Schwanger und trotzdem auf Party gehen?

Hallo,
ich habe ja gestern über den Street Move geschrieben und bin doch noch hin gegangen mit einer Freundin. Wir waren noch nicht mal ganz angekommen und haben den Bass schon im Bauch gespürt. Für mich unverständlich war das eine Ehemahlige Nachbarin meiner Freundin dort aufkreutze die gerade schwanger ist sie ist noch nicht sehr weit, aber schwanger. Ich kann mich noch daran erinnern das als ich schwanger war auf der Kieler Woche war und ich da schon ein schlechtes Gewissen hatte und einfach nur noch weg wollte nach einer knappen Stunde, weil ich Angst hatte mein Kind zu verlieren.

Für mich umso unverständlicher ist es das diese ehemalige NAchbarin darum wohl überhaupt kein Kopf gemacht hat, da aufzu kreuzen. Naja ich dachte sie wäre ein einzel Fall aber da habe ich mich geirrt, als ich dann mit meiner Freundin tanzen war und der Bass alles übertroffen hat was ich bis jetzt kannte, stolzierte dort eine Hochschwangere Frau entlang, ganz cool und lässig. Für mich unfassbar wie man so leicht sinnig mit dem eigenen Fleisch und Blut umgehen kann. Oder übertreibe ich da also ich kann es nicht nachvollziehen und finde sowas absolut nicht in Ordnung.

Nun ja, mir ging es die ganze Schwangerschaften recht gut. Ich war auch weg. Wenn auch nicht auf Disko-Tour. Das war mir zu gefährlich wegen Bauch-Tritten und so. Aber ich war auf eine Erotik-Messe (auch Bass), im Musical und einmal in einer Kneipe. Also nicht so oft, weil es ja wirklich sehr laut ist und die Kinder waren dann echt sehr unruhig im Bauch. Aber ganz daheim hocken auf der Coutch ist mir nie gelegen.

Hab auch selber Fenster geputzt und so und war auch in der zweiten Schwangerschaft mit meinem großen Sohn schwimmen und ich mußte sehen das keiner meinen Bauch erwischte. Aber ich wollte halt das mein erster Sohn seinen Spaß hat. Wenn was gewesen wäre in der Schwangerschaft wäre ich sicherlich vorsichtiger gewesen. Aber ich war ja nicht dauernd Party machen. Vor allem der Rauch tut den Kindern ja nicht so gut. Mit Maß und Ziel ist ok denke ich. Aber das muß jede Frau für sich entscheiden.

Hallo ihr Lieben,

Auch ich kenne eine Frau (Anfang 20) die ständig mit ihrem dicken Bauch in Kneipen und Discos war. Ich habe mich damals schon immer mit meiner Freundin gefragt, wieso man so etwas macht?! Man hat doch eine gewisse Verantwortung für das Baby und der Qualm und auch die laute Musik ist sicherlich alles andere als gut für das Kind.

Und auch die besoffenen Menschen, die dort tanzen oder im schlimmsten Falle Schlägereien verursachen - ich möchte gar nicht daran denken, dass das auch mal ins Auge gehen kann.

Wenn man sich für das Kind entscheidet sollte man auch mit den Konsequenzen rechnen und dann mal eben 9 Monate oder länger nicht in Discos oder Kneipen gehen! Ich kann das einfach nicht verstehen.

Liebe Grüße,

Hallo,

Also ich bin noch bis zum 4ten oder 5ten Monat weg gegangen aber nicht auf zu engen Raum weil ich Angst hatte mir haut wer in den Bauch aber weg gegangen bin ich schon, danach nicht mehr Ich denke wenn es einem gut geht und man ein bissl drauf achtet wohin man geht kann man das machen aber in so laute Einrichtungen wie zb. Technodiskos würde ich auch net mehr gehen wenn ich schwanger wäre, wobei ich nicht weiß ob das dem Babay schadet

Greetz

Ich würde mal sagen, dass wenn dem "Kind" die laute Musik missfällt, es das schon kundtut. So wie MoneFö es auch beschrieb, wurde ihr Kind im Bauch unruhig, wenn es etwas nicht so gut fand, was ich von meinem Sohn auch bestätigen kann, er mochte z.B. keine Sopranstimmen, wohingegen Bass ehr beruhigend für ihn war.

Nun höre ich selber aber nie sehr laut Musik und er wurde auch nur bei Musicalbesuchen und Konzerten (gesittete ) mit etwas lauterer Musik konfontriert. Ich hatte eine Tennispartnerin, die war noch bis zum 6 /7 Monat auf dem Tennisplatz, da hatten wir dann wirklich Angst, sie würde ihr Kind auf dem Platz bekommen, das fand ich dann schon etwas heftig, mir selber sah man bis zum Mitte des 5. Monats garnicht an, dass ich schwanger war, weswegen ich also in meiner Bewegungsfreiheit auch nicht eingeschränkt war.

Hallo,

also ich muss sagen über einige Meinungen hier bin ich echt schockiert. Habt Ihr Euch mal damit befasst, was ein Kind im Mutterleib schon alles mitkriegt? Es nimmt nicht nur die Nahrung auf, die die Mutter zu sich nimmt, es hört auch nahezu alles, was die Mutter auch hört. Im Mutterleib wird das Kind schon auf die Stimme der Mutter geprägt. Nach der Geburt kann es sie wiedererkennen. Unter Umständen erkennt es sogar die Stimme des Vaters, bzw. der Menschen, die sich bereits vor der Geburt mit dem Kind schon "unterhalten" haben. Durch das Fruchtwasser werden Geräusche ganz anders und viel intensiver übertragen als durch die normale Luft. Geht nun eine schwangere Frau in die Disco, kann sie ihrem Kind sehr schaden.

Dies ist genauso verantworungslos wie rauchende oder alkoholtrinkende werdende Mütter. Keine normal denkende Mutter würde ihrem Kind nach der Geburt Alkohol verabreichen oder ihnen Zigaretten zum Rauchen geben. Das ist denke ich jedem klar. Und doch gehen viele vor der Geburt in die Disco. Nach der Geburt finden sie es dann aber doch auf einmal nicht mehr normal. Warum? Sie haben es vorher genauso, bzw. unter Umständen noch lauter wahrgenommen und da hat sich keiner Gedanken gemacht.

Vielleicht sollten sich alle, die denken dass Bässe dem Kind nicht schaden mal mit einem Frauenarzt unterhalten. Vielleicht bringt diejenigen das zum Umdenken.

Liebe Grüße

Ja aber eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, wo man zu Hause im Bett liegt. Ich bin auch weggegangen mit meinem Mann. War damals sogar am Anfang vom 8. Monat mit Mann und Schwiegervater in München zum Fussball. Nach dem Spiel ist einer vor mir und einer nach mir gelaufen, das ich doch ein wenig abgeschotten war bei den Menschenmassen. Aber mir ging es prima. Ich bin sogar Silvester in dem Jahr noch weggegangen. War zwar eine private Feier, aber ich habe nicht zu Hause gehockt. Und das 3 Wochen vor dem errechneten Termin.

Auch im Herbst zur Kirmes war ich mit meinem Mann. Es hat den Kindern nichts geschadet. Warum auch? Ich hab nicht auf dem Tisch getanzt, keinen Alkohol getrunken oder gar geraucht. Solange man sich wohl fühlt, kann man doch auch ausgehen. Selbst wenn es da ein wenig lauter ist. Und wenn es dem Kind nicht behagt, dann macht es sich schon bemerkbar, weil es dann unruhig ist.

Eine Bekannte von mir hat demnächst Stichtag, ist also hoch schwangewr und das Kind könnte jeden Tag kommen, sie trinkt zwar keinen Alkohol aber raucht recht vielund geht abends noch in Kneipen aus, da ist es nicht sehr laut aber trotzdem sitzt sie im Raucherraum und qualmt. Gestern wollte mir ernsthaft jemand sagen das es nicht schädlich für das Kind wäre wenn die Mutter raucht.

Also ich finde das man sich entscheiden sollte ob man sich zurückhalten kann mit Sachen wie rauchen und Alkohol bevor man schwanger wird. Das Kind kann unter Umständen doch mit Behinderungen zur Welt kommen und grade bei solch lauter Musik einen Hörfehler erleiden.

Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt würde ich auch ausgehen aber irgendwann sollte man sich auf dsa Wohl vom Kind bedenken.

Hallo!

Also ich muss sagen, wenn die Frau erst ganz am Anfang schwanger ist, dann wird das Kind auch noch nicht viel mitbekommen. Und das man Geräusche durch das Fruchtwasser intensiver hört, wage ich zu bezweifeln. Wenn man unter Wasser geht, dann hört man auch nichts mehr so intensiv, wie am Beckenrand.

Ich bin der Meinung, wenn sich eine Frau danach fühlt wegzugehen und auch Konzerte zu gehen und sie auch aufpasst, dass sie nicht rumgeschubst wird und sich auch mal sitzruhe gönnt, ist da nichts zu sagen. In verrauchte Kneipen, oder Diskos muss man ja während der Schwangerschaft nicht gehen. Aber auf Parties, wo es auch laut ist, sollte das kein Problem sein.

Mit fotschreitender Schwangerschaft, denke ich auch, dass eine Frau weiß, was sie sich und dem Kind zumuten kann und wie oben schon gesagt, sollte man dann auch darauf achten, dass man nciht in verrauchten Räumen sitzt oder eben direkt neben der Box. Das Kind wird sich in dem Stadium dann schon melden, wenn es zuviel ist.