S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl

vom 19.06.2008, 12:32 Uhr

Ich stelle euch hier das Spiel S.T.A.L.K.E.R. vor.

Titel: S.T.A.L.K.E.R. : Shadow of Chernobyl
Entwickler: GSC Game World
Publisher: THQ
Veröffentlichung: 23. März 2007
Genre: Eho-Shooter mit Rollenspielelementen
Plattformen: PC mit Windows
Spielmodi: Mehrspieler, Einzelspieler
Steuerung: Tastatur und Maus
Systemanforderungen: Windows Xp mit Service Pack 2, Windows 2000 mit Service Pack 4 oder Windows Vista ab V. 1.004
Prozessor: 2Ghz Arbeitsspeicher: 512 MB Festplattenspeicher: 10GB
Grafikkarte mit 128mb Videospeicher, Dirext x9.0c fähige Grafikkarte
Medien: 1 DVD-Rom, Steam
Altersfreigabe: nach PEGI ab 16, nach USK ab 18 Jahren

Story

In dem fiktiven Szenario, das aber zum Teil auf wahren Begebeneiten basiert, durchstreifen sogenannte S.T.A.L.K.E.R. die verstrahlte Zone um das Kernkraftwerk von Tschernobyl, in dem sich 2006 ein weiterer Unfall ereignete. Seid der neusten Explosion die zu dem Unglück führte ist das Gebiet vom Militär abgeriegelt. S.T.A.L.K.E.R., das ist die Abkürzung für Scavenger, Trespasser, Adventurer, Loner, Killer, Explorer und Robber, was übersetzt so viel heißt wie Plünderer, Eindringling, Abenteurer, Einzelgänger, Mörder, Entdecker und Räuber. S.T.A.L.K.E.R. suchen nach wissenschaftlich wertvollen Artefakten, wobei sie von der Strahlung und allen Sorten von Mutanten angegriffen werden. Das Spiel spielt im Jahre 2012, also 6 Jahre nach dem tragischen Unfall. Unser Protagonist hat zu Anfang des Spiels sein Gedächtnis verloren. Von den NPC's wird er "Gezeichneter" genannt. Der einzige Hinweis auf sein ehemaliges Leben, ist dass er den Auftrag hat Strelok zu töten.

Gameplay

Um bessere Waffen, Ausrüstung und mehr Geld zu bekommen, muss der Spieler Aufgaben annehmen. Durch das bewältigen von Aufgaben erhält der Spieler außerdem weitere Informationen über seine Vergangenheit. Es gibt in der sogenannten "Zone" verschiedene Fraktionen, die dem Spieler unterschiedlich gesinnt sind. Je nach dem wie man sich gegenüber den Fraktionen verhält, macht man sich Freunde oder Feinde, was den weiteren Spielverlauf beeinflusst. Aufgaben lassen sich auch auf unterschiedliche Weise lösen. Durch diese Möglichkeiten kann das Spiel auf sieben unterschiedliche Wege enden. Artefakte die man im Verlaufe des Spiels sammelt, können entweder getragen oder verkauft werden. Beim tragen enstehen für den Spieler Vor- und Nachteile.

Grafik

Das Kernkraftwerk und die Umgebung wurden anhand von Satellitenbildern und von Bildern der Entwickler warheitsgemäß und detaillgetreu nachgebildet. Es gibt ein sehr schönes dynamisches Wettersystem, und auch die Tag-Nacht Wechsel können sich sehen lassen. Durch die Unreal Engine 3 kann jede Oberfäche durch eine unendliche Anzah von Lichtquellen beleuchtet werden.

Fazit

S.T.A.L.K.E.R. setzt das Szenario wirklich sehr gekonnt um. Das Spiel ist atmosphärisch und die Story ist packend, da sie auf wahren Begebenheiten beruht. Ich würde S.T.A.L.K.E.R. jedem Ego-Shooter Fan empfehlen.

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Auja, S.T.A.L.K.E.R. ist schon wahrlich ein Meisterwerk geworden, auch wenn viele ja über fehlende Features klagen, die eigentlich versprochen. Da ich erst relativ spät von dem Spiel erfahren habe, ist das für mich nicht so schlimm. Das Beste ist definitiv die grandiose Atmosphäre, die durch die Landschaft und das Szenario geschaffen wird.

Was ich bemängeln muss, ist deine Aussage, die Geschichte basiere auf wahren Begebenheiten. Einzig und allein der Störfall des AKW Tschernobyl von 1986 ist wirklich passiert. Die anderen beiden Vorfälle sind rein fiktiver Natur (eine zweite Explosion 2006 und die Sache mit der Ausdehnung des radioaktiven Gebietes 2011). Und auch die sonstigen Verhältnisse der "Zone" sind ja ebenfalls alles andere als Fakten.

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