Besuch beim Frauenarzt - Muss man da wirklich hin?

Also zu Tsunamis Beitrag fehlen mir ein weinig die Worte. NAtürlich ist es nicht richtig und ich bin mir sicher gesetzlich nicht einwandfrei, wenn cuties mutter sie zwingen will zum Frauenarzt zu gehen, ABER

es ist trotzdem wichtig zum Frauenarzt zu gehen. Wie viele meiner Vorrednerinnen schon gesagt haben, zum Zahnarzt geht man ja auch nicht erst, wenn man Zahnschmerzen hat sondern regelmäßig zur vorbeugenden Kontrolle. Es muss ja nicht gleich Gebärmutterhalskrebs sein, es reicht ja schon eine harmlose Zyste, die beispielsweise beim Geschlechtsverkehr Schmerzen bereitet. Außerdem hat, wenn Cutie noch mehr Angst hat, der Frauenarzt/die Frauenärztin für Jungfrauen extra kleines Besteck. So wird das Hymen nicht verletzt. Cutie benutzt du vielleicht Tampons? Die Untersuchung beim Frauenarzt ist nicht viel unangenehmer als einen Tampon zu benutzen.

Ich finde es nicht sehr verantwortungsbewusst, wenn man jemanden dazu aufstachelt, sich gegen eine natürliche und notwendige Untersuchung zu wehren. Ein gutes gespräch, in dem Cutie Ihre Ängste oder das Problem mit ihrer Mutter klärt, wird in dieser Situation das Beste sein.

Außerdem muss sie sich die Pille ja nicht verschreiben lassen. Ich hab nach meinem ersten Besuch bei meiner Frauenärztin auch gesagt ich möchte die Pille noch nicht haben. MAn geht einfach mit einem beruhigenden Gefühl nach Hause, dass einfach alles in Ordnung ist.

Tsunami Dennoch würde ich als Mutter dir vertrauen, dass du weißt, dass man nicht mal in die Nähe von Geschlechtsverkehr kommen darf, wenn man nicht die Pille nimmt. Die Folgen wären vielleicht fatal!

Danasy, hättest du ein wenig Ahnung, wüsstest du, dass niemand ein Kind oder einen Teenager überreden sollte, sich im Intimbereich anfassen zu lassen, bzw. sich überhaupt anfassen zu lassen, wenn dieser das nicht möchte. Das gilt auch oder besser gerade für Bezugspersonen, denen dieses Kind vertraut und uneingeschränkt auch für die Mutter! Gerade Mädchen neigen dazu sich zu allem möglichen überreden zu lassen und so mancher Junge hat davon schon profitiert. Wächst ein Mädchen also in dem Bewusstsein auf: "Ich und niemand sonst hat die Herrschaft über meinen Körper.". Dann ist es viel unwahrscheinlicher, dass dieses Mädchen jemals nicht weiß, was sie will und sich zu irgendetwas überreden lässt, was ihr nachher leid tun könnte.

Und so harmlos das auf einen Laien wirkt, so eine "Überredung", die wir doch "alle erlebt haben", so wenig in Ordnung ist sie dennoch!

Es ist ein wichtiges Prinzip moderner Erziehung, das früher so nicht beachtet wurde, wie vieles andere, was man heute als Fehler einsehen muss. Die Mütter wussten es vor 10, 15 oder 20 Jahren noch nicht besser. Sie meinten es nicht böse und es war damals auch noch in Ordnung. Heute weiß man hier mehr und zahlreiche Frauen werden, wenn sie mal ganz ehrlich sind, in ihrem Leben mehr als eine Situation erlebt haben, wo sie sich im sexuellen Bereich haben zu etwas überreden lassen, das ihnen eigentlich nicht so lag. Oft eher harmlose Dinge, aber wenn viele zurückblicken und ehrlich zu sich sind, wird ihnen da so einiges auffallen. Eine solche Überredung einen Fremden (auch wenn es ein Arzt ist) in den eigenen Intimbereich eindringen zu lassen, ist Teil einer solchen Erziehung zu solch einer Unsicherheit, was den eigenen Körper angeht.

Cutie war sich ganz sicher: Sie will nicht! Es ist ihr unangenehm und sie schämt sich. Sie will sich nicht ausziehen und sie will sich nicht anfassen lassen! Sie ist sich dessen sicher und sie ist sogar ein wenig verzweifelt deshalb!

Wie kann man sich einbilden, dass es okay ist einem Kind diese völlig natürliche und richtige - fürs spätere Leben schützende - Haltung und diese Gewissheit, was sie in Bezug auf ihren Körper möchte und was nicht - ausreden zu wollen? Nur, weil wir es vielleicht erleben mussten! Ich habe mich damals auch sehr geschämt und ich fand es gar nicht lustig! Ich wusste zwar nachher, dass dieser Mann da vor mir das völlig medizinisch angegangen ist, aber ich fühlte mich grausig dabei. Also: Wie kann sowas in Ordnung sein, einem Mädchen sein eigenes Gefühl in derlei Dingen ausreden zu wollen, nur weil man es augrund veralteter erzieherischer Prinzipien, die ein solches "Überreden" in diesen Dingen dulden, selbst erlebt hat? Wie kann das ein guter Grund sein, einem Mädchen wie cutie hier solche Ratschläge zu geben, sie solle doch ihr eigenes Gefühl, ihre Bedürfnisse nicht angefasst zu werden, ihre Unangetastetheit und ihr Willen, dass das vorerst so bleibt ausreden zu wollen? Wie kann das in Ordnung sein?

Danasy, bei den anderen hier finde ich das nicht so schlimm, schließlich wussten sie es nicht besser: Dass du aber nichtmal ernsthaft drüber nachdenkst, obwohl schon jemand einen Denkanstoß gegeben hat und auch noch völlig laienhaft aber munter überzeugt behauptest, dass das medizinsch notwendig wäre, ist der größte Quatsch. Sorry.

Es gibt keinerlei mediziniesche Notwendigkeit ein Mädchen mit 14 ohne Beschwerden, ohne sexuelle Ambitionen und ohne jeden Grund zum Frauenarzt zu schicken. Diese Untersuchung ist nicht notwendig! Frag doch einfach mal nach, am besten Fachleute (Pädagogen, Ärzte, Psychologen) und gib nicht einen solchen Laienkram auch noch so unangebracht empört von dir.

Die einzige empfohlene Vorsorgeuntersuchung in diesem Alter ist die U10 (oder J1) für Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren und diese spricht viele Themen des Erwachsenwerdens an (unter anderem auch Empfängnisverhütung) und stellt die seelisch-geistige Gesundheit, neben der körperlichen, stark in den Mittelpunkt. Sie findet oft noch beim Kinderarzt (oder eben Hausarzt) statt. Habe nochmal in der kürzlich hereingeflatterten Benachrichtigung unserer Krankenkasse nachgesehen, die ich für meine Tochter erhalten habe und gesehen, dass dort auch nur "J1" steht und nichts über "U10" (da das eine frühere Untersuchung ist). Es gibt im Netz einige Verwirrung über die Bezeichnungen dieser späten Vorsorgeuntersuchungen, aber das hier dürfte stimmen: Refenzquelle.

Also ich will nicht sagen dass Cutie sich zur Untersuchung zwingen lassen soll. Es macht auch keinen Spaß sich operieren zu lassen. Es ist auch niemand verpflichtet, sich bei einer Krankheit behandeln zu lassen.

Es geht hier aber auch nicht darum, jemanden zu sexuellen Handlungen zu überreden. Die Untersuchung beim Frauenarzt oder bei der Frauenärztin ist einfach ein total asexueller Vorgang. Außerdem wird kein gute/r Frauenarzt/in eine Patientin dazu drängen sich untersuchen zu lassen. Ein Gespräch, bei dem es durchaus bleiben kann, ist aber nicht von Nachteil.

Es sind 2 völlig verschiedene Dinge, sich untersuchen zu lassen und mit einem Jungen sexuellen Kontakt zu haben. Ich weiß nicht, warum du so reagiers, aber es scheint mir fast, du bist von deinem esten Frauenarztbesuch ein wenig traumatisiert. NAtürlich ist es vielen Menschen nicht besonders angenehm, sich nackt vor anderen zu zeigen, aber genausowenig mögen die Leute es, wenn ihnen mit einem Bohrer im Mund rumgebohrt wird.

Warum sollte die Untersuchung einem leid tun? Also natürlich ist man nervös vor seiner ersten Untersuchung, weil man nicht genau weiß, wie es sein wird, aber vor nem Vorstellungsgespräch ist man auch nervös. Wer sagt denn, das sich alle überreden ließen, zum Frauenartz zu gehen?? Wenn man mal in sich hineinhorcht, so wars zumindest bei mir, weiß man, dass es keine Nachteile bringt sich untersuchen zu lassen und denkt vielleicht sogar so rational, das man selber weiß, dass es wichtig ist. Glaubst du irgendeine Mutter will etwas Nachteiliges für ihre Tochter, wenn sie mit ihr über den Besuch beim Frauenarzt redet?

Ich will keineswegs die Tatsache aushebeln, dass man allein über seinen Körper bestimmt. Das was ich will, ist einfach Cutie zu sagen, dass es weder schlimm noch schlecht ist, zum Frauenarzt zu gehen, und dass sie keine Angst davor haben muss. Es muss ja wie gesagt nicht sein, dass sie sich beim Frauenarztbesuch gleich untersuchen lässt. Sie kann gutgehend sagen dass sie die Untersuchung noch nicht möchte.

Ich finde es bemerkenswert, dass du entscheiden kannst was medizinisch notwendig ist und was nicht. Du scheinst ja Medizinerin zu sein. Ich meine nur, dass eine Vorsorgeuntersuchung besser ist, als im Nachhinein festzustellen, mit Vorbeugung hätte man etwas verhindern können. Wer nicht zur Krebsvorsorge geht, muss hinterher nicht jammern, wenn es beinahe zu spät ist, medizinische Schritte einzuleiten. Übrigens ist meine Empörung ganz allein meine Sache, egal wie du dazu stehen magst.

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass eine Medizinische Notwendigkeit besteht, sondern nur von Notwendigkeit im Allgemeinen gesprochen. Wie schon vorher gesagt, wird ein Gespräch mit ihrer Mutter Cutie sicherlich helfen, die Situation zu klären. Es geht dabei schließlich nicht darum jemanden zu etwas zu zwingen. Wenn auf beiden Seiten Verständnis herrscht für den Standpunkt des anderen, so ist es leichter sie Situation zu bewältigen.

danasy, es ging mir nur darum, dass das Mädchen ohne Beschwerden oder sexuelle Ambitionen nicht dorthin muss. Frag ruhig mal deinen Frauenarzt. Er wird sagen: "Naja, schlecht ist so eine Vorsorge nicht, aber in dem Alter ohne bestimmten Grund nicht notwendig." Wollen wir wetten? Du hattest das zunächst aber anders behautet und hättest damit Cuties absolut richtig liegendes eigenes Gefühl zu der Sache verunsichern können. Und das mit einem Argument, das eben einfach nicht stimmt.

Zu der Sache mit der Verhütung mit Kondomen: Die meisten jungen Mädchen machen erstmal sexuelle Erfahrungen ohne Geschlechtsverkehr. Die meisten verwenden dafür eben keine Kondome. Ohne die Pille kann so ein Mädchen also auch beim reinen Petting, Vorspiel oder beim Kuscheln später schwanger werden, wenn Spermien dabei noch irgendwie ihren Weg finden können, weil sie nicht komplett entfernt wurden, auf dem Bettlaken landeten und sie sich da mittendrauf setzt, oder ähnliches. Spermien bewegen sich selbstständig, sobald sie die Vagina berührt haben. Sie "schwimmen" quasi aktiv weiter und suchen den Gebärmutterhals. Das weißt du ja sicher.

Kondome sind meiner Meinung nach etwas, was man zusätzlich verwenden kann um sich - wie du richtig angemerkt hast - vor Krankheiten zu schützen. Als alleiniges Verhütungsmittel sind sie - besonders auch bei so einem unerfahrenen Teenager - nicht unbedingt anzuraten. Zumal die "Versagensquote" beim Verhüten um einiges höher ist, als bei der Pille, auch bei bestimmungsmäßigem Gebrauch. Frag auch dazu ruhig mal deinen Frauenarzt, ob er einer Teenagerin, die vielleicht die ersten Erfahrungen macht dazu raten würde, alleine mit Kondomen zu verhüten.

Ok, ich gebe gern zu, dass mein erster Beitrag anders aufgefasst werden kann, als er gemeint war.(vor allem der passus in dem ich von Notwendigkeit spreche, aber nicht direkt medizinische Notwendigkeit meine) Jemanden zu etwas zwingen, was er/sie komplett ablehnt, ist in jedem Falle falsch. Ich fand es nur ein wenig "krass" gleich komplett davon abzuraten sich in dem Alter untersuchen zu lassen. Ich hätte jetzt Cuties Bedenken als normale Reaktion eingeschätzt die in erster Linie vollkommen normal ist. Natürlich fragt man sich ob sowas denn sein muss.

Das mit dem Kontakt mit Spermien beim Petting stimmt schon, und da sollte man wirklich aufpassen. Aber so ganz geh ich nicht konform mit der Idee selbst beim Petting nur mit Pille zu verhüten. Krankheiten werden durch das Sperma ja wie du schon sagst auch übertragen. leider ist es so dass viele Jugendliche im Umgang mit Kondomen recht unerfahren sind und die Verwendung das erste mal ungewohnt ist. Darum sollte man vielleicht als Junge vorher ne kleine Trockenübung veranstalten.

Ich sag nix dagegen, dass man sich die Pille verschreiben lassen soll. Es ist vielleicht sogar ein wenig einfacher, sich an den Gebrauch zu gewöhnen, bevor sie wirklich gebraucht wird. Manche Pillen werden ja nicht von allen Frauen vertragen. Eine gute Freundin von mir hat die Pille auch schon ewig genommen, bevor sie selber über direkten Geschelchtsverkehr nachgedacht hat.

Dann denke ich haben wir uns in Bezug auf die Pille ein wenig falsch verstanden. Klar ist es sicherer schon beim Petting die Pille zu nehmen, aber man sollte sich nicht allein darauf verlassen, gerade wegen einer Ansteckungsgefahr. Also Kondom und Pille. Doppelt hält natürlich immer besser. Die hohe Versagensquote, wie du sie nennst ist aber eher ein Gebrauchsfehler, als ein direktes Versagen des Verhütungsmitels.

Es gibt ja auch weder ein vorgeschriebenes Alter noch eine Vorgabe darüber wann und ob man zum Frauenarzt gehen soll. Ich denke nur, Cuties Mutter weiß, das und, das hab ich ja auch gesagt, kein guter Arzt wird eine Patientin gegen ihren Willen zu etwas überreden. Es ist aber doch auch Pflicht der Eltern, sich um ihre Kinder zu kümmern. Ein langsames kennenlernen von Frauenarzt und Untersuchung ist allemal besser und nicht so angsteinflößend, als wenn man hingehen muss und gleich die komplette Untersuchung ansteht, weil Beschwerden vorliegen.
greetz danasy

Soweit ich weiß wird dich die Frauenärztin nicht vaginal untersuchen wenn du noch keinen Geschlechtsverkehr hattest. So war es jedenfalls bei mir. Ich war damals auch relativ früh zum ersten Mal dort weil ich immer extreme Menstruationsbeschwerden hatte. Meine Mutter war natürlich nicht mit im Behandlungszimmer und ich habe mich einfach locker mit der Ärztin unterhalten. Sie meinte aber, dass sie mich nicht vaginal untersuchen würde wenn ich noch keinen Geschlechtsverkehr hatte weil dabei eben auch das Hymen verletzt werden kann.

Ich habe damals die Pille bekommen und bin seitdem regelmäßig 2x im Jahr dort. Dadurch baut sich ja auch Vertrauen auf und irgendwann ist die Untersuchung vollkommene Routine und macht einem gar nichts mehr aus. Aber wenn du keinen Freund hast und nicht vorhast, in nächster Zeit Geschlechtsverkehr zu haben und du auch sonst weiter keine Probleme oder Fragen an den Gynäkologen hast, dann würde ich dafür plädieren noch ein wenig zu warten mit dem ersten Besuch beim Frauenarzt. Ich finde es immer viel schlimmer, wenn Frauen nach der Menopause nicht mehr zum Gynäkologen gehen denn dann steigt das Risiko für Krebs immer weiter und bekanntlich macht Krebs ja (zumindest am Anfang) keine Schmerzen und deshalb sehe ich immer wieder alte Frauen, die die ganze Brust voller Knoten haben aber seit 20 Jahren nicht mehr beim Gynäkologen waren.

Das finde ich viel verwerflicher als mit 14 noch nicht hingehen zu wollen.

Also ich werde auch bald meinen ersten Besuch beim Frauenarzt hinter mich bringen müssen weil ich seit kurzem einen Freund habe und auch so gern wissen möchte ob denn bei mir auch alles im grünen Bereich ist. Ich war mit 14 Jahren aber schon das esrte Mal bei einem Frauenarzt aber der grund dafür waren anhaltende Bauchschmerzen und zu den Untersuchungen gehörte auch eben diese. Im Endeffekt fand ich es nicht sonderlich schlimm, auch wenn ich davor natürlich schon Angst hatte. Aber meine Freundin die nur zum allgemeinen Gesundheitscheck war meinte das sie beim ersten Mal nur ein paar Fragen zu beantworten hatte und das wars.

Irgendwann muss da ja jede Frau einmal durch also sehs nicht so schlimm und bringe es hinter dich, vielleicht kannst du Fragen stellen zu Dingen die dich schon lange mal interessierten und empfindest den Besuch am Ende sogar noch als richtig aufschlussreich? Wer weiß...also nur Mut

Warum zum Frauenarzt gehen, wenn man noch Jungfrau ist und keinen Geschlechtsverkehr hat? Es sei denn man möchte die Pille, aber dann wird nicht untersucht. Ein richtiger Frauenarzt untersucht nicht vor dem ersten Mal. Wenn man nicht vor hat in der nächsten Zeit Geschlechtsverkehr zu haben, muss man nicht hingehen. Ohne Untersuchung findet der Arzt keine Krankheiten.

Ich bin damals erst nach meinem ersten Mal zum Frauenarzt gegangen, weil ich die Pille wollte. Vorher habe ich ein paar Wochen mit Kondom verhütet.

Solange ein Mädchen noch nicht bereit zum Geschlechtsverkehr ist, ist es besser wenn sie nicht dazu gedrängt wird zum Frauenarzt zu gehen. Wenn sie dann bereit ist für das erste Mal, wird sie auch weniger Angst vorm Frauenarzt haben.