Dreijährige fährt mit dem Rad nach Holland

Nachdem in den USA folgendes passierte: Dreijähriger fährt Mustang auf Highway spazieren, hatte ein dreijähriges Mädchen aus dem Emsland die Idee mit ihrem Rad nach Holland zu fahren.

Gegen 11:00 Uhr hat das Mädchen an einem schönen Sonntag seinen Ausflug begonnen. Da das Kind sich nicht abgemeldet hatte, begannen die Eltern schon kurze Zeit später mit der Suche nach ihrer Tochter. Um 12:45 Uhr dann wandten sie sich an die Polizei, die Suche in der näheren Umgebung hatte nichts gebracht.

In der Zwischenzeit hatte das Mädchen schon mit seinem stützräderbewehrten Rad unbehelligt die holländische Grenze passiert, immerhin 6 Kilometer in etwa 2 Stunden. Das wusste aber auf der deutschen Seite niemand. Da es in der Umgebung des Wohnortes etliche Kanäle gibt, machten sich 20 Polizeibeamte mit Untersützung eines Hubschraubers und Kameraden der freiwilligen Feuerwehr auf die Suche nach dem Kind.

Gegen 14:00 Uhr kam dann der entwarnende Anruf aus dem niederländischen Emmer-Compascuum: das Mädchen war wohlbehalten gefunden worden und wurde von den Eltern auf dem niederländischen Polizeirevier in Empfang genommen.

Der Beitrag ist ja schon längere Wochen her und ich habe es auch im Fernsehen gesehen den Bericht über dem Mädchen. Fand ich auch ganz schön lustig, weil sie ja auch eine ganz schöne Strecke hinter sich gelassen hat und zwar ganze 6 Kilometer. Aber andererseits haben sich die Eltern bestimmt sehr große Sorgen um ihre Tochter gemacht wenn sie auf einmal vom Erdboden verschwunden ist da bekommt bestimmt ganz schöne Panik.

Von diesem Bericht habe ich gar nichts mitbekommen aber kann mir wohl vorstellen in welcher Sorge die Eltern um ihr Kind waren. Was ich nicht verstehen kann ist wieso die Kleine so lange unentdeckt blieb bzw. warum mal wieder niemand aktiv geworden ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, das niemand das Mädchen ganz allein mit dem Rad hat rumflitzen sehen, gerade wenn es zur Grenze hin geht.

Gott sei Dank ist nichts schlimmes passiert und vielleicht wäre es tatsächlich mal an der Zeit verschiedene Kinderspielzeuge mit einem Ortungsgerät auszustatten, nachdem so viele Kinder immer verloren gehen. Das 3-jährige Mädchen wird wohl nach ihrem Ausflug ganz schon platt gewesen sein, denn 2 Std. umherfahren ist für so einen kleinen Mops ja auch anstrengend.

Habe ich schon mal gehört. Ich dachte zuerst wie weit ist die denn gefahren dann hörte ich aber dass sie nahe an Holland wohnt. Aber es ist trotzdem ganz schön weit für so eine 3-jährige. Ich denke dass die Eltern richtig Sorge und Angst um ihr Kind hatten. Aber dann nachher ist ja noch alles wieder gut gegangen. Ich finde es bis heute noch ein bisschen komisch wenn man das so hört. Ich glaube das die Eltern zum Schluss auch gelacht haben wo sie die Geschichte gehört haben.