Cannibal Corpse oder Six Feet Under?
Hallo,
ich höre in letzter Zeit verstärkt "Cannibal Corpse". Sie haben einfach geniale Riffs in ihren Liedern, wie auch der abrupte Taktwechsel gefällt mir sehr. Außerdem hat die Stimme von dem Sänger, George "Corpsgrinder" Fisher, etwas Düsteres und Schwarzes an sich, was nicht viele Growler schaffen. Ich bin sehr verblüfft darüber, wie er es schafft, so zu grwolen, wie er es eben macht, ebenso, wie er es schafft, so hoch zu schreien. Außerdem hält er das ja dann auch ganze Konzerte über aus.
Dann hab' ich mir mal letztens Six Feet Under angehört, da sie ja anscheinend noch härter sein sollen als CC. Der Sänger von Six Feet Under, Chris Barnes, war der frühere Sänger von CC, und Six Feet Under war eigentlich sein Nebenprojekt, jedoch verließ er CC nach einem Streit.
Bei Six Feet Under finde ich die Idee genial, die Gitarren 2 Schritte herunterzustimmen, anstatt ein Drop C Tuning zu verwenden. Jedoch gefällt mir hier die Stimme von Chris Barnes nicht so sehr, denn er hat nicht dieses Düstere und Schwarze, außerdem gefallen mir seine Schreie einfach nicht, es kommt so rüber, als würde er sich genieren, hoch zu schreien, deshalb haben die Schreie nicht so viel Power.
Was denkt ihr, welche dieser Bands findet ihr besser?
MfG
Hi,
meiner Meinung nach ist es ja Geschmackssache, welche Band man favorisiert.
Aber SFU und CC sind eigentlich schon fast einzigartig. Es sind die Beiden erfolgreichsten Death Metal Bands der USA. Und die USA sollen ja der schwierigste Musikmarkt der Welt sein. In dem Sinne: Respekt, sich da durch setzten zu können.
Bei SFU muss man unterschieden, in frühe Alben uns spätere Alben. Auf den früheren Alben, den ersten beiden, Haunted und Warparth, wird mehr Wert auf Groove gelegt. Auf den späteren wird mehr der klassische Death Metal Sound hervorgehoben.
Zu den Graveyard Classics I / II: Welche Band covert schon ein ganzes AC/DC Album (Back in Black)? Wieder so ein mutiger Schritt. Damit wollten SFU zeigen, dass ihr Musik von diesen klassischen Sachen kommen. Vom Blues-Rock und Rock.
Bei CC beeindruckt mich am meisten die Stimme. Ich selber growle hin und wieder. Es ist einfach der Mut sich wissentlich seine Stimme zu Ruinieren. Wer George Fischer mal normal sprechen hören hat, wird dies feststellen können.
Ich könnte mich, wenn ich die Wahl hätte, nicht entscheiden, welche ich nehmen würde. Jede Band hat so ihre Vorzüge.
Ich höre Cannibal Corpse öfter als Six Feet Under, halte aber beide für geniale Bands. Sie haben nun mal einen doch recht unterschiedlichen Stil. CC legt mehr wert auf schnelles Geknüppel und SFU geht's grooviger an. Wenn es nach mir ginge, könnten beide Bands ruhig noch 10 weitere Jahre den Death Metal bereichern
@ Great_JK: Ich fühle mich gerade dazu verpflichtet dich davon in Kenntnis zu setzen, dass richtiges Growlen NICHT, ich wiederhole, NICHT dazu führt, dass man seine Stimme ruiniert. Nur wenn es falsch gemacht wird (zum Beispiel der Ton mit den Stimmbändern gebildet wird), kann es zu Schmerzen oder gar längerfristigen Schäde führen. George Fisher klingt schon seit seiner Kindheit so, wie er selbst einmal in einem Interview erwähnte. Ich weiß nicht, wieso dieses Gerücht kursiert, vielleicht zur Abschreckung, aber es entspricht jedenfalls nicht dem tatsächlichen Sachverhalt.
Und wen es interessiert: Der Streit, wegen dem Chris Barnes Cannibal Corpse verließ, beruhte auf dem Problem, dass er sich zu sehr mit seinem Nebenprojekt Six Feet Under als mit Cannibal Corpse beschäftigte.
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