Welpen kaufen
Hallo zusammen!
Mein Bruder und ich haben uns entschloßen, während meine Eltern im Urlaub sind uns einen Welpen zuzulegen. Meine Eltern waren bisher immer gegen Haustiere aber wenn der kleine Racker erst einmal da ist, können die nichts mehr dagegen sagen und tun. Wir haben noch keinerlei Erfahrung mit Hunden und haben leider auch keinen Garten zur verfügung. In der Nähe unserer Wohnung ist jedoch ein relativ großer See mit viel Grünfläche wo unser Hund viel Platz zum toben hätte.
Morgens könnte ich mit dem Hund raus, Mittags mein Bruder und über den Tag verteilt würden wir uns abwechseln. Mir ist bewußt, dass da ein ganzes Stück an Arbeit auf uns zu kommt, aber wir würden das mit viel Freude und Spaß erledigen.
Ich suche nun nach einigen Tipps, wo ich einen Hundewelpen kriege, was ich alles beachten muß und was ich an Erstausrüstung für den kleinen brauche. Wir haben uns bei der Rasse nicht festgelegt aber so etwas wie zum Beispiel einen Jack Russel hätten wir gerne.
Hallo,
sei mir nicht böse, aber ich denke zu einem Hundekauf gehört mehr, als nur einen See in der Nähe zu haben. Seid ihr Schüler? Was ist wenn ihr arbeiten müsst oder in den Urlaub fahrt? Wer übernimmt Tierarztkosten? Wenn deine Eltern kein haustier haben wollte, würde ich auch keines kaufen. Was ist wenn sie nicht wollen, und ihr für alle nahrungskosten etc. aufkommen müsst. Also ich würde mir das nochmals überlegen, und wenn, dann sich vorher über die Wunschrasse informieren. Ob die dann zu eurer Familie passt und so.
Habt ihr mal drüber nachgedacht, was ist, wenn euere Eltern eine Allergie haben, von der sie nichts wissen? Wer kümmert sich dann ums Tier. Sprecht lieber nochmal mit euren Eltern darüber. Wir alt seit ihr überhaupt? Ich wüsste keinen Züchter, der an Jugendliche ohne Ahnung einen Welpen verkaufen würde.
Hallo!
So wie ich das rauslese, wohnt ihr beide noch zu Hause und eure Eltern haben "das Sagen". Ich kann nur dringend davon abraten einen Hund zu kaufen, über den Kopf der Eltern hinweg. Ich persönlich wäre da als Elternteil stinksauer, zumal deine Eltern ja wohl klar und deutlich gegen ein Haustier sind.
Es komtm nämlich nicht nur Arbeit auf euch zu, sondern ein Welpe muss erst mal rund um die Uhr betreut werden,. da der Hund nicht subenrein ist und auch Erziehung braucht.
Wenn ein Haustier, besonders Hund oder Katze angeschafft werden MÜA`SSEN ALLE Familienmitglieder, die im Haushalt wohnen mit dieser Anschaffung einverstanden sein. Ansonsten kann ich nur sagen "Armer Hund".
Bitte kauft nicht einfach einen Hund ohne, dass die Eltern ihr Einverstädnnis geben. Im schlimmsten Fall landet der Hund dann im Tierheim. Und wenn es nicht ganz so schlimm läuft, werden deine Eltern stinksauer sein und dem Hund auch nicht das geben was er braucht. Denn nur rausgehen mit ihm reicht bei einem Hund nicht aus.
Ihr habt alle Recht, ich bin da eigentlich ganz eurer Meinung. Ich bin mittlerweile 23 und mein Bruder ist 19 Jahre alt. Er ist Schüler und ich arbeite mal ganztags, mal halbtags.
Meine Eltern wissen seid Jahren, dass wir uns nichts mehr wünschen, als einen Hund zu haben und uns wirklich um den kleinen kümmern würden. Ich würde auch für die Kosten aufkommen um meine Eltern nicht auch noch damit zu belasten. In ca. 1 Jahr werde ich heiraten und den Hund würde ich dann mitnehmen.
Natürlich ist es blöd meine Eltern sogesehen damit zu überrumpeln aber was sollen wir sonst tun? Sollen wir es wirklich lieber sein lassen, nur weil wir keinen Garten haben? Ich wünsche mir so sehr einen Hund und ich möchte nicht einen haben denn ich nach einem Monat wieder abgebe.
Was haltet ihr denn davon wenn wir uns einen zulegen der schon Stubenrein ist, also keinen Welpen sondern einen relativ jungen, aber schon "erzogenen" Hund?
Ich würde diesen Kauf tunlichst unterlassen. Wenn eure Eltern gegen einen Hund sind, was passiert, wenn sie nach Hause kommen? Ihr habt die Hölle auf Erden und für den kleinen Racker steht wahrscheinlich ein Leben im Tierheim zur Debatte. Das Tier muss in einen Familienverband kommen. Spürt es von Anfang an, dass es von Teilen der Familie nicht angenommen wird, könnt ihr in die größten Schwierigkeiten kommen. Sei es im Verhalten des Tieres anderen gegenüber, egal ob Mensch oder Hund oder überhaupt in seinem Wesen.
Wer bezahlt das Hundefutter und sonstige Artikel und Ausbildung für den Hund? Wer bezahlt allfällige Tierarztkosten, wie Impfungen usw.?
Und eure Eltern können sehr wohl die Haltung eines Hundes verbieten! Ist der Vermieter mit der Tierhaltung einverstanden? Man muss einiges mehr bedenken, wenn man sich ein Tier zulegt! Nur mit Toben und Gassigehen ist es nicht getan.
Hallo DenSty!
Nein, ihr sollt es nicht lassen, weil ihr keinen Garten habt, sondern weil eure Eltern dagegen sind. Was ihr tun sollt? Abwarten, bis ihr einen eigenen Haushalt habt. Denkt doch mal ein wenig erwachsener. Denn das kann einfachnciht gut gehen und der Hund tut mir jetzt schon leid.
Das hat auch nichts mit eurem Alter zu tun. Ihr wohnt noch zu Hause und da haben eure Eltern zu bestimmen und nicht ihr. Wenn ihr eine eigene Wohnung habt, dann könnt ihr tun und lassen was ihr wollt , wenn der Vermieter einverstanden ist. Was macht ihr, wenn der Hund mal krank wird? Du bist arbeiten und dein Bruder in der Schule. Dann seid ihr auf die Eltern angewiesen. Es muss zwarngsläufig jeder in der Familie mit so einer anschaffung einverstanden sein.
Für mich hört sich das ziemlich kindisch an, wie ihr denkt. Ein Tier ist ein Lebewesen und kein Spielzeug. Auch wenn man es sich noch so sehr wünscht, muss man manchmal eben abwarten. Es ist eine Anschaffung über Jahre und wenn ihr wirklich tierlieb seid, dann lasst es und wartet, bis ihr selber entscheiden könnt, wenn ihr eine eigene Wohnung habt.
Was du erst mal beachten musst, ist, dass ein Hund Geld kostet. Zu den Anschaffungskosten kommen Futter, Zubehör, Hundesteuer und Tierarztkosten, je nach Tier ist auch eine Versicherung empfehlenswert. Wenn du bei deinen Eltern lebst und vielleicht auch finanziell von ihnen abhängig bist würde ich erst mal klären wer die Kosten übernimmt. Rassehunde können übrigens schon mal 500 Euro kosten.
Und überhaupt, hinter dem Rücken der Eltern einen Hund anschaffen und dann darauf hoffen, dass sie schon damit klar kommen, obwohl sie eigentlich keine Haustiere mögen? Das ist ziemlich gewagt und auch absolut unfair dem Tier gegenüber. Das wäre nicht der erst Hund der angeschafft wurde von Leuten die sich nicht über die Konsequenzen im klaren waren und der dann im Tierheim landet.
Warum fragt ihr nicht mal im Tierheim nach Patenschaften? Da kann man sich einen Hund aussuchen den man dann regelmässig zum Gassi gehen abholt. So könnt ihr erst mal sehen ob ihr überhaupt Lust habt euch regelmässig um einen Hund zu kümmern und wenn ihr mit dem Hund öfters mal zu Hause vorbeischaut freunden sich vielleicht auch eure Eltern mit dem Gedanken an.
Wenn Du sowieso in einem Jahr heiratest, DenSty, warum um Gottes Willen wartest Du dann nicht noch ein Jahr? Das ist ja nun wirklich nicht lang! Und das bewiese eine gewisse Reife, denn so wie Du es jetzt planst, hat es nicht HAnd und nicht Fuß. Wie schnell ändert sich in Eurem Alter noch die arbeits- und Wohnsituation. Und wer kümmert sich um den Hund, wenn Ihr beide nicht könnt? DIe ungefragten Eltern?
Ganz ehrlich, würden meine Töchter mir ungefragt und ohne Not Tiere anschleppen, wäre hier die Hölle los! Mit was ich meine Wohnung teile, möchte ich immer noch selbst entscheiden. Sicher würde ich einen Hund oder eine Katze auch mögen, sogar sehr wahrscheinlich, aber ich ahbe schlciht Vernunftsgründe, die dagegen sprechen. Deine Eltern ahben vermutlich, nachdem ihr nun erwachsen seid, endlich wieder mal Zeit für sich OHNE sich um etwas kümmern zu müssen (ich freue mich schon auf die Zeit!) und werden innerlich mindestens knurren.
Es wäre auch nicht das erste Mal, dass im Überschwang der Gefühle Viehzeugs angeschafft wird und die, die es eigentlich gar nicht wollten, bleiben nachher auf der Pflege sitzen.
Wenn Ihr nun frisch verheiratet in eine Wohnung zieht, in der Hundehaltung gar nicht erlaubt ist, was dann? Bleibt er dann doch bei den Eltern und raubt ihnen die Zeit? Viele Vermieter mögen keine Hunde, punktum.
Außerdem: So ein reinrassiges Tier kostet eine schöne Stange Geld, habt ihr das einfach so über? Bei seriösen Züchtern darf man auf einen Wurf durchaus auch mal ein halbes Jahr warten, die züchten nämlich nur, wenn sie auch potentielle Abnehmer haben, nicht einfach so in den blauen dunst hinein. Wenn Ihr ein Billighund aus irgendeinem Koferraum nehmt, nehmt ihr viel Tierelend und Verbechen in Kauf, und zahlt zusätzlich noch ca. den 5-fachen Kaufpreis für den Tierarzt obendrauf. Auch nicht erstrebenswert, nicht wahr?
Also warte in Jahr, Du bist 23 geworden ohne Hund, dann wirst Du auch noch 24 ohne Hund schaffen!;)
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