Endlich abgenommen - Welche Kleidung kaufen?
Hallo zusammen,
vielen geht es doch sicherlich auch ähnlich. Man möchte abnehmen, hat auch das erste Zwischenziel erreicht und dann passen die alten Kleidungsstücke nicht mehr oder man läuft rum, als hätte man die Kleidung ein bis zwei Nummern zu groß gekauft um auch noch rein zu passen, wenn man zunehmen würde. Als erstes muss man sich dann natürlich neu einkleiden, aber lohnt es sich dann auch wirklich teure Kleidung zu kaufen, wenn man vor hat noch ein bis zwei Kleidergrößen abzunehmen?
Wie handhabt ihr das in dieser Situation beziehungsweise wie habt ihr das ganze gehandhabt?
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Hallo!
Da ich nie teure Kleidung kaufe, habe ich auch , als ich abgenommen habe keine teure Kleidung gekauft. Ich habe aber dann höchstens eine Hose und ein paar Oberteile gekauft. Wenn die Hose dann 10 Euro gekostet hat tat es nicht so weh, wenn sie bald nicht mehr passt und die Oberteile kann man zu Hause dann immer noch anziehen. Meist sind sie auch so, dass man sie auch anziehen kann, wenn man eine Kleidernummer kleiner dann hat.
Wenn ich mein Gewicht erreicht habe dann hat mich mein Mann mit einem etwas teureren Kleidungsstück belohnt. Ansonsten habe ich aber immer günstige Klamotten im Schrank und das auch in verschiedenen Größen. Denn es kann ja sein, dass man die Nummer größer doch noch mal braucht
Während der Abnehmphase würde ich mir nie teure Klamotten kaufen. Denn sosnt ärgert man sich ja, wenn sie zu groß werden und man sollte sich ja freuen, wenn man abgenommen hat.
Hallo,
ich muss gleich sagen, dass ich noch nie in solch einer Lage war. Jedoch würde ich es so machen, dass ich mir erst neue und teure Kleidung kaufen würde, wenn ich das Endziel erreicht hätte. Weil wenn man sich bereits neue Kleidung kauft, jedoch weiß, dass man noch mehr abnehmen will, dann ist das reine Geldverschwendung. In der Zwischenphase kann man sich ja die alte Kleidung etwas zurecht schneidern, wenn man das kann, oder man kauft sich in einem "second hand" shop neue Kleidung. Dann hat man neue Kleidung, aber es sprengt nicht den Geldbeutel. Theoretisch könnte man noch die alte Kleidung zum Verkauf anbieten und damit die Zwischenkleidung finanzieren.
Ich finde es ist auch ein höherer Anreiz wenn man sich bereits ein Kleidungsstück kauft, dass viel zu eng ist und sich das Ziel setzt, dass man in dieses Kleidungsstück mal reinpassen will. Dann nimmt man automatisch schneller und disziplinierter ab.
Gruß
benija hat geschrieben:Ich finde es ist auch ein höherer Anreiz wenn man sich bereits ein Kleidungsstück kauft, dass viel zu eng ist und sich das Ziel setzt, dass man in dieses Kleidungsstück mal reinpassen will. Dann nimmt man automatisch schneller und disziplinierter ab.
Gruß
Hallo zusammen,
erstmal @ benija: Ich finde es gar keinen Anreiz, sich ein Kleidungsstück zu klein zu kaufen, und dann zu sagen: "Da will ich mal reinpassen." Das kann auf Dauer ziemlich frustrierend werden, wenn man nach ein paar Wochen nicht mal ansatzweise in jenes Kleidungsstück paßt oder sieht, dass die Waage nach unten tendiert. Mit solchen Mitteln würde ich jedenfalls nie versuchen, abzunehmen. Jedenfalls nicht etliche Kilos (ab 10kg "zuviel" aufwärts z.B.).
Anders schaut das aus, wenn man nur ein paar wenige Kilo "zuviel" hat, und man möchte vielleicht wieder in die schicke Bluse von letztem Sommer passen. Das ist dann ein anderer Blickwinkel und da kann deine genannte Strategie vielleicht funktionieren, aber sicher nicht bei einer Abnahme von >10kg, und schon gar nicht, wenn vorher evtl niemals in die gekaufte Größe gepaßt haben sollte.
@Laufmasche: Ich würde es auch so machen, dass ich mir bei erreichtem Zwischenziel entweder gebrauchte Kleidung (Second Hand) oder günstige aber schicke Kleidung kaufen würde. Ich denke aber, dass man auch bedenken sollte, wo und was man arbeitet und da schaut es vielleicht mit der nicht so teuren Kleidung etwas mau aus. In manchen Berufen wird ja doch sehr auf´s Äußere geachtet und da tut es leider nicht immer die Hose für 10Euro.
Bei erreichtem Endziel würde ich dann vielleicht schon etwas tiefer in den Geldbeutel greifen und mir wenigstens ein oder zwei teurere Sachen kaufen, einfach zur Belohnung. Denn ich kaufe generell meine Klamotten nicht allzu teuer ein und da wäre vielleicht eine gute Markenjeans eine Alternative.
Vielleicht sollte man aber die Sachen des Zwischenstandes nicht allzu weit weghängen, leider braucht man die oft schneller, wie einem lieb ist Die viel zu großen Sachen kann man ja aber in einem Second Hand Laden abgeben oder dem Roten Kreuz spenden, dann hat man nicht nur sich etwas Gutes getan (mit der Abnahme) sondern auch anderen Menschen geholfen.
LG P-P
Das kenne ich nur zu gut. Ich nehme oft zu und ab, leider. Ich hebe mir einige Sahnestücke auf von der großen Größe, falls ich doch noch mal wieder zunehme. Das weiß man ja nie vorher. Die anderen Sachen gebe ich einem Pfarrer für Russland mit. Dann gehe ich mir im Internet oder im Ausverkauf Hosen für maximal 10 Euro kaufen. Bei Oberteilen liegt meine Obergrenze bei 6 oder 7 Euro. Wenn das Gewicht dann wieder hoch geht dann mache ich es genauso. Sahneteile aufheben, Rest verkaufen oder verschenken und neue günstige Sachen erstehen.
Definitiv würde ich keine zu große Kleidung so zurecht schneidern, dass sie passt. Dazu fehlt mir einfach das handwerkliche Geschick. Selbst bei einem Abnäher könnte man das sehen. Eher würde ich einige sehr günstige Stücke im Second Hand Shop oder im Ausverkauf erstehen. Da tut es dann wirklich nicht so weh, diese wegzugeben, wenn sie wiederum zu groß sind.
Allerdings würde ich mir auf dem Weg zum Wunschgewicht zu einem Etappenziel auch mal ein wirklich schönes und auch teureres Stück gönnen, denn meist ist es ja so, dass man auf dem Weg zum Wunschgewicht eine Weile auf einem Level bleibt und das Gewicht nicht weiter nach unten geht. Da würde ich dann wohl eine Jacke oder ein legeres Oberteil wählen, welches man dann auch noch tragen kann, wenn es etwas zu reichlich ist. Außerdem lassen sich solche Kleidungsstücke gebraucht auch ganz gut weiterverkaufen.
Was ich definitiv auch nicht tun würde, Kleidungsstücke kaufen, die zu klein sind. Auch ich gehöre zu den Menschen, die das eher demotivierend finden, dass man eben immer noch nicht in das Stück hinein passt. Was ist, wenn man gerade nach dem Kauf einen solchen Punkt erreicht hat, an dem es einfach für eine Weile nicht mehr weiter geht? Dann verzichte ich lieber oder kaufe das gute Stück in meiner Größe.
Ich halte mein Gewicht schon seit Jahren und bei Abweichungen nach oben, was ja gerne mal nach weihnachtlichen Futterorgien passiert, muss ich dann eben für ein paar Wochen auf bestimmte Kleidungsstücke verzichten.
Aber ich habe gerade einer Freundin dabei geholfen Kleidungsstücke enger zu nähen und das hat in den meisten Fällen auch sehr gut funktioniert. Natürlich gibt es einige Sachen die man nicht so ohne weiteres ändern kann und wenn man mehrere Kleidergrössen abnimmt wird es wahrscheinlich auch schwieriger, aber für Kleider die eh nur als Übergangslösung gedacht sind ist es doch eine gute Idee erst mal zu schauen ob man die alten Sachen ändern kann oder ändern lassen kann bevor man was neues kauft.
Sachen zu klein kaufen weil man plant später mal hinein zu passen finde ich auch keine gute Idee. Ich probiere Sachen immer an, bevor ich sie kaufe um zu sehen wie sie mir stehen und mir ist es schon öfters passiert, dass mir etwas auf dem Bügel gut gefallen hat, aber als ich es dann an hatte habe ich gesehen, dass es an mir aus welchen Gründen auch immer nicht gut aussieht. Wenn ich etwas nicht anprobieren könnte weil es zu klein ist würde also die Gefahr bestehen, das mir das Teil an mir überhaupt nicht gefällt wenn ich dann hineinpasse. Und wenn man eine Diät beginnt kann man auch nicht unbedingt vorhersagen wo man wie viel abnimmt. Vielleicht passt man auch trotz super Diäterfolgen nie in eine Grösse 36 Jeans, weil einfach die Hüftknochen im Weg sind. Ich kenne sehr schlanke Frauen, die trotzdem Hosengrösse 38 oder 40 haben deshalb.
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