Auto wirklich an Klimaerwärmung schuld?

Also es wird uns ja ständig eingetrichtert, wie schnell sich das Klima erwärmt und welche katastrophale Entwicklung das mit sich ziehen wird. Und die Hauptschuld gibt man dem Auto mit ihren Abgasen. Ich selbst bin auch auf das Auto angewiesen, würde aber schon gerne wissen, ob das Auto wirklich die Hauptschuld für die Erderwärmung trägt oder einfach nur eine Teilschuld hat? Denn sonst würde ich mein Auto stehen lassen und mit den Öffis fahren, auch wenn es sehr, sehr viel umständlicher wäre.

Kennt jemand die genauen Statistiken, wer oder was genau wie viel von den schädlichen Abgasen in die Luft abgibt?

Statistiken zu Treibhausgasen findest du hier: Klick.

Auf dieser Seite ist auch eine Tabelle, welchen den Pro-Kopf-Ausstoß für CO2 auflistet. Demnach soll jeder Deutsche durchschnittlich einen Ausstoß von 10,4 Tonnen CO2 verursachen (vermutlich auf 1 Jahr bezogen). Mit 2,7 Tonnen ist der persönliche Konsum an der Spitze, gefolgt von Heizen / Warmwasser mit 2,5 Tonnen. Privatfahrzeuge folgen mit 1,4 Tonnen erst an vierter Stelle.

Natürlich tragen die Autos ihren Teil zur Klimaerwärmung bei. Wenn man die Autos jedoch als Hauptverursacher darstellt, dann finde ich das nicht gerechtfertigt. Meiner Meinung nach steckt da viel Politik dahinter.

Ich denke, dass alles, was die Umwelt verschmutzt schon eine Teilschuld mit haben. Aber da es einen Klimawandel immer gab, kann man auch ncihts daran ändern, wenn man akribisch drauf achtet, die Abgase zu verringern. Ich persönlich denke, dass der Klimawandel auf jeden Fall stattfinden würde, auch wenn es keine Industrie oder Autos gäbe.

Ich finde das alles ein wenig Panikmacherei, Wenn, dann hätte schon viel früher drauf geachtet werden sollen, dass es gar nicht erst soweit kommt. Aber wie gesagt gekommen wäre der Klimawandel sowieso. Wenn nicht heute, dann morgen.

Ich denke auch, dass der Klimawandel so oder so gekommen wäre. Zwar stimme ich den Wissenschaftlern zu, dass der Klimawandel nicht so rasant verlaufen wäre. Wenn man jetzt den kompletten CO2 Ausstoß auf Null reduzieren würde, dann könnte man den Klimawandel auch nicht mehr aufhalten. Ich finde zwar gut, dass man immer effizientere Motoren und bessere Filteranlagen für die Fabriken entwickelt, aber der Klimawandel kann man leider nicht mehr stoppen.

Das Benzin wird auch immer teurer und daher ist es gut, dass die Autos immer weniger verbrauchen, aber im Grunde genommen zahlt man genauso viel oder sogar noch mehr wie früher. Da haben die Autos zwar mehr verbraucht, aber das Benzing war günstiger. Heute ist es umgekehrt , Die Autos verbrauchen weniger, aber das Benzin ist teuer.

Man sollte versuchen von dem Benzin ganz wegzukommen und an alternative Treibstoffe denken, denn Wasserstoff Autos haben so gut wie keine Emissionen.

Das Auto erzeugt natürlich CO² (auch ein Gasauto oder Elektroauto in der Herstellung), nur die Industrie bläst soviel in die Luft, dagegen ist das Auto schon fast umweltfreundlich. Und hier geht man von Deutschland aus, mit nachgerüsteten Fahrzeugen und Kraftwerken sowie Energieanlagen - und Nachrüstungen gibt`s praktisch nur im westlichen Teil Europas, ansonsten ist das bei Industrie und Fahrzeugen weltweit kaum "gefragt".

Diamante hat geschrieben:Aber da es einen Klimawandel immer gab, kann man auch ncihts daran ändern, wenn man akribisch drauf achtet, die Abgase zu verringern. Ich persönlich denke, dass der Klimawandel auf jeden Fall stattfinden würde, auch wenn es keine Industrie oder Autos gäbe.

Fabo hat geschrieben:Ich finde zwar gut, dass man immer effizientere Motoren und bessere Filteranlagen für die Fabriken entwickelt, aber der Klimawandel kann man leider nicht mehr stoppen.

Das Elektro- oder Wasserstoffauto verursacht nicht nur in der Herstellung CO2 Emissionen, sondern auch im normalen Betrieb, denn die Energie für das Fahrzeug wird in der Regel in Kohlekraftwerken umgesetzt, egal ob damit nun die Batterie eines Elektroautos geladen wird oder erst Wasserstoff erzeugt werden muss, welches dann im Tank des Wasserstoffautos landet.

Von daher sind diese Antriebsmethoden eher Augenwischerei, als eine wirkliche Lösung. Das Benzin zu verteufeln hilft nicht wirklich, sinnvoller ist es, daran zu arbeiten effektivere Motoren zu entwickeln, die weniger Kraftstoff pro Leistungseinheit brauchen.

Was nun das Auto tatsächlich für eine Anteil an den gesamten CO2 Emissionen hat, ich meine da mal etwas von 6% gehört zu haben, ist also nicht so furchtbar viel. Überhaupt, während wir uns hier um jedes Gramm CO2 prügeln, wird im Rest der Welt munter Tonnenweise in die Atmosphäre gepustet. Unser Engagement ist zwar durchaus sinnvoll, aber nutzlos, solange nicht alle mit an einem Strang ziehen.