Küstenstädte in den USA noch sicher?

Hallo,

ihr habt sicher alle gehört, dass in den Vereinigten Staaten von Amerika gerade wieder ein Hurricane tobt. Diesmal ist sein Name Ike, was mich nicht wundert denn es wurden ja fast schon alle Namen vergeben. Überhaupt hat die Südwestküste der USA immer öfter an Hurricanes zu leiden. Erst letztens hatte die Stadt New Orleans wieder mit einem Hurricane, Gustav, zu tun. In letzter Zeit häufen sich die Zahlen der Hurricanes und Naturkatastrophen so, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob ich meinen Austausch nächstes Jahr überhaupt noch durchführen soll. Ich hatte eigentlich schon eine Gastfamilie in Florida, aber weil Florida mit am meisten von Hurricanes gefährdet ist, werde ich mich wohl anderswo in Amerika bewerben. Das Problem ist nur, dass auch in den nördlicheren Staaten keine Sicherheit geleistet werden kann. Dort gab es nämlich auch erst vor ein paar Wochen eine riesige Überflutung. Generell kann man den Norden der USA als sicher bezeichnen, aber auch dort werden immer mehr Katastrophen als in den letzten Jahren registriert.

An sich sind die gesamten USA eine wirklich unsichere Gegend. Die immer öfter auftretenden Hurricanes werden die Küsten zerstören und tausende Menschen werden in das Landesinnere flüchten, so sagen führende Wissenschaftler es voraus. Man muss diesen Prognosen ja nicht unbedingt Glauben schenken, auch wenn sie von Experten angestellt wurden, aber wenn man Die Hurricanes zählt wird man bestimmt mehr als letztes Jahr verzeichnen können.

Hängt diese Entwicklung mit der Klimaerwärmung zusammen oder ist es nur ein unglücklicher Zufall? Es ist eigentlich egal was es ist, sicher ist nur, dass man die Dämme und ähnliche Schutzvorrichtungen vielleicht ein bisschen erweitern sollte. Nach dem Hurricane Katrina wurde die halbe Innenstadt von New Orleans zerstört und von so etwas kann man sich nicht so schnell erholen. Wenn New Orleans also nochmal von einem Hurricane mit solcher Kraft getroffen werden würde, dann wäre es vielleicht völlig zerstört. Man war, soweit ich weiß, auch schon dabei neue Dämme zu errichten, aber die Zeit bis zum nächsten Hurricane ist zu kurz um etwas großartig zu verbessern. Ich glaube dass wenn die Hurricanes sich weiter häufen und im Wochentakt auf die Küste treffen, die Leute nicht mehr in solchen Gebieten leben können und ins Landesinnere umsiedeln müssen. Was denkt ihr darüber?

Das ganze ist doch nicht nur ein Problem von den Vereinigten Staaten von Amerika. Vor allem Mexico und Cuba liegen ebenfalls im Einzugsgebier der Tornados, die dann auf die amerikansiche Küste Treffen. Aber Tornados sind für diese Gebiete doch nichts neues. Die treten regelmäßig auf und das nicht nur an der Küste. Dass ein Tornado gerade wieder auf New Orleans getroffen ist, ist eher Zufall.

Aber das ganze Problem der Naturkatastrophen beschränkt sich nicht nur auf Amerika. Sicher sind die Überschwemmungen und Zerstörungen in Amerika meiste auf Hurricans zurück zu führen, aber ich denke es ist nicht entscheidend, was die Schäden verursacht, sondern dass Schäden entstehen. Von daher ist keine Region und kein Land der Welt wiklich sicher.

Japan und Indonesion wurden von einem Erdbeben erschüttert, dort gab es zum Glück keine Verletzten. In Indien und Bangladesch stehen agegen nach einem Dammbruch große Teile des Landes unter Wasser und haben etliche Menschen das Leben gekostet. In Ägypten gab es Tote nach einem Erdrutsch.

Auch Deutschland ist vor Unwettern nicht sicher. Immer wieder gibt es Sinnflutartigen Regen, der meist zum Glück nur Sachschäden anrichtet und auch die Zahl der Windhosen in Deutschland nimmt immer mehr zu. Ich würde dieses Problem daher nicht nur auf Amerika beschränkt sehen.

Ob die Zunahme der Naturkatastrophen, egal in welcher Art und Weise, auf die globale Erwärmung zurück zu führen ist, kann keiner von uns sagen, genauso wenig, wie mit Sicherheit bewiesen ist, dass die globale Erwärmung auf dem CO2-Ausstoß zurück zu führen ist. Das sind alles nur Spekulationen.