Unhöflicher Telecomangestellter
Ich habe bis vor kurzem noch gedacht, dass die Telecom wirklich einen guten und netten Service hat. Aber ich habe mich auch letzte Woche eines besseren belehren lassen.
Du solltest wirklich froh sein, dass ihr dort jemanden erreicht hat. Selbst für eine Störung haben die mich mehrere male 1 Std. an einem Stück warten lassen und mich dann mit Besetztzeichen abgewürgt. Freundlich war auch was anderes. Aber wenn sie mir so gekommen wären wie dir, dann hätte ich mal gefragt, ob sie den nicht mal die Oma vorbeischicken könnten, damit sie das machen könnte. Die Leute an der Hotline sind denke ich völlig überfordert. Sie wissen gar nicht mehr , was sie machen sollen und dadurch entsteht auch Unfreundlichkeit, was natürlich im Normalfall nicht sein darf.
Wir hatten weder Telefon noch Internet und mussten die kostenpflichtige Nummer anrufen, ehe wir erst mal jemanden an die Strippe bekamen. Dieser Mann meinte dann, als ich mich über den Service beschwerte, dass wir Störungen auch übers Internet melden könnten. Wir hatten aber die Störung im Festnetz UND im Internet. Also war das wohl nichts. Man sollte sich vielleicht an höherer Stelle beschwerden. Denn so was wie "Das kann meine Oma ja" darf einfach nicht gesagt werden.
Ich habe auch schon viel und oft mit Telecommenschen telefoniert über die Hotline. Einige waren sehr nett und hilfsbereit, andere deutlich angenervt und patzig. Erst letztens ging mein Router nicht mehr und der Mensch am anderen Ende der Leitung wollte genau wissen, was ich eingestell habe. Als ich dann meinte, ich hätte das Häkchen bei "Dauerverbindung" hat er mich angeschnauzt, was ich denn rund um die Uhr im Internet zu suchen hätte.
Das fand ich ziemlich unverschämt von dem Herren denn erstens kann es ihm egal sein, was ich im Internet wann und wie lange mache und zweitens habe ich ja eh eine Flatrate, warum sollte ich da einstellen, dass der Router alle soundsoviel Minuten die Verbindung trennt? Aber ich habe da einfach drüber hinweg gesehen und würde mich da auch nicht so derartig drüber aufregen, dass ich mich beschweren würde. Jeder ist mal gestresst und hat einen nervigen Tag.
Und gerade in so einem Callcenter, wo meistens ja wirklich Beschwerden eingehen hat man es denke ich nicht leid, weil viele Anrufer sich auch im Ton vergreifen und ihren Frust an den Mitarbeitern da auslassen. Viel schlimmer als Unfreundlichkeit finde ich bei so einer Hotline eher Unfähigkeit. Letztens hatte eine Mitarbeiterin wirklich so wenig Ahnung, dass ich ihr noch Dinge zwischendurch erklären musste (obwohl ich auch nicht gerade ein PC-Genie bin). Das hat mich wirklich aufgeregt!
Mit einer gewissen Patzigkeit kann ich ganz gut leben, mit der meist dazu noch vorhandenen Inkompetenz weniger. Welche die Hotliner dnn ja auch gerne dem Anrufer mal ganz pauschal unterstellen, statt erst einmal den zweiten Satzteil abzuwarten.
Weil ich weiß wie oft die"gestörte Verbindung" nachher nur ein loser Stecker war, probier ich sowas natürlich immer zuerst aus bevor ich irgendwo anrufe. Und dann frag ich meist noch bei jemanden aus der gleichen Gegend nach "Sag mal, funktioniert dein Netz?". Und DANN erst häng ich mich in die Leitung, wovon ich auch nicht nahtlos begeistert bin, denn die Telecompausenmusik ruft den Berserker in mir wach.
Aber statt mal in Erwägung zu ziehen, das ein Kunde womöglich einen echten Grund haben könnte anzurufen, beharrt man auf "Sie haben bestimmt nicht richtig eingesteckt". Der Hit war: Die waren in der Hinsicht echt hartnäckig und behaupteten das auch noch beim dritten Anruf. Erst (nach einer allgemeinen Heu-wäg-el-chen Übung) Anruf Nummer Vier brachte dann zutage, das eine Störung vorliegen würde und diese vermutlich im Laufe des Vormittages behoben würde. Das sei aber schon seit den sehr frühen Morgenstunden bekannt. Aha, aber bei mir sitzen die Stecker lose? (knurrr) Da frag ich mich nur: Wieso konnte Nummer Vier das wissen und die anderen nicht?
Du hättest dir den Namen von dem Mitarbeiter geben lassen sollen und dich mit einem Schreiben an die Telekom beschweren müssen. Wenn dir der Mitarbeiter den Namen nicht gesagt hätte, hättest du dich trotzdem unter Angabe des Datums, der Uhrzeit und des Anschlusses bei der Telekom beschweren sollen. Diese können mit ziemlicher Sicherheit schnell herausfinden, welcher Mitarbeiter grade zu diesem Zeitpunkt mit dir bzw. deinem Vater gesprochen hat. Viele Unternehmen zeichnen auch die Telefonate aus, um später angeblich die Qualität des Service zu bewerten, möglicherweise macht die Telekom auch solche Aufzeichnungen.
Ich bin immer der Meinung, wenn einem etwas nicht passt, so soll man es nicht in sich hineinfressen und auch mal die Meinung sagen. Wenn sich nämlich niemand über solch unqualifiziertes Personal beschwert, wird der nette Herr noch bis zum Sankt Nimmerleinstag dort sitzen und den Kunden sagen, dass sie dumm sind. Ich glaub die Telekom hat am meisten Interesse daran solche Leute zu entlassen, da diese ein schlechtes Licht auf die Firma werfen. Man sollte aber eigentlich schon bei der Einstellung dieser darauf achten, ob sie nicht möglicherweise den Beruf verfehlt haben.
In dieser Situation bringt ein Anwalr meiner Meinung nach überhaupt nichts. Ich denke, dass ist einfach das problem, dass die Telekom gerade hat. Den Mitarbeitern ist es irgendwie egal, was die Kunden denken, wie es den Kunden geht etc. Sobald die Sache an den Kunden verkauft wurde, scheint es egal zu sein.
Aber es geht noch weiter. Als ich bei der Telekom war, habe ich folgendes erlebt:
Als es Telekom wirtschaftlich ziemlich schlecht ging und sie Kunden verlor, bekam ich innerhalb von wenigen Monaten mehrere Anrufe von den lästigen Callmitarbeitern. Das war genau in der letzten Zeit vor meiner Kündigung. Man bot mir unterschiedliche Pakete an, die ich noch nie im Leben gebraucht habe und auch nicht bestellen wollte, man rief mich aber trotzdem immer wieder an und drehte mir das Zeug an, obwohl ich mir einmal gewünscht habe nicht mehr angerufen zu werden. Vergeblich. Einmal ist folgendes passier. Mich ruft eine Frau an und fragt mich ob ich ein Webspagepacket bestellen möchte. Da ich gerade nach einem auf der Suche war, habe ich ihr gesagt, sie solle mich doch bitte ein unverbindliches Angebot mit allen Details per Post zukommen lassen und sollte ich dann Interesse daran haben, werde ich sie dann anrufen und bei Ihr bestellen.
Dabei habe ich zum Schluss noch deutlich darauf hingewiesen, dass ich ein UNVERBINDLICHES Angebot brauche und keine Vertragsverpflichtungen eingehen möchte, bevor ich mich nicht über diese Angebot informiert habe. Prompt paar Stunden später hatte ich eine Auftragsbestätigung in meinem E-Mail-Postfach als Spamfilter getarnt. Zum Glück schaue ich ab und zu mein Spamfilter durch. Habe paar Tage abgewartet, denn ich dachte, dass ich doch noch etwas per Post bekomme. Pustekuchen! Gar nichts! Hätte ich die Mail nicht gesehen, hätte ich nach 14 Tagen den Vertrag übernehmen müssen. Habe dann per mehrere Mails und per brief auf Kosten des Empfängers eine Kündigung geschrieben und die Telekom auf dieses Problem hingewiesen. Ob da was passiert ist bleibt dahingestellt. Aber etwas später passierte das nächste Telekomunglück.
Und hier der OBERHAMMER:
Da meine Mindestvertragslaufzeit wieder einmal auslief und ich im Fernsehen Werbung von der Telekom gesehen habe, wo man mit einem günstigen Tarif geworben hatte, der wesentlich besser war als meiner und zudem auch noch günstiger rief ich bei der Telekom-Kundenservice an und wollte auf diesen Tarif mein Vertrag umstellen. Als der Telekom-Mitarbeiter gehört hat, dass ich mein Tarif wechseln möchte, hat er mir erst mal versucht paar teure Tarife aufzutischen. Als ich jedoch auf den günstigeren Tarif in der Werbung verwies, wurde einfach der Hörer aufgelegt! Man konnte sogar das Auflegen gut hören. Klasse!!! Und da soll man bleiben? Weniger später schrieb ich die Kündigung.
Bin jetzt bei Arcor und 100 % zufrieden. Da wird wirklich geholfen, wenn man fragen hat.
Jaja die Telekom und ihr Service. Das einzig gute am Service ist, dass man für Hotline nichts bezahlen muss, außer mit seinen Nerven.
Bei mir war es so dass ich seit Mitte April bei Alice bin, aber Grundgebühr bis Ende Mai bezahlt hatte. Soweit so gut dachte ich, bekommst ja bei der nächsten Rechnung zurück. Anfang Juni kam dann auch die Rechnung mit der Gutschrift. Aber die dann auch noch aufs Konto zu bekommen, erschien der Telekom irgendwie nicht möglich. Erst hieß es die müssen ein Abschlussrechnung erstellen, was bis heute nicht passiert ist. Dann hatte ich erneut angerufen und kam NIE durch. Dem Computer konnte ich immer noch sagen was ich will, aber jedesmal wenn ich zu dem passenden Mitarbeiter durchgestellt werden sollte, kam nach 2x klingeln das Besetztzeichen. Dann hatte ich eine E-Mail hingeschickt, die erst 3 Wochen später beantwortet wurde und auch bloß mit dem Satz: Danke für ihre Nachricht, wir habens an das zuständige Kundencenter weitergeschickt.
Irgendwann kam dann auch Anfang August mal ein Brief, dass Sie die Überweisung veranlasst hätten. Aber selbst diese Überweisung nahm wohl ein paar Umleitungen auf dem Weg durch den inländischen Finanzweg mit und dauert 1,5 Wochen. Sollten ja eigentlich nur 3 Werktage sein. Naja und der Oberhammer ist, dass ich jetzt noch eine September-Rechnung hier liegen habe über 11 (!) Cent vom 14 und 15. April. Rechnen können die wohl auch nicht, da haben die mehr Porto bezahlt als sie überhaupt von mir bekommen könnten.
Also den Service kann man bei der Telekom echt vergessen....
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