Traumjobs als Kind - Jobs heute
Hallo zusammen, ich habe im Laufe meines jungen Lebens auch schon einige Traumberufe gehabt. So in der Kindergartenzeit wollte ich unbedingt Koch werden. Esse halt sehr gerne, da liegt es ja nicht fern, sein Hobby zum Beruf zu machen. Habe es jedoch während der Grundschulzeit verworfen und wollte Lehrer werden. Habe meine ehemalige Klassenlehrerin damals sehr bewundert aufgrund ihrer Herzesgüte, deshalb wurde es wohl mein Traumberuf.
Auf der weiterführenden Schule hatte ich eine Zeit lang keinen Traumberuf, wo dann gegen Ende der Beruf des Bankkaufmannes immer interessanter wurde für mich. Meine Eltern haben mich zusätzlich dazu animiert, den Beruf wahrzunehmen.
Heute, wo ich kurz vor dem Abitur stehe, habe ich mich größtenteils entschieden, mir aber auch noch Türen offen gehalten. Also wenn alles gut geht, werde ich wohl Bankkaufmann oder alternativ Stadtinspektoranwärter (Stadtverwaltung). Da mich aber auch soziale Berufe weiterhin reizen, wie beispielsweise Lehrer oder Sozialpädagoge und ich es eigentlich liebe anderen Menschen zu helfen, ihnen etwas beibringe, ringe ich mit dem Gedanken nach der vollendeten Ausbildung, einen völlig neuen Weg einzuschlagen. Ich habe keine Scheu davor, immer wieder einen neuen Weg einzuschlagen, wenn mir der alte Weg nicht genügt. Deshalb Finanzwesen oder Schule, man wird sehen, wo es mich hin verschlägt.
Bei mir war es so, dass ich als Kind mehrere Traumberufe hatte. Ich kann mich noch daran erinnern, das wir in der ersten Klasse alle aufschreiben mussten, was wir mal werden wollten und da ich damals noch dachte, dass Lehrer nur Spiele mit den Schülern machen oder auch mal ein paar andere, aber auch eher spaßige Sachen (wie es am Anfang der ersten Klasse ja auch noch ist), wollte ich unbedingt Lehrerin werden. Außerdem war damals meine Tante ein großes Vorbild für mich und so wollte ich natürlich auch den gleichen Job wie sie haben. Sie war damals übrigens Krankenschwester.
Irgendwie ging meine Wunschvorstellung dann am Ende der Grundschule aber in eine andere Richtung und ich bildete mir fest ein doch Tierärztin werden zu wollen, wie viele kleine andere Mädchen in dem Alter wohl auch. Irgendwie hielt sich dieser Gedanke auch noch ziemlich lange, aber als dann die Zeit mit den Praktika in der Schule anfing, hatte ich wieder andere Vorstellungen. Ich wollte auf jeden Fall etwas mit Menschen zu tun haben, also irgendwas im sozialen oder auch medizinischen Bereich machen. Ich habe mich dann letztendlich für jeweils ein Praktikum im Kindergarten, im Krankenhaus und bei einem Logopäden entschieden.
Als es dann vor circa einem halben Jahr darauf ankam Bewerbungen zu schreiben, habe ich mir auch die Möglichkeiten offen gelassen und an alle diese drei Berufsgruppen Bewerbungen geschickt, da mir jedes Praktikum Spaß gemacht hatte und ich mich nicht entscheiden konnte.
Jetzt fange ich am 1.09. meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an. Schon komisch, dass ich doch meinen Wunschberuf aus frühsten Kindertagen verwirklicht habe.
Das ist ein schönes Thema. Also als Kind wollte ich eine Zeit lang unbedingt etwas mit Tieren werden, Tierärztin oder Meeresbiologin. Noch heute faszinieren mich die kleinen bunten Fische und die Unterwasserwelt. Etwas später, als es an die Schülerpraktika ging, wollte ich um jeden Preis Physiotherapeuthin werden, das fand ich sehr ansprechend und das Praktikum machte mir enorm Spaß.
Allerdings gab es jahrelange Wartelisten und man musste die Ausbildung selbst finanzieren, das wollte ich nicht meinen Eltern zumuten. Als meine Oma verstarb, hatte ich sehr viel Kontakt zur Hauskrankenpflege und bekam einen sehr guten Einblick das Berufsfeld Krankenpflege. 2000 machte ich dann meine Ausbildung zur Krankenschwester. 2003 wurde ich von der Klinik übernommen und durfte aufgrund des guten Examens auf die Intensivstation.
Da arbeite ich immer noch, ob wohl mich eigentlich die Psychiatrie sehr reizt. Aber wer weiß, was noch kommt. Jetzt bin ich erstmal sehr zufrieden und glücklich.
Ich bin echt ein bisschen fasziniert gewesen grad von all diesen Geschichten und wie sie dann am Ende verlaufen sind. Hab den Thread fast komplett durchgelesen.
Mit 5 Jahren wollte ich Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin werden. Alles zusammen! Leider konnte ich weder besonders singen, noch besonders Schauspielern, noch besonders tanzen.
Später wäre ich irgendwie beinahe Zahnarzthelferinnen-Azubi geworden. Hab aber aufgrund der unselbstständigen Arbeitsweise und dem dauernden Chefkontakt am Stuhl, etc. schnell die Flucht ergriffen. Gleich danach bin ich umgesattelt auf Zahntechnik. Doch auch da: Permanenter Chefkontakt und außerdem ein Zusammengepferchtsein mit vielen lauten Maschinen und vielen schwitzenden Kollegen in einem heißen Labor (mit Brennöfen für Keramik, etc.). Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin auch da geflüchtet.
Dann wurde ich erstmal ziemlich früh Mama, hab aber sofort Abschlüsse nachgeholt und Fremdsprachenkorrespondentin gelernt, was sich als Ausbildung anbot, da es schulisch war und ich nachmittags zu Hause sein konnte. Wollte aber eigentlich noch irgendwann ein Studium machen und schwankte Traumberuflich zwischen Journalistin und Psychologin.
Nach eine Weile im Büro halbtags in einer Redaktion, war Journalistin gestrichen, weil man da vielen Leuten (zumindest für mein Gefühl) viel zu sehr auf die Nerven gehen muss, um an die entsprechenden Infos heranzukommen und diese Recherchethemen im echten Berufsleben häufig sehr wenig abenteuerlich sind. Abgesehen davon langweilte mich die viele Büroarbeit.
Irgendwie bin ich dann in den Verkauf gewechselt. So war ich dann vier Jahre einfach Verkäuferin. Der Job hat mir völlig wider Erwarten wesentlich mehr Spaß gemacht als der Bürojob und ich stieg schnell auf. Doch war es klar, dass das nur eine Zwischenstation sein konnte. Man verdient da auch nur sehr mäßig.
Jetzt hab ich schließlich mein Abi nachgeholt und studiere endlich doch Psychologie. Bin also nun tatsächlich auf dem Weg zu einem meiner beiden langjährigen Traumjobs und superglücklich damit.
Mein allererster richtiger Berufswunsch war tatsächlich Tänzerin bei Riverdance. Da war ich wohl etwa 8 Jahre alt. Ich muss ehrlich sagen, wenn ich die Gelegenheit bekommen würde, würde ich das sofort machen. Das Interesse ist immer noch da. Ich habe aber schon als Kind gewusst, dass das wohl nichts wird, also habe ich mir schon damals eine Alternative gesucht: Stewardess.
Inzwischen habe ich eine Ausbildung zur Automobilkauffrau angefangen. Alle sagen das wäre ganz toll. Ist was solides. Stimmt schon, das ist aber absolut nicht das was ich mir vorgestellt habe. Ich wollte nie so einen Bürojob. Wenn ich mich da nach der Ausbildung nicht wohlfühle (wovon ich irgendwie stark ausgehe) bewerbe ich mich bei diversen Airlines. So könnte ich dann zumindest meinen Kindheitsberufswunsch Nummer 2 wahr machen. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Tja, also ich gehe ja noch zur Schule. Ich bin jetzt in der 12. Klasse und mache dieses Schuljahr mein Abitur. Danach möchte ich bis zum Bachelor "Medien und Musik" studieren, und dann im Anschluss ein Masterstudium "Medienmanagement dranhängen. Ich wollte ehrlich gesagt schon immer im kulturellen und medialem Gebiet arbeiten.
Als kleines Kind wollte ich immer Sängerin und Schauspielerin werden ,und ehrlich gesagt würde ich es jetzt immernoch gerne. Ich nehme schon seit Jahren Gesangsunterricht bei verschiedenen Opersängerin (also ich lerne dort nicht wie Opernsänger zu singen, sondern eben nur die klassische Technik), ich singe bei vielen verschiedenen Projekten mit und spiele auch am Theater. Aber ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass man es in solchen Jobs sehr schwer hat und die Zukunftsaussichten nicht gerade sicher sind.
Ich bin aber eben leider Gottes eher der Typ,der auf Nummer sicher geht und will deshalb eben ein Medienstudium machen, damit ich eben trotzdem im kulturellen Bereich arbeiten kann. Musik und Schauspielerei kann man immer noch hobbymäßig nebenbei betreiben, auch wenn ich es lieber hauptberuflich machen würde, aber wie viele Leute haben schon die Gelegenheit dazu?
Nun hoffe ich natürlich ,dass das alles nach dem Abi auch so klappt wie ich möchte
Als Kind wollte ich Schrifftstellerin und Journalistin werden und, nachdem mir alle eingeimpft hatten, dass das ein brotloser Job wäre, nebenbei als LKW-Fahrerin (!) arbeiten. Nun bin ich gelernte Medientechnikerin geworden, übe den Beruf aber nicht mehr aus und möchte an der Fachhochschule für Sozialberufe studieren - mal sehen ob daraus was wird, leider gibt es da sehr wenige Studienplätze.
Mich würde mein damaliger Berufswunsch noch immer wahnsinnig jucken. Ich weiß aber, dass es sehr schwer ist in dem Bereich Fuß zu fassen und habe etliche Freunde die nach ihrem Publizistikstudium keine aufregenden Jobs finden. Nachdem ich auch eine 9 jährige Tochter habe wird es dann zuätzlich nochmal schwieriger die von dieser Branche verlangte zeitliche Flexibilität mitzubringen.
Früher wollte ich ein überall bekannter, gut verdienender und erfolgreicher Sportstar werden. Ich habe zwar viele Sportarten ausgeübt, aber am liebsten wäre ich (surprise, surprise ) Fußballstar geworden, der seinen niederklassigen Heimatverein für eine hohe Ablösesumme Richtung Bundesliga verlässt und in der Sommerpause und Winterpause immer wieder dorthin zurückkehrt und aushilft. Daraus ist leider nichts geworden . Ich bin zwar dem Sport allgemein über all die Jahre treu geblieben, nur bin ich inzwischen bei ein paar anderen Sportarten gelandet, die ich allerdings lediglich in meiner Freizeit ausübe.
Anstatt dem Sport stand dann lange Zeit die Schule im Vordergrund und bereits während meiner Oberstufenzeit habe ich beschlossen, später einmal Lehrer an Gymnasien zu werden. Im Moment bin ich noch dabei, diese Pläne in die Tat umzusetzen. Nach der Vorgeschichte wäre es zu erwarten gewesen, dass ich auch Sport unterrichte, was aber nicht der Fall ist.
Dennoch möchte ich während meines Referendariats noch eine Trainerausbildung absolvieren, um dann verschiedene Schulmannschaften ins Leben rufen oder betreuen zu können.
Ich wollte immer Floristin werden, ist kein typischer Wunschberuf. Nach 2 Praktika habe ich mir das aber schnell wieder aus dem Kopf geschlagen. Ich weiss gar nicht mehr warum ich unbedingt Floristin werden wollte, wahrscheinlich fand ich einfach Blumen so toll.
Nun denn, nach meiner Ausbildung zur Sozialhelferin werde ich im September eine Ausbildung zur Altenpflegerin beginnen. Ich kam schon immer sehr gut mit älteren Menschen klar und habe mich sehr gerne um meine Oma gekümmert als sie krank wurde.
Natürlich habe ich in diesem Beruf schon einige Erfahrungen durch Praktika sammeln können und bin mir dadurch sicher ,dass mir der Beruf liegt und mir dieser somit zu meinem heutigen Wunschberuf geworden ist. Es ist zwar ein sehr anstrengender Beruf, aber es wird einem sehr viel Dankbarkeit entgegen gebracht und ich weiss, dass ich mir einen sehr sinnvollen Beruf ausgesucht habe.
Oh ja da sieht man mal wieder das es meistens anders kommt als man es sich im Kindesalter vorstellen kann
mein Traumberuf war immer Clown. Ja das war er wirklich sehr sehr lange, habe erst so mit 15Jahren gemerkt das es wenn man nicht aus einer Zirkusfamilie stammt leider sehr schwer ist so einen Job zu machen. Für mich ist es allerdings kein Job sondern eine Berufung. Ich habe früher schon in einem Schulzirkus mitgemacht den es heute noch gibt und heule meinem Wunschberuf auch noch etwas nach.
Heute bin ich Reiseverkehrskauffrau und sitze nur am PC und habe da alles über Telefon geht nichtmal persönlichen Kontakt mit Menschen, was mir schon fehlt. Noch heute gehe ich sehr sehr gerne in den Zirkus und bewundere meine Clowns. Meine Eltern hatten es mit Sicherheit nicht leicht mit so einem Kinderwunsch, aber sie haben alles dafür getan das ich ihn hätte ausüben können. Naja dafür habe ich jetzt einen festen Wohnsitz und es ist vielleicht doch einiges leichter.
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