CD: Puritanical Euphoric Misantrophia von Dimmu Borgir

Die CD Puritanical Euphoric Misantrophia von Dimmu Borgir erschien am 20. März 2001 und beinhaltet 11 Stücke. Es ist das fünfte Album der Band, und der Stil hat sich sehr geändert. Die Gitarren sind jetzt mehr im Vordergrund, und die Stücke klingen viel voller, denn es wurde mit dem Gother Opera Orchester zusammengearbeitet.

Inhalt
1. Fear And Wonder
- Das ist das Intro des Albums, ohne Gitarren und Gesang, nur mit dem Orchester, überwiegend hört man hier Flöte und Violine.

2. Blessings Upon The Throne Of Tyranny
- Das erste richtige Lied auf dem Album, und es fängt auch gleich rasend schnell an. Wenn man nicht darauf vorbereitet ist, kann es einen nach Fear And Wonder richtig erschrecken. Es beinhaltet auch einige sehr simple und schleppend Stellen.

3. Kings Of The Carnival Creation
- Dieses Lied fängt sehr unheimlich an, mit einem Heulen des Windes, dann steigt das Keyboard ein, was wirklich sehr unheimlich ist. Anschließend brettern die Gitarren los, mit sehr schleppenden Riffs, und Shagrath liefert hier wirklich starke Growls.

4. Hybrid Stigmata - The Apostasy
- Dieses Lied fängt etwas unharmonisch an, die Gitarren machen das Keyboard dann nach. Das ganze Lied Lied ist sehr schnell und heavy. Der Bassist liefert hier auch sehr schöne Gesangsarbeit.

5. Architecture Of A Genocidal Nature
- Dieses Lied ist eines meiner Favoriten, es ist sehr heavy und schnell, hat aber einen sehr unheimlichen Zwischenteil nur mit Keyboard.

6. Puritania
- Dieses Lied ist ein Experiment der Band, es klingt nicht so sehr nach Symphonie, sondern eher nach Industrial Metal. Auch ist die Stimme hier teilweise verzerrt. Jedoch finde ich, dass es wirklich gut klingt, auch wenn es nach öfteren Hören langweilig wird.

7. Indoctrination
- Dieses Lied gefällt mir nicht wirklich, es ist sehr schnell langweilig, schon nach nur einem Mal Hören.

8. The Maelstrom Mephisto
- Dieses Lied fängt mit einem schnellen Schlagzeugriff an und ist auch sonst sehr schnell gehalten. Auch hier hat der Bassist einen sehr schönen Part mit seinem Gesang.

9. Absolute Sole Right
- Dieses Lied ist ebenfalls wie Indoctrination eher langweilig, es hört sich an, als hätte die Band sich hier keine Mühe gegeben, es zu komponieren.

10. Sympozium
- Dieses Lied gefällt mir auch recht gut, es fängt mit einem Riff an, welcher ein wenig an Klassik erinnert. Auch hier liefert der Bassist wieder eine schöne ruhige Passage.

11. Perfection Or Vanity
- Dieses Lied ist das Outro, es ist sehr melodiös und ohne Gesang gehalten, und gefällt mir sehr gut. Man kann es sehr schon hören, um sich zu entspannen.

Meinung
Mir gefällt dieses Album wirklich sehr gut, ich habe rein gar nichts gegen den Wandel des Musikstils, und die Gesangspassagen des Bassisten, wo er ohne Growling singt, gefallen mir auch sehr gut.