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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