Welche Digitalkamera kaufen und worauf achten? Was ist gut?

vom 13.08.2008, 18:35 Uhr

Bin noch jemand der etwas rückständig im Bereich Fotografie ist und immer noch eine alte Kamera mit Film benutzt. Nun kann ich mich der neuen Technik ja nicht ewig verschließen und habe mich nach einer handlichen Digitalkamera umgesehen. Punkt eins kann ich allerdings mit den Angaben nicht all zu viel anfangen und Punkt zwei ist mir aufgefallen, dass es erhebliche Preisunterschiede gibt.

Auch Testergebnisse habe ich mir schon mehrfach durchgelesen, da gibt es aber auch unterschiede in den Bewertungen. Deshalb mal dieser Weg, denn vielleicht hat jemand hier gute oder schlechte Erfahrungen mit Digitalkameras gemacht und kann mir meine Entscheidung bisschen erleichtern.

» Peterli » Beiträge: 14 » Talkpoints: 0,00 »



Hallo,
erstmal solltest du darauf achten, wie viele Megapixel die Kamera hat, mit 5 bist du schon gut bedient. Dann solltest du selber entscheiden, ob die Kamera eine Videoaufnahmefunktion braucht, und ob sie die Funktion eines MP4-Players braucht, oder ob du wirklich nur Bilder machen möchtest.

Hattest du mit deiner alten Kamera oft verwackelte Bilder, dann solltest du eine Kamera kaufen, welche eine extra-Funktion gegen das Verwackeln hat, ich habe jetzt vergessen, wie man sie nennt.

Anschließend solltest du dir noch je nach Bedarf natürlich eine SD-Speicherkarte kaufen, falls keine im Lieferumfang enthalten ist. Nur bei Bildern sollten 512MB locker ausreichen, mit Videos jedoch sollten es mindestens 1GB sein.

Logitech

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» Logitech » Beiträge: 674 » Talkpoints: -1,45 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo Peterli,

es kommt ganz darauf an, was du mit deiner Kamera machen möchtest. Reicht dir eine normale digitale Kleinbildkamera um mal ein paar Schnappschüsse zu machen? Oder bist du ein Vielfotografierer, der jedes Bild zu einem Kunstwerk werden lassen will?

Unsere erste digitale war auch eine normale Kleinbildkamera ohne großartige Funktionen für 80 Euro. Die hat auch 2 Jahre ihre Dienste getan, allerdings hat es mir auf Dauer nicht gereicht. Da man die schlechten Bilder ja aussortieren kann, bevor man sie zum entwickeln gibt habe ich mir angewöhnt immer mehrere Bilder vom selben Motiv zu machen. Minimaler Positionswechsel und schon hat man ein ganz anderes Bild. Aber mit dem öfteren fotografieren wuchsen auch die Ansprüche. Das begann schon mit dem Zoomen. Die digitalen Kleinbildkameras haben meist nur einen 3 fach optischen und 5/6/7 fachen digitalen Zoom. Leider ist der digitale Zoom Schrott. Sämtliche Bilder, die ich mit digtalen Zoom gemacht habe, sind verschwommen.

Wir haben jetzt eine sogenannte Bridgekamera, die Kodak EasyShare Z710. Das war unser Kompromiss zur Spiegelreflex, die leider nicht in unserem finanziellen Rahmen lagen. Die Kodak hat 10 fach optischen Zoom. Optisch ist der echte. Digital nur das, was die Kamera versucht zu erstellen. Es gibt ziemlich viele Programme, was zwar erstmal verwirrend ist aber uns letztendlich gut gefällt, weil wir so Nahaufnahmen von Blumen und Insekten machen können, aber auch unseren Hund im Galopp. Die Bilder werden auch bei Ausreizung des optischen Zoom scharf, den digitalen habe ich gar nicht in Verwendung.

Aber sie ist keine Kamera für schnelle Schnappschüsse. Ausserdem "frisst" sie Batterien. Mit normalen R6 kannst du vielleicht 30 Bilder machen, dann braucht sie neue. Es gibt im Fachhandel aber Batterien, die sehen aus wie wei verbundene R6 (weiß gerade nicht, wie die heißen). Hatte jetzt eine von Panasonic drin und damit über 400 Bilder gemacht. Kostete allerdings auch gleich 17 Euro (ohne Preisvergelich im erstbesten Laden). Die gibts für einen ähnlichen Preis auch in der aufladbaren Version.

» Atlatonin » Beiträge: 77 » Talkpoints: 0,53 »



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