Google verlinkt eine Billion Internetadressen

Wie man seit heute im offiziellen Google-Blog nachlesen kann, verlinkt die Suchmaschine nun bereits eine Billion (!) Seiten im Netz. Das Ausmaß dieser Zahl ist recht gewaltig, da sich kaum jemand vorstellen kann, um was für eine Fülle an Informationen es sich handelt.

Der erste Googleindex, der über die Erschließung der in der Suchmaschine verankerten Seiten Auskunft gibt, wurde das erste Mal 1998 veröffentlicht. Dort gehörten gerade einmal 26 Millionen Seiten zum Repertoire. Im Jahr 2000 sind es schon eine Milliarde gewesen und nun, acht Jahre später, mehr als eine Billion.

Vor allem der herausragende Suchindex bei Google wurde von den Entwicklern persönlich gelobt. Die Suchergebnisse, die mit Google erzielt werden, sind sehr präzise und genau. Besonders heut zu Tage, wo durchschnittlich nur die ersten beiden Suchergebnisse durchforstet werden, ist es wichtig, genaue und gute Informationen zu bieten.

Fraglich bleibt, was mit den anderen Suchmaschinenalternativen geschieht. Das Google-Unternehmen hat sich weiterhin der Aufgabe gestellt, die Daten der ganzen Welt zu indizieren.

Hi,

Google ist meiner Meinung noch immer die beste Suchmaschine die es gibt. Grund dafür ist einfach das Design - alles sehr übersichtlich gestaltet und natürlich die Qualität der Suchergebnisse. Auch wenn diese ab und an durch das Pageranking und Werbung verfälscht werden.

Was mir allerdings noch fehlt ist, dass Google auch irgendwann mal Datenbanken und PHP-Seiten auslesen kann. Dadurch könnten noch mehr Inhalte indiziert werden und die Aktualität der Seiten bei Google wären wesentlich besser als bisher. Kann man nur hoffen, dass Google an so etwas schon arbeitet und bald präsentiert. Dann wird Google auch bald die 10 Billionen Grenze knacken.

gruß phpman

Hi,

ich muss auchs agen das mir google am besten gefällt, dass beste ist wie ich finde auch das auf der Hauptseite nur die Suchfunktion zu sehen ist und nicht noch ein haufen anderer Quatsch der mich nur von der eigentlichen suche ablenkt. Die Ergebnisse sind bei google auc lobenswert, schon beim ersten Ergebnis hab ich meistens schon das gesuchte.

Bloß mit dem in Zukunft auch DAtenbanken zu dursuchen fände ich jetzt nicht so gut den in vielen Datenbanken werden auch Dinge gespeichert die nicht jeder einsehen sollte, was durch google ja dann möglich wäre.

mfg dunking

Als ich mal eine Weile in einer Redaktion gearbeitet habe, waren Recherchen anfangs für mich eine echte Herausforderung. Es dauert eine Weile, bis man es raushat, wie man am Schnellsten alle relevanten Informationen zusammen bekommen kann.

Gerade bei komplexeren Fragestellungen, kann einem Anfänger da schonmal nach ein paar Stunden ohne brauchbare Ergebnisse die Puste ausgehen. Ich habe damals noch verschiedene Suchmaschinen benutzt und Google war auch noch nicht so das Non plus ultra, wie es das heute für die meisten von uns ist.

Irgendwann gab mir dann einer der (vorwiegend amerikanischen) Journalisten in diesem Büro den Tipp es mit Google zu versuchen. Tatsächlich funktionierte es damit besser, obgleich man dennoch erstmal lernen muss, wie man richtig sucht, wenn es nicht nur "Allerweltsinfos" sein sollen.

Der Vorteil von Google sind tatsächlich diese unglaublich vielen Treffer zu einem Thema und damit auch die Möglichkeit diese Treffer exakter auszufiltern, um an eine bestimmte Information heranzukommen oder zumindest einen Ansprechpartner dafür zu finden.

Wie man aber der Presse und einigen Experten entnehmen kann, hat birgt eine solche Monopolstellung, wie es Google inzwischen fast schon hat, unglaublich viele Gefahren und Missbrauchsmöglichkeiten. Das wäre jedoch glaube ich fast ein eigenes Thema.

Es ist schon erstaunlich anzusehen, was sich Google da aufbaut. Die Ideen sind teilweise wirklich großartig, wie beispielsweise Google Maps/Earth. Das ganze wird nun noch durch den neuen Browser von Google getoppt. Die Entwicklung von Google ist sehr beeindruckend, wenn man mal überlegt, dass alles mit einer Suchmaschine begann. Jedoch habe ich teilweise meine Bedenken mit Google, ich bin mir nicht sicher ob Google nun Freund oder Feind ist (um es mal so auszudrücken).

Einerseits bietet Google einmalige Dienste an, die jeder von uns benutzt, doch andererseits weiß Google durch diese Tatsache viel zu gut über alles und jeden bescheid. Dies wird besonders schnell klar, wenn man sich den Dienst Google Mail genauer ansieht. Google hat öffentlich zugegeben, dass die Emails der Benutzer zu "Werbezwecken" mitgelesen werden. Einen vertrauenswürdigen Eindruck vermittelt Google dadurch nicht.

Hallo

Das Google jetzt eine so große Menge an Internetseiten verlinkt ist ja für den User immer gut. Aber man sollte sich fragen wie viel Monopol es denn sein sollte, das Google mal haben soll / wird.

Über Google gehen die Surfverhalten von Millionen von Usern und Google Entwickelt ständig neue Sachen, damit diese Zahl stetig steigt. z.B einen eigenen Browser eintwickeln, womit doch die Surfgewohnheiten der einzelnen User noch viel leichter ausspioniert und ausgewertet werden kann. Desweiteren ist Google gerade mitten in einer Phase, in der die Suchmaschine versucht, Zeitungsartikel rückläufig zu Digitalisieren. Somit kann man dann auf Zeitungen mehrerer Jahrezehnte zurückgreifen und sie sich genauso anschauen, wie sie einst gedruckt wurden.

Das alles trägt dazu bei das über Google immer mehr Informationen des Webs geleitet werden - Ob man das gut oder schlecht findet, sollte jeder für sich entscheiden.

Lg