Der Nebel

Hallo,
ich habe den Film "Der Nebel" gesehen und ich fand ihn wirklich klasse. Es wundert mich warum es hier noch keinen Thread über diesen klasse Film gibt. Wer von euch hat den Film "Der Nebel" gesehen? Wie fandet ihr ihn, was hat euch besonders gut gefallen und was nicht so gut? Ich fand die Geschichte richtig klasse, die ganze Atmosphäre die dieser Film ausstrahlt. Es gab nichts, was ich an diesem Film kritisieren könnte. Das Ende fand ich auch mehr als gelungen, obwohl es wirklich ein krasses Ende war mit dem niemand (ich zumindest nicht) gerechnet hätte.

Was mich auch noch interessiert ist, wer von euch die Geschichte "Der Nebel" von Stephen King gelesen hat? Ich habe es nicht gelesen, deshalb wusste ich überhaupt nicht was passieren wird.

Kurze Zusammenfassung vom Film (ohne etwas zu verraten ): Eines Tages taucht dichter Nebel in der Stadt Castle Rock auf. Zuerst geht jeder davon aus, dass es sich um ganz normaler Nebel handelt. Einige Stadtbewohner sind gerade in einem Supermarkt als der Nebel immer dichter wird und ein verletzter alter Mann in den Supermarkt kommt der behauptet, dass "Etwas" im Nebel sei. Daraufhin verschanzen sich die Stadtbewohner in dem Supermarkt und müssen schon bald um ihr Leben bangen.

Dann bin ich jetzt mal gespannt was ihr über den Film zu sagen habt.

Lg Mrs. Butterfly

Hallo,

ich habe diesen Film auch vor einiger Zeit gesehen und war auch positiv überrascht. Von dem Schauspieler kannt ich keinen Einzigen, aber trotzdem war der Film sehr gut gemacht und hat nach und nach Spannung aufgebaut. Ein bisschen genervt hat mich allerdings die Frau im Supermarkt, die immer von den 10 Geboten gesprochen hat, das war irgendwann einfach zu viel.

Alles in allem aber ein echt super Film mit einem echt sehr makaberen Ende, also wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich ihn angucken, ich habe vorher noch nie so ein schlimmes Ende gesehen.

mfG Marcel

@Marcel:

Genau diese Frau hat den Film zu etwas Besonderem gemacht. Stephen King-mäßig halt. Ein "normales" Horrorszenario mit irgendetwas sehr Bösem oder Übernatürlichem wird zu einer Sozialstudie, weil eben nicht alle Beteiligten an einem Strang ziehen sondern plötzlich die Menschen selbst eine große Bedrohung darstellen.

Und dass man irgendwann so absolut genervt von dieser Dame und der Gesamtsituation ist, zeigt ja, wie gut dieser Film gelungen ist. Das ist wie beim "Weißen Hai" Teil 2 oder 3 wo diese Gruppe Jugendlicher auf dem Meer angegriffen wird. Ein Mädchen schreit da permanent rum, bis man sich nichts sehnlicher wünscht, als dass der Hai sie endlich verstummen lässt.

Ich war auch sehr positiv von dem Film überrascht, weil ich einen reinen Monster-Film erwartet hatte. Und in der Hinsicht war es das Beste was man mir vorsetzen konnte. Inklusive des nahezu perfekten Endes (will nichts verraten, den soll sich jeder noch ansehen!). Und als er anfangs versucht, den Leuten zu erzählen, was er gesehen hat und niemand ihm glaubt - da hab ich mich unverhofft in sowohl seine als auch die Gegenposition versetzt.

Die Geschichte habe ich nicht gelesen, obwohl ich das Buch mit der Geschichte drin besitze (versehentlich sogar doppelt). Ich hab es erst nach dem Film zur Hand genommen. Leider fällt es mir immer schwer, das Buch, auf dem ein Film basiert, zu lesen NACHDEM ich den Film gesehen habe. Macht ja auch Sinn..

PS: Am Anfang malt der Hauptdarsteller an einem Bild, dass durch den Sturm aus dem Haus gewirbelt wird. Das Motiv zeigt Roland Dschain, den letzten Revolvermann; Hauptcharakter in Stephen Kings Meisterzyklus "Der dunkle Turm"

Hi zusammen,

Ich habe den Film auch im Kino gesehen. Also ich muss sagen, bis auf dieses Monster selbst, hat mit der Film gut gefallen. Ich fand es schade, dass nicht erklärt wurde, wo diese Monster eigentlich her kamen. Man "ahnt" dass das Millitär versucht hat, mit verschiedenen Dimensionen rum zu spielen und diese Monster so auf unsere Welt freigelassen wurden.

Den interessanten Teil fand ich auf jeden Fall den, der sich im Supermarkt abgespielt hat. Von den Schauspielern kannte ich nur den Sherrif aus der Serie Roswell, der hier einfach einen älteren Mann gespielt hat, der gerne mal ein Bierchen kippt. Das Ende von dem Film war aber wirklich sehr heftig. Auf jeden Fall eine nette Unterhaltung für 1-2 Stunden Filmspass.

Zu dieser Bibel-Frau: Bei uns im Kino haben alle geklatscht, als sie endlich gestorben ist. Das fand ich schon recht witzig.

Gruß Endy

Endymion hat geschrieben:Ich habe den Film auch im Kino gesehen. Also ich muss sagen, bis auf dieses Monster selbst, hat mit der Film gut gefallen. Ich fand es schade, dass nicht erklärt wurde, wo diese Monster eigentlich her kamen. Man "ahnt" dass das Millitär versucht hat, mit verschiedenen Dimensionen rum zu spielen und diese Monster so auf unsere Welt freigelassen wurden

Hallo Leute,

es tut mir wirklich sehr leid aber ich fand diesen Film so schlecht oder besser gesagt lustig. Ich meine eine Kleinstadt die von einem mysteriösen Nebel heimgesucht wir aus dem Monster kommen ? Ich bitte euch. Ok diese Frau die immer von Gott und Jesus sprach war lustig. Aber allgemein so die Handlung, totaler Mist. Finde ich.

Das Ende war ja such das Schlimmste, hätte er 3 Minuten gewartet, aber nein er muste seinen Sohn erschießen.

@otsego
Also so richtig außerirdisch waren die Lebensformen nicht, eher interdimensional und prähistorisch - ein paar davon züchte ich auch hier im Keller um sie auf die Nachbarn loszulassen .

Die nervige Bibeltante fand ich noch am unterhaltsamsten, erinnert mich wieder daran, warum ich keine Fanatiker mag (war ja der perfekte Stereotyp ) - im Buch fand ich Mrs. Carmody übrigens stressiger (hab eine der seltenen Edition Phantasia Ausgaben von 1987 ), mir war sie fast zu sanft im Film.

Was mich neben den üblichen Abweichungen nervte (Bridgton vs. Castle Rock, Liebesszene Drayton / Dumfries - hallo?, Tod Turmans, die Insekten im Supermarkt,) mich vor allem wie die Story teilweise grob verändert wurde, teilweise durch Dinge die im Buch nicht vorkommen (Soldaten & Arrowhead, der Ausbruch in Richtung Apotheke, Änderungen bezüglich der Monster) oder manche Sachen ganz umgeschrieben wurden! Das Ende sieht teilweise ganz anders aus, da hier offen gelassen wird was im Auto passiert bzw. die Novelle spätestens kurz vor der Szene abbricht in der David alle anderen erschießt. Fand ich persönlich auch besser als das zu konkrete Ende im Film, auch wenn es nur "wenige Minuten mehr" waren, die jedoch viel von dem offenem Ende wegnahmen.

Achso, ich fand das Ende spätestens als sie die Straßen entlangtuckerten auch extrem vorhersehbar - hab nur drauf gewartet dass er die anderen abknallt und aussteigt und nicht wirklich an eine andere Möglichkeit (er sieht davon ab) gedacht.