Depressionen (Psychologie)
Hier eine Stichwortsammlung zum Thema Depression:
- künftig häufigste Todesursache
- nicht behandelte Depression ist Suizidgrund Nr. 1: pro Jahr sterben in
Österreich mehr Manschen an Suizid (1800) als im Straßenverkehr
- Erkrankungshäufigkeit: 20% (jeder 5. Mensch erkrankt im Laufe seines
Lebens einmal an einer behandlungswürdigen Depression)
o Depression = eine Krankheit, keine Schwäche
o Depression = heilbar
o Es gibt Möglichkeiten der Vorbeugung
Typische Symptome:
- Verlust der Energie
- Verlust der Antriebe
- Verlust der Lebensfreunde
- Leistungsabfall
- Konzentrationsstörung
- Appetitveränderung
- Schlafstörungen
- Nichts mehr spüren
- Nichts mehr wollen
- körperliche Beschwerden: Schmerzen, Verspannungen, Magen-Darmakt,
Herz-Kreislauf
Ursachen:
Empfindlichkeit (Vulnerabilität): Anlagen (endogene Depression), Erlerntes Verhalten
Belastungen: Stress, Dauerbelastung, Extrembelastung
Was geht vor sich? Wie kippt das menschliche System?
- immer körperliche und seelische Veränderung gleichzeitig
- Behandlung nur mit Tabletten bzw. nur mit Psychotherapie funktioniert
nicht
körperliche Veränderungen:
Neurotransmitter (Hormone):
- Serotomin
- Noradrenalin
- Dopamin
sind Hauptangriffspunkte medikamentöser Therapie:
- Cortisol: unser Körper produziert C., wenn er Stress hat
- zu viel C.: die anderen drei kommen aus dem Gleichgewicht
Depression und andere Erkrankungen:
- erhöhtes Risiko für andere Erkrankungen
- erschwert den Verlauf und die Heilung anderer Krankheiten
Behandlung:
- vor Beginn der Behandlungen muss von einem Arzt eine möglichst
genaue Diagnose erstellt werden
- genaue Diagnose ermöglicht die Auswahl der Behandlungsmaßnahmen
für den Einzelnen
- Medikamentöse Behandlung: Antidepressive
- Psychotherapie: verschiedene Methoden
- Soziotherapie: Umwelt in die Behandlung einbeziehen
Was jeder tun kann:
- Anzeichen beachten (bei sich und anderen)
- Frühzeitige Beratung suchen
- als Krankheit akzeptieren und entsprechend behandeln
Vorbeugungen:
- Stress kontrollieren
- Nein sagen
- Beziehungen pflegen
- Zeit nehmen
endogene Depression
Meines Wissens nach unterschiedet man nicht mehr in endogene und nicht-endogene Depression, sondern unterteilt die Depressionen in Gradzahlen. Lies dich doch noch mal ein, eine Freundin macht gerade ein Praktikum in einer stationären Einrichtung und erklärte es mir neulich.
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