Ausbildungsversicherung sinnvoll? Was lohnt sich mehr?

Finanzen haben mich nie wirklich interessiert, doch mit der Geburt unseres Kindes gingen damals die Diskussionen los, denn schließlich muss man ja vorsorgen und dem Kind auch später was bieten können. Nun meinte es meine Mutter gut und wollte eine Ausbildungsversicherung für das Kind abschließen.

Dafür hätte meine Mutter 200 Euro im Monat geopfert, doch das ist meinem Ex Mann jetzt auch nicht recht. Er ist der Ansicht, dass eine Ausbildungsversicherung nichts bringt und hat den Vorschlag gemacht er legt die 200 Euro besser in Aktienfonds an. Der Schwarze Peter ist jetzt bei mir, denn nun soll ich nach ewigem hin und her (bald 3 Jahre!) entscheiden was gemacht wird.

Brauche dringend Rat was von den beiden Varianten sinnvoller ist.

Nimm doch einfach den naheliegenden Kompromiss: Eine fondsgebundene Ausbildungsversicherung. Ausbildungsversicherungen sind nichts anderes als eine Kombination von Sparplan und Risikopolice. Stirbt der Versicherungsnehmer (NICHT der Begünstigte) vor Ablauf, werden die Einzahlungen in die Kapitalkomponente von der Versicherung fortgeführt. Diese Einzahlungen lassen sich auf ein Sparbuch ebenso einzahlen wie in einen Aktienfonds.

Alternativ und wahrscheinlich kostengünstiger: Ganz gewöhnlichen Fondssparplan und Risikolebensversicherung abschließen.