Stalker - Bester Shooter
Tschernobyl und die Nuklearkatastrophe von 1986 haben die meisten noch gut im Kopf und auch in Stalker steht sie im Mittelpunkt. Blöd nur, dass es nicht dabei blieb und eine zweite folgte: Und zwar im Jahre 2006 - Genau da setzt der geniale Edelshooter Stalker von GCS ein.
Man selbst weiß nicht ganz wer man ist – in der wieder belebten Todeszone wacht man am Anfang als Unfallopfer der nuklearen Katastrophe auf und der einzige Hinweis ist, dass man einen gewissen Strelok zur Strecke bringen soll, wer immer das auch ist. Dazu darf man sich in weitläufigen Arealen auf die Suche nach ihm machen und herausfinden wer er ist und wo er ist. Dort trifft man nicht nur auf Mutanten sondern auch auf Soldaten die mit einer beeindrucken KI überraschen.
Doch das ist nicht alles, denn Stalker bietet äquivalent zum Hauptziel, Strelok 1,80 tiefer zu legen auch jede Menge andere Quests an die man erledigen kann, z. B. die Rettung von Geiseln. Dafür muss man zwar lange umherwandern, was etwas nervt, dafür gibt es aber auch wesentlich bessere Waffen, bessere Schutzanzüge um in der Zone überleben zu können oder Artefakte zum Steigern der Kampfkraft als Belohnung. Damit man das Spiel mehr als einmal spielen kann, was man sowieso wird, hat man im Laufe des Spiels die Möglichkeit 2 Parteien die in der Todeszone agieren, beizutreten – was die andere natürlich wenig freuen wird.
Die Landschaften und das Design dieser ist in Stalker neben der tollen KI vor allem hervorzuheben und verbreitet rund um die Uhr packende Atmosphäre – von der Geisterstadt Prypjat bis hin zu Steppen und merkwürdigen Anomalien, die tödlich sein können wird alles geboten. Ergänzt und unterstichen wird dieses Konzept durch eine Fülle an Details und tolle Lichteffekte.
Zwar bietet das Spiel 7 mögliche, alternative Enden an, aber alle sind, im Vergleich zu dem davor, ziemlich mickrig – zudem nerven teilweise wirklich gravierende Bugs. Im Multiplayer Modus, wo sich bis zu 64 Stalker duellieren dürfen wird dies allerdings locker wieder rausgerissen.
Aufgrund der genannten Bugs konnte ich mich nie mit Stalker anfreunden. Die Story ist zwar abwechslungsreich und die Atmosphäre gut, trotzdem hat es mir irgendwie nie so richtig gefallen.
Mfg Grond
Stalker wurde so gehypt und so gelobt, da musste ich es mir am Verkaufsstart holen. Schon nach den ersten 5 Minuten war es für mich der Reinfall des Jahres und habe alle angerufen, dass sie dieses Spiel auf keinen Fall kaufen sollen.
Ich habe mich aber dann doch gezwungen noch 2-3 Stunden zu spielen, da manchmal der Anfang öde ist aber später spannend wird, ala Half Life, da war das Anfangs Video einfach zu lang aber das Spiel war dann einfach genial.
Aber es wurde nicht besser, im Gegenteil. Lange Strecken musste man hinlegen, jedes Mal ewig zurück laufen um die Belohnungen zu holen. Die Landschaften wurden schnell öde, sah alles gleich aus. Die Gegner wirkten auch wie Klone. Haufenweise Items, die man sowieso nicht tragen konnte bzw. man füllte sich den Rucksack und war dann noch langsamer unterwegs. Abkürzungen? Keine Spur! Das haben die fast unsichtbaren Todeszonen in der Lanhdschaft zu nicht gemacht.
Naja der Multiplayermodus war dann auch einfach nur ein Abschnitt eines Levels in dem einige Spieler versuchten sich gegenseitig abzuschießen. Wirkte wie ein MP, der halt zufällig funktionierte aber weder verfeinert wurde noch darauf ausgelegt war, eine gewisse Langzeitmotivation zu haben.
Stalker = bester Shooter? Damit kann ich mich nun wirklich nicht anfreunden. Sicher, das Konzept mag interessant klingen, aber wie so viele Konzepte krankt es auch bei diesem Shooter daran, das die Umsetzung alles anders als gut war.
Die Engine gefiel mir persönlich absolut nicht, das flüssige fehlte, wie sonst bei anderen Shootern von Namenhaften Firmen üblich. Auch die Steuerung war ungewohnt, trotz der Einstellmöglichkeiten 8was vielleicht auch daran liegt, das ich es gerne einfach mag). Das kann ich dem Spiel somit nicht ankreiden.
Was ich aber bemängel, waren mal wieder die Bugs, die unvorhersehbaren Abstürze (wobei, es wäre schlecht, wenn man Abstärze vorher sehen könnte, denn gegen die könnte man etwas unternehmen) und die äußerst schleche Balance. Somit wurde wie sooft ein Spiel geopfert, nur um es an einem bestimmten Termin auf den Mark zu bringen, anstatt es noch weitere Wochen in der beta Phase zu belassen und an der Spielbalance zu feilen. Es hätte diesem Spiel sehr gut getan.
Ich hab mir Stalker auch geholt, weil so ein TamTam darum gemacht wurde. Als ich es dann gespielt hatte, verging mir auch ganz schnell die Lust daran. Die Multiplayer Beta war ja noch ganz cool, aber die Endversion.. nein Danke. Zum Glück gibts jetzt Crysis, und bald Far Cry 2.
ich habe Stalker auch zwischenzeitlich gespielt. Ich habe es mir von einem Freund geliehen, bin aber nicht allzu weit gekommen beziehungsweise ich hbae die Lust daran verloren und habe es dann zurückgegeben.
Nun mal zum Spiel selbst. Ich finde Stalker ist echt ein guter Shooter, hat richtig Spaß gemacht das Spiel zu spielen. Die Gegner sind sehr intelligent und anspruchsvoll, was die ganze Sache sehr interessant macht. Vorallem die Umbgebung des Spiels ist mal eine ganz andere, eine super Idee und auch die Umsetzung fand ich echt gut gelungen. Es gibt sehr viele verschiedene Waffen und Ausrüstungsgegenstände, was ich auch klasse finde. Negativ finde ich in dem Zusammenhang, dass man nur ein gewisses Gewicht tragen kann und deshalb auch andauernd Waffen oder anderes wegwerfen muss. Das ist manchmal nervig, aber realistisch, deshalb geht das absolut in Ordnung. Ähnlich zu diesem Aspekt des Spiels ist auch noch, dass man Essebn muss um bei Kräften zu bleiben, isst man also nicht ermüdet der Charakter und kann langsamer laufen. Aucht oll finde ich, wie es umgesetzt wurde, also das verhalten der Person meine ich, wenn sie betrunken ist. Des Öfteren findet man Wodka bei den Gegner oder in Häusern und trinkt man zu viel davon, so wankt die Figur.
Die Grafik finde icha uch super, die Fuguren sind detailliert und realitisch. Was mir nciht gefällt am Spiel sind die Mutanten, sowas mag ich in einem Egoshooter nicht gern, aber ok, da sie nicht allzu oft auftauchen (zumindest in dem Teil des Spiels, den ich gespeilt habe) geht das auch in Ordnung.
Alles in allem ist Stalker ein echt toller Egoshooter, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde. Als besten Shooter würde ich Stalker jedoch nciht bezeichnen, da wären noch Crysis und Far Cry, die da besser abschneiden. Stalker wäre meine persönliche Nummer 3.
Ich habe mir das Spiel gleich am Tag gekauft wo es rauskam. Ich muss sagen wo ich installiert hatte und das Menü sah dachte ich cool. Dann wo ich im Spiel war dachte ich was ist das für eine Grafik die ist ja voll hässlich und geruckelt hat das Spiel obwohl mein PC gar nicht mal so schlecht ist. Und als ich erst einmal ein Paar Missionen gemacht habe sind so viele Bugs gekommen. Die Entwickler hätten das Spiel ruhig noch Paar Monate bearbeiten können. Das Spiel sah ja in der Beta Version besser aus. Stalker ist für mich definitiv nicht eines der besten Spiele eher eines der schlechtesten.
MFG
masterx
@masterx: Anscheinend ist dein PC wohl doch recht schlecht oder entspricht wenigstens nicht den Anforderungen, denn bei mir klappt es wunderbar. Bei solchen Vorwürfen wären nähere Angaben ganz nützlich, also zum Beispiel ganz einfach dein System. Des Weiteren wurden die meisten Bugs ja größtenteils schon mit dem ersten Patch behoben, der ja schon kurz nach Erscheinen des Spiels entwickelt und abrufbar war.
Mir persönlich gefällt diese Spiel sehr. Die großartig in Szene gesetzte Atmosphäre, die beklemmende Umwelt der Zone und die ganzen Spielabläufe finde ich klasse. Vor allem die Missionen in alten, dunklen, verlassenen (?) Laboratorien wie X16 und X18 sind Nervenkitzel pur. Die Gegner verhalten sich relativ intelligent und sind vor allem in größeren Gruppen kein Zuckerschlecken.
Auch grafisch spricht mich S.T.A.L.K.E.R. an, wobei einige Texturen doch ein bisschen zu einfach gehalten wurden. Dafür gibt es zum Glück genügend detailiertere Skins von Fanseiten. Vor allem dieses abgenutzte und verbrauchte Aussehen der ganzen Spielwelt hat für mich einen gewissen Charme.
Am Besten gefällt mir dann aber doch noch der Realismusgehalt des Spieles. Sinnvoll begrenztes Marschgepäck, die verschiedenen Einwirkungen auf den Charakter wie Hunger, Erschöpfung und Wunden, rares Vorkommen an Rohstoffen und die Abnutzung der Waffen.
Die Kritikpunkte wie etwa ausgelassene Features haben für mich keinen Wert, da ich von ihnen sowieso erst nach Kauf des Spieles erfahren habe und sie so eh keine Bedeutung hatten. Ebenso sind technische Probleme aus oben genannten Gründen nicht sehr schwerwiegend.
S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl ist sicherlich nicht der beste Shooter, aber doch immerhin ein sehr guter.
Also vorneweg, ich habs durchgespielt und auch 5 oder 6 Enden gesehen. Das ganze hat aber manchmal schon etwas gedauert. Denn so wirklich einfach ist Stalker auch wieder nicht, was ich schon mal sehr ansprechend finde. Oft trifft auf größere Gruppen von Gegner, was die Sache viel interessanter macht und einen herausfordert. Die ganze Idee gefiel mir sehr. Wenn man nicht verstrahlt werden will, muss man aufpassen wo man langläuft, was man anzieht und immer schauen, dass man was gegen die Strahlung dabei hat um nicht innerhalb weniger Sekunden drauf zu gehen.
Auch die Begrenzung des Marschgepäcks ist sinnvoll, da man nunmal einfach nicht wie bei vielen anderen Spielen hunderte Kilos mit sich rumschleppen kann und wie ein junger Gott damit umherhüpfen kann.
Das ganze war dann aber irgendwie auch wieder etwas unausgereift, da man oft ewig braucht um den ganzen Schrott wieder zu verkaufen, da man niemanden findet der das abkauft.
Genauso nervig war auch, dass man oft ewig weit gehen muss um einen bestimmten anderen Stalker umzubringen um danach wieder kilometer weiter gehen muss um sich die Belohung dafür abzuholen. Das kostet Zeit und Nerven und nimmt einfach viel vom Spielspaß und auch der Atmosphäre wieder weg. Genauso wie manchmal das Suchen von bestimmten verstrahlten Tieren, von den man Artefakte oder Teile besorgen soll. Dabei ist es schon schwer die zu finden und dann muss man noch stundenlang die Viecher erlegen um 3-4 Schwänze einsammeln zu können.
Auch hatte ich oft Bugs dabei, die nicht sein müssten. Da steht man genau auf dem Zielpunkt, wo jemand sein müsste und man sieht einfach nichts oder kriegt irgendwelche Belohnungen nicht.
Also an sich eine sehr gute Idee und das Spiel insgesamt ist schon ganz in Ordnung, aber ein Wochen mehr Arbeit hätten da echt noch Wunder wirken können und hätten Stalker wirklich zu einem Kracherspiel gemacht. So aber ist Stalker nur einer von vielen netten Shootern geworden.
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