Medikamententester werden - lukrativ und risikoreich
Dieses Thema Interessiert mich, aber im Internet hab ich auf die schnelle keine seriösen Links gefunden Kann man sich als freiwilliger irgendwo in eine Liste eintragen, oder muss man sich bei den betreffenden Firmen selbst bewerben?
Mehr als Standardinfos konnte ich nirgendwo finden. Immerhin findet ja anscheinend vor den Versuchen ein Gesundheitscheck statt? Und wer bezahlt den?
Dann wirf immer mal wieder ein paar Blicke in die Zeitungen, dort stehen oftmals die großen Unikliniken oder Praxen drinnen, die bestimmte Zielgruppen suchen für Medikamentests. Allerdings sind es dann schon sehr spezielle Anforderungen wie Leute ab 50 Jahren, mit Diabetes und Bluthochdruck etc. und oftmals ist der Verdienst dort eher gering mit 100 Euro.
Die ganz großen Dinger mit 5000 Euro weiß ich auch nicht wo man sie herbekommt, aber das "klein Vieh" findet man öfters in den Zeitungen und auch in medizinschen Fachzeitschriften sind immer wieder Berichte über die neusten Studien drinnen. Da könnte man sich dann ggf. an das entsprechende Institut wenden und sich dort als Testperson anpreisen. So könntest du das auch in den größeren Kliniken in deiner Gegend machen, denn auch dort wird immer an etwas geforscht.
Nachdem es für jedes Medikament andere Vorrazssetzungen gibt, wirst du nicht mehr dazu finden. Allgemein setzen alle eine Volljährigkeit vorraus, und auch was sonst noch alles angegeben ist mit guter körperlicher Konstuitution etc. Es findet immer ein Gesundheitscheck statt vor den Tests und auch während und nach der Tests. Normal gehört das mit zum Programm rein, und diese werden bezahlt man sollte sich aber nicht zu viel erwarten für die kleinen 50 Euro Tests mit neuem Mückenspray. Denn dort ist der Gesundheitstest um einiges geringer, als wenn man z.B. neue Blutdrucksenktabletten ausprobiert.
Deswegen auch schon die Information von Subbotnik, es richtet sich nach der Testzeit wie sie es handhaben möchten. Du könntest aber auch einmal bei deinem Hausarzt nachfragen, vielleicht kann der dir sogar sagen, wo aktuell eine Studie über etwas läuft. Normal werden aber immer nur wenige Leute gesucht zum Testen und die Chance ist eher gering und kann auch "blöd" ausgeben wie man am Londoner Fall gemerkt hat.
Also ich würde mich für so etwas glatt bewerben und an mir so was testen lassen - wo findet man denn so tolle verlockende Angebote? Ich kenne aber niemanden in meinem Bekanntenkreis, der so etwas vorher schon mal gemacht hat. Vielleicht will es auch einfach nur niemand sagen, dass es so ist. Klar wird da ab und zu mal etwas schlimmes bei passieren, aber es werden sich ja hunderte für so etwas zur Verfügung stellen und anscheinend passiert vergleichsweise ja sehr selten etwas.
Geld = Leben? Nein...egal wieviel Geld mir für irgendwelche Test geboten wird, ich würde es niemals tun.
Nachdem man alle möglichen Formulare unterschrieben hat, die den jeweiligen Konzern von allen Pflichten entbindet, ist man ganz auf sich allein gestellt. Was ist wenn ich an einem Test teilnehme, dafür sagen wir mal 10 000 Euro bekomme, mir mit meiner Familie einen schönen Urlaub gönne, und danach von den 10 000 Euro fast nichts mehr übrig ist, ich aber bei meinem nächsten Routinebesuch bei einem Arzt die erschreckende Mitteilung bekomme das ich leider an einer Krankheit erkrankt bin die mich nicht mehr all zu lange am Leben hält? Und das schlimmste wäre dann noch die Nachricht, dass diese Krankheit durch den Test an dem ich teilgenommen hab, ausgelöst wurde!
Schön, dann hatte ich einen Urlaub mit meiner Familie und werde mich nun ganz auf meine Familie konzentrieren, da ich nicht weiß wie lange ich noch Zeit mit ihr verbringen kann. Immerhin muss ich dann aber, nachdem ich ein positiv denkender Mensch bin sagen, dass ich damit vielen anderen Menschen das Leben wohl gerettet hab. Aber ist es das Wert für ein wenig Geld eventuell zu sterben oder dauerhafte Krankheiten davon zu tragen. Meiner Meinung nach nicht, ich würde an solchen Tests um kein Geld der Welt teilnehmen, weil es mir persönlich einfach zu riskant wäre.
Ich hab dem Tod schon einmal sehr nahe ins Auge geschaut, und ich Lebe momentan in jungen Jahren schon mein zweites Leben. Und ich setze dieses zweite Leben das mir geschenkt wurde für nichts und niemanden auf der Welt aufs Spiel.
Meine abschließende Meinung, ist sogar ein generelles Verbot von solchen Tests am Menschen gegen Bezahlung und die Entbindung jeglicher Pflichten der Konzerne die hinter dieses Tests und Medikamenten stehen.
@Held vom Erdbeerfeld
Ich finde es sollte jedem selbst überlassen werden, ob er an solchen Tests teilnimmt oder nicht.Wenn man den letzten Beitrag liest dann muss man auch Zigaretten verbieten, davon kann man Krebs bekommen und auch Alkohol denn der zerstört Organe und Gehirnzellen.
Dies ist noch ein relativ Freies Land, und solange man sich vorher der Konsequenzen bewusst ist dann sollte niemand dafür verurteilt werden, ob er jetzt Medikamente an sich Testen lässt oder Raucht oder Trinkt.
Ich bekam schon einmal ein solches Angebot für 2.500 € ein Medikament zu testen, da ich an einer Krankheit leide, die nicht so weit fortgeschritten ist. Ich habe es mir vorab aber erklären lassen:
Ich hätte unterschreiben müssen, um die Klinik aus allen Verpflichtungen zu entbinden, so das ich eben alle Risiken auf mich nehme, wenn mir etwas passieren sollte. Dazu hätte ich fast 2 Wochen in der Klinik verbringen müssen, um für mögliche Nebenwirkungen sofort medizinisch versorgt zu sein.
Habe dankend abgelehnt, denn da ist mir meine Gesundheit doch wichtiger. Auch wenn 2.500 € eine Menge Geld sind, ist mir meine Gesundheit eindeutig wichtiger, denn wenn dieses Medikament jemand gestetet hat und es ohne Nebenwirkungen auf den Markt gekommen wäre, so hätte ich es mitbekommen. Doch mitlerweile ist diese Krankheit "immernoch" unheilbar!
Ich bin der Meinung, das man sich Geld auch anders verdienen kann. Medikamenten Testen ist in meinen Augen noch mit zuviel Risiko verbunden! Man sieht und ließt es immer wieder in den Medien, das Menschen dabei vestorben sind oder wenn sie noch leben, dann mit einer schweren Krankheit durch das Medikamenten Testen!
Das Problem ist, viele sehen in den Medikamententests nur das Negative, und das teilweise auch aus Unwissenheit, wie es bei Medikamententests zugeht. Viele haben das Bild im Kopf: man ist ans Bett gefesselt und an zweidutzend Drahte verkabelt. Weit gefehlt. Klar passieren Unfälle. Sind passiert, und werden es wohl auch zukünftig.
Nur vergleiche ich es mal damit: Geschieht im Strassenverkehr ein Autounfall selbst mit Todesfall, kümmert es inzwischen fast niemanden mehr, oder sag ich mal besser: ist es nichts "besonderes" mehr, mal zappt im Fernsehen weiter oder schlägt die nächste Zeitungsseite auf. Aber stürzt ein Jumbo ab mit 300 Passagieren, ja dann geht das um die ganze Welt. Aber fliegt deshalb keiner mehr in den Urlaub? Zudem gelten Flugzeuge trotz allem noch sicher, trotz solcher Vorfälle.
Und im Falle der Medikamententests: Schlimm wenn was passiert ja. Aber das ist immer eine Sache, wie die Medien das aufbauschen. Da kann man auf den einen oder anderen Tausender pfeifen, wenn man danach nen Schaden weg hat ok.
Doch sind wir nicht alle froh, dass es diese Vielfalt an Medikamenten gibt, die es derzeit auf dem Markt gibt? Diese heilen immer besser und schneller. Doch das muss eben erst entwickelt werden. Und damits bei irgendwelchen schädlichen Auswirkungen die breite Masse an Patienten trifft, geht man her und testet das nur im kleinen Rahmen.
Also ich möchte nicht mehr wegen einer einfachen Grippe ne Woche lang flach liegen und leiden. Heute hab ich das in 2 Tagen wieder los, und in gedämpftem Ausmaß.
Es gibt hier übrigens sehr interessante Einblicke in das Probanden Leben
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