Vor- und Nachnahme mit dem gleichen Anfangsbuchstaben
In einem anderen Thread hatte eine Userin über die Qual der Wahl bei der Namensfindung ihrer Kinder geschrieben und eine Antwort war
Trotzdem noch ein kleiner Hinweis. Man sollte schon gucken, dass Vor- und Nachname nicht mit demselben Buchstaben anfangen, da diese Konstellation meist eher unpassend ist. ....
Da frage ich mich doch, ob dass eine allgemeine Meinung ist, denn ich bin eine BB und mein Sohn ein FF, was wir alle immer sehr net fanden. Was ist also an der Buchstaben Konstellation unpassend, wenn Vor- und Nachnahme mit den gleichen Anfangsbuchstaben beginnen? Wie seht ihr das?
Also mir ist das ziemlich egal. Ich habe bei dem Namen für meine Tochter nicht extra überlegt, ob der Name den gleichen Anfangsbuchstaben wie ihr Nachname oder von meinem Vornamen. Ich wollte nur einen Namen, der mir und meinem Freund gefiel. Und so schlimm ist das auch nicht ,wenn die Anfangsbuchstaben gleich sind oder wenn auch nicht. Hauptsache der Name gefällt.
Versteh ich auch nicht, da bei mir Vor- und Zuname auch mit dem gleichen Buchstaben beginnen. Ich selbst hatte nie Problem damit und kann mir auch gar nicht vorstellen, was daran so unschön sein soll. Im Gegenteil als Kind fanden das andere Kinder eine Zeit lang sogar ausgesprochen cool.
Was ich aber schon verstehe, dass der Vorname auch zum Nachnamen passen sollte, dabei kommt es aber nicht auf einzelne Buchstaben an. Insgesamt muss es sich flüssig aussprechen lassen und nicht zum Zungenbrecher werden. Vielleicht war ja das gemeint und nur etwas unglücklich formuliert.
Also Namen wie Heike Heyken oder Paul Pauls sollte man schon vermeiden, die werden schnell zur Lachnummer. Ich kenn da auch Kinder mit solchen Namen, ist wohl nicht so dolle Oder Werner Müller, der Maria Werner heiratet. Schaffte auch Verwirrungen am Klingelschild. (Keine Sorge, Namen alle geändert zu identischen Beispielen )
Aber bloß derselbe Anfangsbuchstabe ist doch wirklich nicht schlimm! Da kann ich die Bedenken echt nicht verstehen. Im Gegenteil, ich würds sogar ganz nett finden, wenn ich irgendwo meine Initialen drunter setze auf der Arbeit und das ein doppelter Buchstabe ist. Hat nicht jeder
Hallo,
naja, wenn Vor-und Nachname mit dem gleiche Buchstaben anfangen, ist das doch nicht so schlimm.
Außer es ist sind halt ganz spezielle Namen. Ein Bekannter von mir heißt beispielsweise "Mark Marks". Eine Freundin von meiner Schwester heißt "Betty Bettler". Das fand ich anfangs auch ein bisschen seltsam, und das finde ich auch komisch von den Eltern. Aber wenn jetzt jemand zum Beispiel "Markus Müller" heißt, finde ich das ganz normal eigentlich. Kein Grund für das Kind sich zu schämen. Aber wenn man halt Lulu Lutscher heißt, dann kann es schon sein, das ab und an mal einer über den Namen lacht oder verwirrt fragt: "Ist das jetzt dein Ernst?", wenn man sich vorstellt.
Och je, darüber würde ich mir nur Gedanken machen, wenn nun irgendwie Vor- und Nachname sehr 'mächtig' klingen.
Zum Beispiel finde ich, dass BB sehr mächtig klingt. Naja, ich kann es schwer beschreiben, aber wenn man mal Bettina Biedermann ausspricht, merkt man ja, dass das schon gleich so klingt, als wär diese Person ziemlich äh dick. Zumindest würde ich das denken, wenn ich den Namen hören würde.
Ansonsten finde ich aber gar nicht, dass man darauf achten sollte. Im Gegenteil: Manchmal klingt es doch auch ganz schön.
Aus der Zeit, als wir auf Namenssuche waren, weiß ich auch noch, dass in sämtlichen Heften und Büchern und Websites zum Thema Name dieser Hinweis aufgetaucht ist. Ich wollte eigentlich immer eine Lara Maria haben, aber da mein Nachname auch mit Ma anfängt bin ich davon abgerückt. Es hätte doch sehr komisch geklungen sagen mir die Leute. Ich fand das gar nicht.
So manche Doppelbuchstabenkombi ist wohl auch nicht ganz unbedenklich. Hier wird gern auf die negative Auslegung des doppelten S hingewiesen. Grundsätzlich finde ich, dass man von jedem gewählten Namen auch mal nur mit den Initialen lesen sollte. Nichts ist peinlicher als Waltraud Claussen zu heißen (WC) und ähnliches. Ich finde aber, nichts spricht gegen BB oder FF, wenn es wohlklingend und vernünftig ist. Vernünftig im Sinne von Berta Bert oder Fabian Fabiani/ Erik Eriksson und weitere solcher, dem Nachnamen angepassten Vornamen. Was die Kinder dann bei einer evtl. Heirat machen bleibt ihnen ja selbst überlassen. Heutzutage muss keine Cornelia mehr den Namen von Herrn Cornelsen annehmen, nur wiel sie ihn heiratet
Liebe Grüße von Atlatonin[/b]
Sippschaft hat geschrieben:Zum Beispiel finde ich, dass BB sehr mächtig klingt. .
Na ja, als ich geboren wurde war die BB ein Weltstar und mein Vater fand sie ganz toll, weswegen ich eine kleine BB werden sollte.
Persönlich fand ich es immer toll, wenn ich etwas gemalt hatte und signieren sollte, da mein zweiter Vorname mit V anfängt, kam immer erst das eine B dann nach unten versetzt das V und zum Abschluss (um nicht mit dem Fußballverein verwechselt zu werden) das zweite B Seitenverkehrt. Auch hatte ich einen sehr kurzen Nachnahmen, wo der etwas längere Vornahme mit dem B dann schon dazu passte.
Hallo,
also ich finde es weniger schlimm, wenn ein Mensch gleiche Anfangsbuchstaben im Vor- und Nachnamen hat. Ich möchte meinem Kind einmal einen Namen geben, den ich wunderschön finde und dabei ist es mir egal, welchen Nachnamen es dabei trägt. Man weiß sowieso nicht, ob er oder sie einmal heiraten wird und dann sowieso einen anderen Nachnamen bekommt.
Merkwürdig hingegen finde ich es, wenn man es erzwingt, dass das Kind den gleichen Buchstaben im Vor- und im Nachnamen tragen soll. Aber letztendlich müssen das die jeweiligen Eltern entscheiden.
Liebe Grüße
Ich finde so was schon okay. Darüber habe ich zwar noch nie so recht nachgedacht, da mir dies eigentlich soweit nicht sehr wichtig erschien. Mein Freund hat auch MM als Doppelpack. Das finde ich auch sehr gut. Beim Lesen erinnert mich dies auch wieder unwillkürlich gleich an Schokolade. Also haben solche Doppelbuchstaben auch was lustiges. Aber wie schon gesagt, würde mir das eigentlich total egal sein, ob mein Kind auch einen Doppelbuchstaben bekommen würde, also ob Vor- und Nachname mit dem gleichen Buchstaben beginnen. Man darf bei der Namensfindung nicht zu sehr ins Detail gehen, sonst macht man sich noch total wuschig und weiß am Ende nicht mehr ein noch aus. Von daher kann auch ein Vorname ein guter sein, auch wenn dieser mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie der Nachname.
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