Empfehlungen und Frage zu neuem Mixer

Hallöchen Ihr Lieben!

Ich habe seit geraumer Zeit das Backen für mich entdeckt und denke, dass ich das auch in der nächsten Zeit gerne noch ein bisschen weiter verfolgen werde.
Bislang habe ich immer einen uralt-Mixer benutzt, den meine Mutter ausrangiert hatte, der funktioniert auch noch so weit (war damals eine gute Qualität und eine renommierte Marke), aber er hat doch schon einige Alters- und Verschleißspuren.

Deswegen bin ich am Überlegen, ob ich mir nicht mal ein neues Handrührgerät zulege.
Und nun kommt Ihr ins Spiel!

Muss man dabei irgendetwas Bestimmtes beachten, wie zum Beispiel eine Mindest-Watt-Zahl? Wahrscheinlich sollte man auch eher auf ein Marken- denn auf ein no-name-Produkt zurück greifen, oder?

Was für einen Mixer habt Ihr? Könnt Ihr vielleicht ein bestimmtes Modell empfehlen?

Ich bin schon gespannt und freue mich auf Eure Antworten!

Liebe Grüße
von Eurer backenden kruemelfrau

Ich benutze immernoch meinen uralt DDR Handmixer, der bestimmt bald 30 Jahre auf dem Buckel hat und den ich damals von meinen Eltern für die erste Wohnung mitbekommen habe - da er bisher alle anderen Modelle, die wir in der Zwischenzeit kauften, locker überlebte, werde ich auch weiter daran festhalten und keinen neuen mehr kaufen . Ich brauch höchstens mal neue Haken usw., da die alten langsam kaputt gehen, zumindest der "Schneebesen" - heißt dann wieder 15 Minuten Basteln...

Ich glaube, wenn Du Dich an Werten wie diesen eBay Handrührgerät Krupps orientierst, kannst Du wenig falsch machen.

Hi Krümelfrau,

im Laufe der Jahre hatte ich schon etliche Handrührgeräte.
Die Noname-Mixer gaben alle nach 1- maximal 3 Jahren den Geist auf. (Solch langlebigen Geräte wie Midgaardslang hat, werden heutzutage wohl gar nicht mehr hergestellt und sind bestimmt schon auf Defekte programmiert *g)
Aber auch ein teures Markenprodukt enttäuschte mich sehr, da es beim mixen nicht nur ganz merkwürdige mixuntypische Geräusche machte,sondern auch kleine schwarze Partikel aus dem Teil fielen und irgenwann richtig große Brocken ... also auch wieder ab in die Tonne.
Momentan habe ich also wieder einen günstigen (von Tchibo) und bin -noch- sehr zufrieden, besonders toll daran finde ich die digitale Anzeige und 16 Stufen-Schaltung.

Ansonten sollte man vielleicht noch drauf achten, dass er nicht zu schwer ist, gut in der Hand liegt (manche haben so schmale Griffe, dass man sich beim Festhalten leicht verkrampft oder mit den eigenen Fingernägeln in den Handballen schneidet) und sich mit nur einer Hand leicht bedienen lässt.

Viel Vergnügen beim Backen!

Gruß Deli

Ich bin ja immer noch auf Mixer-Suche und habe jetzt zwei Siemens-Geräte gesehen. Das eine hatte 350, das andere 450 Watt. Weiß jemand zufällig, was genau für einen Unterschied das macht? Merkt man das, wenn der eine Mixer (beziehungsweise Handrührgerät heißt das ja glaub ich offiziell) hundert Watt mehr hat

*sich fragend*
die kruemelfrau


P.S.: Eine digitale Anzeige und 16-Stufen-Schaltung klingt ja auch höchst interessant... So moderne Geräte hab ich noch nie gesehen... Vielleicht sollte ich mich auch mal danach umschauen? Was zeigt die Digitalanzeige denn alles genau an?

Ich benutze auch immer noch den Uralt-Mixer, den ich von meiner Oma geerbt habe. Darf gar nicht dran denken dass der mal den Geist aufgibt und ich dann einen neuen aussuchen muss, bei dem vielfaeltigen Angebot heutzutage.
Ich wuerde darauf achten, dass die Ruehr- bzw. Knethaken nicht zu duenn sind, da sonst die Gefahr besteht, dass sie verbiegen oder sogar brechen, wenn man festere Konsistenzen damit verarbeiten will. Die hoehere Wattzahl ermoeglicht hoehere Drehzahlen, das Geraet hat dann einfach mehr "Power". Vor allem beim Kneten macht sich das bemerkbar. Mein alter Mixer ist dann manchmal kurz davor, steckenzubleiben und wird deutlich langsamer in der Rotationsbewegung, weil ihm einfach die noetige Power fehlt.

Ich hätte da einen Tipp für dich: Den total-blender

Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=qg1ckCkm8YI

Klar, der Total Blender, ein klassisches Handrührgerät, auch Mixer genannt .