Lesezeichenersatz der in jedem Haushalt zu finden ist
Mir ist es um die Bücher zu schade, wenn ich Büroklammer oder Gummis verwende (obwohl ich meine Bücher meistens überall mitschleppe und sie eigendlich eh dementsprechend aussehen).
Oft nehme ich irgendwelche Zeichnungen bzw. bemalte Schnippel von meiner Tochter - das macht die ganze Sache individueller. Wenn ich wirklich gar nichts zu Hand habe, was meistens der Fall ist, merke ich mir einfach auf welcher Seite ich war. Zum Glück hab ich ein sehr gutes Zahlengedächtnis und halt meine Gehirnzellen so ein bischen in Schwung.
hi
habe da viele Methoden. Die schlimmste, die mir mein Mann ausgetrieben hat, sind Eselsohren na ja dann fing ich an alles in die Seiten zu stopfen was ich dann gerade zur Hand hatte. Einkaufszettel, nach dem Lesen in der Wanne ein Stück Klopapier aber diese Sachen vielen halt immer wieder raus. Dann die Sache mit den Büroklammern, war auch nicht besser, denn die Seiten sind dann oft eingerissen.
Na ja nun lege ich das Buch mit den Seiten aufgeschlagen nach unten hin und lese dann einfach weiter, wahrscheinlich auch nicht besser aber besser als nicht mehr zu wissen wo man war.
Hallo Laufmasche,
mit einem Gummiring habe ich mir auch schon mal ein Buch beschädigt, deshalb ist das für mich nicht wirklich ein Lesezeichenersatz. Büroklammern habe ich zu Hause, glaube ich, gar keine. Von daher wird bei mir auch alles mögliche zum Lesezeichen umfunktioniert. Postkarten, Kassenbons, Notizen.
Seit neuestem benutzte ich auch Klamottenlabels dazu. Wenn man neue Kleidungsstücke kauft, ist doch oft so ein Pappanhänger dran mit dem Logo des Herstellers drauf, das hat meistens sogar schon eine Schnur dran, die man dann gut aus dem Buch raushängen lassen kann. Ganz neu habe ich so ein Teil sogar aus Stoff, war an einer Hose mit dran, die ich mir erst gekauft habe. Und ist durch die Schnur super praktisch.
Viele Grüße von
wölfchen
Hallo!
Danke für den guten Tipp, muss ich auch mal ausprobieren, wenn ich kein Lesezeichen parat habe. Weitere gute provisorische Lesezeichen, die in so gut wie jedem Haus zu finden sind, wären Büroklammern
Oder einfach ein kleines Zettelchen zwischen die Seiten klemmen! Nur man sollte aufpassen, dass man ihn nicht verliert!
Was ich gut und hilfreich finde, ist sich ein Post-It ins Buch zu kleben und immer an die Stelle zu kleben, wo man aufgehört hat. Gleichzeitig kann man sich auch noch Notizen drauf machen. Was auch geht, ist ein Stück Karton, vielleicht von einem Schuhkarton. Fällt nicht so leicht raus und es zerknickt nicht.
Bei manchen der vorgeschlagenen Tipps krieg ich persoenlich eine Gaensehaut...Gummiband oder Bueroklammer, die Seiten beschaedigen koennen, Buch umgedreht hinlegen, so dass der Ruecken knickt, Eselsohren in die Seiten machen - das geht alles gar nicht bei mir und meinen Buechern.
Ich persoenlich benutze so gut wie nie ein Lesezeichen, weil ich dann nie weiss wohin damit, vor allem wenn ich unterwegs bin wuerde mich das nerven. Ausserdem, je nachdem wie dick das Lesezeichen ist, wird das Buch auf der Seite, wo es einliegt, auch schon ein wenig aufgebogen bzw. schlaegt spaeter immer noch schneller auf dieser Seite auf. Das mag ich dann auch schon nicht - was den Zustand meiner Buecher angeht, bin ich nunmal ziemlich empfindlich.
Ich merke mir einfach die Seitennummer, wo ich aufgehoert habe, das ist dann gleich noch eine kleine Gedaechtnisuebung. Da ich taeglich lese, passiert es mir auch eher selten, dass ich die Seite voellig vergessen habe, und wenn doch mal findet man die auch so ganz schnell wieder. Ich habe mir dabei angewoehnt, immer nach dem ersten Absatz auf der linken Seite aufzuhoeren, so dass ich immer mehr oder weniger an der gleichen Stelle auf einer Seite weiterlesen kann.
Eine inzwischen recht umfangreiche Lesezeichensammlung habe ich auch, teilweise kostenlose Werbe-Lesezeichen aus Buchhandlungen, teilweise aber auch besonders schoene Exemplare, die ich mir z.B. als Urlaubssouvenir selber gekauft oder mal geschenkt bekommen habe. Benutzen tue ich diese Lesezeichen aber wie gesagt so gut wie nie.
Ich habe bis vor Kurzem auch alles mögliche angewand als Lesezeichenersatz. Bei Büchern die mir gehören habe ich meist die Ecke von der Seiter an der ich grad war eingeknickt. aber irgendwann sieht das Buch dann auch nichmehr so toll aus.
Aber am Ende meiner Ausbildung im Juni hatte unsere Lehrerin von der Berufsschule jedem zum bestandenem Abschluß ein Magnetlesezeichen geschenkt, gibt es mit allen möglichen Motiven. Das Lesezeichen ist sehr praktisch, fällt einem beim Aufschlagen nicht entgegen und verunstaltet das Buch auch nicht. Kann ich nur jedem empfehlen. Ich wusste vorher garnicht das es sowas gibt
Wenn ich irgendwo unterwegs bin und gar kein Lesezeichen habe, tut es zur Not auch ein Kopfhaar. Die sind bei mir lang genug, dass sie oben und unten aus dem Buch raussehen. Allerdings sollte man das nicht übertreiben und extra für den Zweck Haare ausreißen.
Ansonsten schnappe ich mir auch meistens eine Postkarte, ein Stück Papier von irgendeinem Prospekt, ein Zettel von so einem Notizklotz. Wenn nur kurz das Telefon klingelt, lege ich auch schon mal einen Stift locker in das Buch. Dieser darf allerdings nicht nahe beim Buchrücken liegen.
Mein absoluter Favorit ist aber ein kleines Stück Wollfaden, an dem unten und oben eine kleine Perle angebunden ist. Das rutscht nicht aus dem Buch heraus, weil man den Wollfaden hinten am Buchrücken zu einer Schleife binden kann. Im Gegensatz zum Gummiband ist diese Methode sanft zum Buch. Ich setze hier natürlich voraus, dass man den Wollfaden locker in das Buch bindet und keine Spannung verursacht.
Ich habe schon zu viele Gummibänder in einem klebrigen und aufgelösten Zustand an irgendwelchen Gegenständen gefunden. Manche Gummis sind von mieserabler Qualität. Wenn man dann aus Versehen das Buch mit Gummi in den Seiten ins Regal stellt, kann sich der Gummi darin auch auflösen. Das würde ich sehr schade finden.
Das Buch umgekehrt aufgeschlagen hinzulegen ist absolutes Gift für ein Buch. Im Schlimmsten Fall bricht der Buchrücken total durch und die Seiten kommen einem lose entgegengefallen. Das ist auf keinen Fall zu empfehlen.
Also die Gummivariante würde ich auch nicht bevorzugen. Wenn ich sehe wie sehr so ein Gummi an meinem Arm schon spannt, dann möchte ich es bestimmt nicht meinem Buch antun. Da lass ich mir doch lieber mal ein Lesezeichen entgegen kommen und nach der tatsächlichen Seite suchen.
Als Lesezeichen kommen bei mir unterschiedlichste Sachen dran. Von Papierschnipseln, Lernzetteln, Postkarten bis über Rechnungen ist erstmal alles dabei. Dann benutze ich hin und wieder auch eine Haarnadel ohne Lackierung, da diese das Buch nicht beschädigt. Oder ich lege eine Kette ins Buch. Je nachdem was griffbereit ist und dem Buch nicht schadet wird auch benutzt.
Ich knicke Seiten eigentlich immer um, da ich Lesezeichen nicht mag. Für viele ist das ein absolutes No go, aber ich habe die Bücher nun einmal gekauft und verändere ja nicht den Inhalt, indem ich eine Seite knicke.
Sofern ich Bücher ausgeliehen habe, benutze ich ein Post-it, wie hier schon erwähnt wurde. Diese kann man immer wieder abziehen, man kann sich darauf Notizen schreiben und sie fallen nicht aus dem Buch. Eine ideale Lösung also.
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