Intoleranz gegenüber Rechten
Egal was in anderen Ländern üblich ist oder nicht, man sollte doch auf die Gemeinsamkeiten hindeuten und stolz auf diese sein, als auf die Unterschiede, sowie deutsch, türkisch oder sonst was.
In diesen Zeiten, wo ich denke, dass der Nationalismus weltweit mehr auf zu blühen scheint sollten wir doch mehr das Humane in den Vordergrund stellen. Ich würde sagen, dass wir es echt nötig haben.
Ich als Österreicher mit deutscher Freundin will mal was zu dem leidigen Thema sagen.
Im Grunde ist es nicht schlimm, wenn Deutsche ihr Vaterland lieben und Patriotismus zeigen, ganz im Gegenteil, so sollte es auch sein. Jedoch muss man schon sagen, dass meistens, wenn jemand auf "Deutschland-Bezogen" macht, es wirklich sehr oft in den Rechten Bereich abrutscht. Das mag bei weitem nicht auf alle zutreffen, aber diese Erfahrung habe ich bei meinen unzähligen Deutschlandbesuchen gemacht.
Zur WM Euphorie: Klar, Deutschland darf Flagge bekennen mit allem drum und dran. Aber wenn ich als Österreicher man bedenke: Ich habe eine deutsche freundin und fühl mich teilweise auch mit Deutschland verbunden, die Fernsebildern von den Fanmeilen gesehen habe, mit den Unzähligen deutschen Flaggen, dann gab es da auch bei mir einen etwas Faden Beigeschmack.
Das kam jetzt nicht etwa davon, dass ich denke, dass alle Deutschen der Rechten Fraktion zuzuschreiben sind, das war im Grunde nur ein plötzlich auftretendes Gefühl von mir nicht beeinflussbar. Das wird den Deutschen ewig nachhängen, das sage ich jetzt einfach mal so vorraus, man sollte nur lernen damit umgehen zu können. Und das müssen die Deutschen noch.
Natürlich wird jemand, der auf die deutschen Werte und Errungenschaften stolz ist, als Nazi bezeichnet! Wenn die deutsche Kultur erhalten werden soll, darf es keine Rütlischule geben! Dann darf es keinen deutschen Nachbarn mit türkischer Flagge, die man durchs Fenster sieht, geben! Und dann darf es auch keine ausländischen Sänger geben, die ihre orientalische Musik als "deutsche Volksmusik" bezeichnen!
Auf sowas kann man als Deutscher nicht stolz sein! Diese Werte- und Sprachverschlammung darf nicht sein! Ansonsten sehe ich keine Zukunft für Deutschland und das deutsche Volk.
Und Ashley: Flüchtlinge sind für mich Verräter an ihrem Land und ihrer Kultur! Und wenn ich in ein ausländisch-geprägtes Viertel gehe muss ich mich auchnoch von Volksverrätern als "Scheiss Deutscher" beleidigen lassen? Von Leuten die einen Dreck auf ihre Heimat geben? ICH bin und bleib in meiner Heimat! Flüchtlinge, wie du sagtest, kommen meist allein. Das heisst sie lassen ihre Familie und ihr Volk in grosser Not zurück und lassen sie weiterhin im Dreck leben. Ein Mann mit Ehre steht zu dem was er tut. Und ein echter Mann lässt seine Familie nicht zurück, egal was passiert!
Und da sagt mir weiter oben jemand, dass mein Opa und seine Kameraden eine feige Bande von Opportunisten waren?
naja, es ist da manchmal Recht schwer zu distanzieren, was ist nun schon Nazi und was nur einer, der auf sein Land stolz ist.
Ich beobachte nur ,dass in meiner Stadt, ich wohne in Südthüringen, immer mehr NPD-Wähler auffallen und das immer mehr Nazis durch die Straßen laufen. Und ich denke es könnte vielleicht auch gar nicht schlecht sein, ein bisschen vorsichtig mit den Nationalen zu sein, denn wer in die Geschichtsbücher schaut, weiß ja was los war. #
Also von mir aus sollen sich die Leute Deutschlandfähnchen an ihr Auto hängen, wenn es ihnen gefällt, dann hab ich nichts dagegen. Ich allerdings würde mir nie irgendwo ne Deutschlandfahne hinhängen, weil ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, worauf ich wirklich stolz sein soll. Wir alle zahlen unsere Steuern und gehen wählen, aber ich bin einfach in ein paar Dingen einfach gegen das ,was unser Land tut.
Wenn jemand Nationalstolz hat, dann finde ich das okay, aber wenn es nur im geringsten ausartet und irgendwas mit neonazis, NPD oder sonstigem zutun hat, hört meine Toleranz auf. Solange es sich zum Beispiel nicht gegen Ausländer richtet, sondern einfach nur ein Fähnchen am Auto oder im Garten ist, finde ich das in Ordnung. Es ist aber meiner Meinung auch so ,dass der Sprung vom Nationalstolz zum Neonazi oftmals schneller passiert, als man so denkt, ich habe da selber schon ein paar solcher Exemplare kennengelernt.
Was die Ansichten vom Ausland angeht, bin ich geteilter Meinung. Einerseits kann ich die Leute verstehen, denn die Medien, die uns zum Beispiel klar machen wollen , im Irak gäbe es nur Terroristen (was natürlich nicht wahr ist), zeigen den Leuten in anderen Ländern oftmals nur Bilder von Nazis, die in Deutschland wieder irgendwas angestellt haben. So machen wir uns ein Bild vom Irak und sagen: "Oh mein Gott, im Irak, alles Terroristen" und die Iraker zum Beispiel machen sich ein Bild von den Deutschen: "Oh mein Gott, in Deutschland, alles Nazis".
Die Medien sind da nich ganz Unschuldig dass sich unsereiner immer noch stetig vor dem Ausland rechtfertigen muss, für Dinge, die Generationen vor uns passiert sind. Andererseits denke ich eben, sollte man eigentlich um die häufige Korruption der Medien wissen und vielleicht nicht alles glauben, was die einem verkaufen wollen. Es geht bei vielen Medieneinrichtungen leider eben oftmals mehr um Einschaltquoten als um Informationsvermittlung. Aber ich denke,dass das Ansehen der Deutschen mit der Fußball WM 2006 gestiegen ist.
Brainsucker86 hat geschrieben:Natürlich wird jemand, der auf die deutschen Werte und Errungenschaften stolz ist, als Nazi bezeichnet!
Nur wenn man sich so bezeichnen lässt über solche Kommentare würd ich nur lachen, wer sich darüber aufregt der gibt doch indirekt zu dass man da wohl etwas getroffen hat, was so falsch nicht sein kann.
Brainsucker86 hat geschrieben:Wenn die deutsche Kultur erhalten werden soll, darf es keine Rütlischule geben! Dann darf es keinen deutschen Nachbarn mit türkischer Flagge, die man durchs Fenster sieht, geben! Und dann darf es auch keine ausländischen Sänger geben, die ihre orientalische Musik als "deutsche Volksmusik" bezeichnen!
Oje, was soll man dazu sagen, außer: ganz schlimme Ansichten die hier vertreten werden, die zum Glück nichts mit Deutschsein zu tun haben und zweifelsohne eher in die braune Ecke gehören.
1. Auf der Rütlischule sind auch viele Deutsche, fast die Mehrheit ist also sinnlos zu sagen, es darf diese Schule nicht geben. Außerdem scheinst Du Dir nicht im Klaren zu sein warum es solche Schulen bzw. diese Probleme gibt es gibt auch genug "rein deutsche" Schulen die auch damit zu kämpfen haben, nur so. Wie erklärst Du Dir das? Da bin ich ja mal gespannt, aber da sind es bestimmt wieder undeutsche Elemente die da durchdringen auch wenn komischerweise die Glatzen und ihre hirntoten Freunde hier meist die treibende Kraft sind, siehe Ostdeutschland: reihenweise Problemschulen und weit und breit kein Ausländer.
2. Kein deutscher Nachbar mit türkischer Flagge? Und warum sollte es den nicht geben? Weil man sich nicht zu seinen Wurzeln bekennen darf? Aber wenn man das nicht macht ist man nach deiner "Logik" doch gleich ein ehrloser Geselle - ja was denn nun? Sollen die ganzen Vertriebenen dann mal eben auch ihre Vergangenheit über Bord werfen? Die natürlich nicht, schon klar, das sind ja "Deutsche", da gelten andere Regeln.
Brainsucker86 hat geschrieben:Auf sowas kann man als Deutscher nicht stolz sein! Diese Werte- und Sprachverschlammung darf nicht sein! Ansonsten sehe ich keine Zukunft für Deutschland und das deutsche Volk.
Na wenn ich mir deine anderen Beiträge so ansehe (Rechtsschreibung / Grammatik / Stil) - Germanisten würden dran verzweifeln. Bevor man über die "Sprachverschlammung" anderer schimpft sollte man es zumindest selbst ausreichend können, sonst wirkt das irgendwie komisch. Nur soviel zu deinem Vorwurf an andere, gleiches gilt für das Wertesystem welches Du teilweise einfordest was nicht gerade dem entspricht was Humanismus, christlich-abenländische Kultur oder die Verfassung ausmachen.
Brainsucker86 hat geschrieben:Und Ashley: Flüchtlinge sind für mich Verräter an ihrem Land und ihrer Kultur! Und wenn ich in ein ausländisch-geprägtes Viertel gehe muss ich mich auchnoch von Volksverrätern als "Scheiss Deutscher" beleidigen lassen? Von Leuten die einen Dreck auf ihre Heimat geben? ICH bin und bleib in meiner Heimat! Flüchtlinge, wie du sagtest, kommen meist allein. Das heisst sie lassen ihre Familie und ihr Volk in grosser Not zurück und lassen sie weiterhin im Dreck leben. Ein Mann mit Ehre steht zu dem was er tut. Und ein echter Mann lässt seine Familie nicht zurück, egal was passiert!
Und da sagt mir weiter oben jemand, dass mein Opa und seine Kameraden eine feige Bande von Opportunisten waren?
Seit wann kommen den Flüchtlinge alleine? Die meisten bringen doch ihre Familie mit solang diese nicht schon auf der Hälfte der Strecke krepiert ist weil Küstenboote nicht wirklich für die offene See geeignet sind und eine Flucht auch kein Pauschalurlaub ist.
Wo steht denn was genau über deinen Opa? Sehe da nichts hilf uns doch mal auf die Sprünge. Ansonsten sehe ich das ähnlich, damals haben sich die meisten nicht mit Ruhm bekleckert sondern widerstandslos gefressen was man ihnen vorgesetzt hat alles kein Zeichen von Mut, Ehre oder was auch immer. Und: Wenn wir schon bei Männern mit Ehre sind: Ein Mann mit Ehre steht hinter seinem Land und lässt sich nicht von einem System einschüchtern welches mal 12 Jahre da war aber deine Definition von Ehre ist ja auch sehr schwammig. Ehre heißt zu dem zu stehen was man tut?
Also ist jemand nach deiner Definition der Kinder vergewaltigt und dazu steht ehrenvoll (siehe oben)? Naja, ich glaube dass sehen die wenigsten so. Ein echter Mann lässt seine Familie nicht zurück? Klar, ist natürlich oft intelligenter mitzuverrecken anstatt Hilfe zu holen und sich dann wehren zu können, vor allem wenn man so sowieso keine Chance hat.
Und die die hier leben unterstützen ihr Volk und ihre Familie nicht, warum schicken sie dann immer Geld usw. nach Hause damit es ihrer Familie besser geht und die Volkswirtschaft dort etwas angekurbelt wird. Schon gewusst dass die meisten Albaner im Kosovokrieg ihre Waffen und ihren Kampf dadurch finanziert haben was sie sich hier aufgebaut haben (denn Gewehre fallen nicht vom Himmel) klar, sie hätten sich ja auch ehrenvoll vertreiben lassen können.
Ach nein, das ist ja wieder Volksverrat, wenn man eine MP ins Gesicht behalten bekommt und gesagt wird: "Lauf oder stirb". Klar bringt mehr sofort zu verrecken anstatt später zurückschlagen zu können. Mit der Logik wäre Napoleon übrigens immer noch Herrscher über Deutschland bzw. seine Nachkommen zum Glück hat man damals schon etwas weiter gedacht.
Und zum Thema Feigheit noch was: Ich nehme an, Du bist so mutig dass jedem der Dich als "Scheiß Deutscher" beleidigt in dem ausländisch geprägten Viertel laut ins Gesicht zu sagen was Du hier ablässt, denn ein echter Mann mit Ehre steht doch zu dem was er sagt, oder?
Um zum Thema zurückzukommen: Intoleranz gegenüber Rechten im Grunde nicht, denn jeder hat ein Recht auf seine Meinung, egal wie bescheuert. Ich toleriere ja auch Kakerlaken oder Ratten und anderes Gewürm (auch wenn meine Toleranz aufhört wenn sie in meinen 4 Wändern sind) und spreche denen kein Recht auf Existenz ab, da kann ich auch Rechte tolerieren. Leider haben diese oft ein Toleranzdefizit wenn man dann dazu neigt ihre Meinung nicht als Krone der Schöpfung anzusehen, sie zu verinnerlichen und eher als das betrachtet was man in der Schüssel runterspült.
Und oft macht man es sich auch leicht und lacht sie einfach nur aus, weil man auch nicht immer Lust hat alles ab der 5. Klasse für jemand mit einem grimmigen Gesichtsausdruck und einer traditionell "kurzen Aufmerksamkeitsspanne" zu wiederholen und dreimal zu erklären. Oder ich halt es mit Hagen Rether, der mal sagte:
Hagen Rether hat geschrieben:Und wenn Sie irgendwann mal einen Nazi treffen, dann reden Sie mit ihm. Sagen Sie “Na, Arschloch” Über Argumente kriegt man die immer…
Und zum Thema Patriotismus ist ja schön und gut wenn man hier so toll differenzieren kann, nur an dem Beispiel mit der Fahne sieht man doch schon dass man hier in der Unterzahl ist. Die meisten rutschen doch direkt vom Patriotismus in den Nationalismus ab oder noch weiter vielleicht auch deswegen weil wir einfach kein Volk von Demokraten sind, wir wären es gerne.
Bzw. die Demokratie ist bisher nur dort angekommen wo man sie sich leisten kann, in der Oberschicht und oberen Mittelschicht. Die große Mehrheit der übrigen Mitglieder unserer Gesellschaft sind doch sowas von anfällig für plumpen Populismus und Aktionismus, da graut es einem. Als neuer "Führer", egal ob von links oder rechts hat man nur dann keine Chance wenn der Verfassungsschutz aufpasst oder die BILD einen nicht mag.
Es ist auch meist die Frage: Auf welches Ding der Deutschen beziehe ich mich, wenn ich den Nationalstolz rumglühen lasse? Mit den richtigen Antworten kann man nicht nur so manche Klippe im rechten Gewässer geschickt umschiffem, wenn man es geschickt anstellt kann man auch noch ein paar richtig nette Spitzen mit einbauen.
So kann man auf die Frage nach einem großen deutschen Schriftsteller mit leichten Lächeln Heinrich Heine sagen und beim großen deutschen Komponisten den ja nun nicht grad unbekannten und ganz hervorragenden Felix Mendelssohn Bartholdy vorkramen. Hat man es mit einem der nicht so dicht gesäten rechten Exemplare von kulturell wenigstens rudimentär beschlagen zu tun, dürfte der grad dabei sein die Farbe zu wechseln - ins puterrote.
Bei den Politikern haben wir als Nation ja erstaunlich viel (wenn man so unsere Geschichte bedenkt) an wüsten Revoluzzern zu bieten, die zwar alle in deutschen Landen zu Lebzeiten nicht so arge erfolgreich waren, aber als Import oft erstaunlich gut funktionierten. Okay, in der Gegenrichtung hatten wir da etwas Pech, aber Österreich hat halt andere Qualitäten, die nicht unbedingt auf dem Gebiet der Politiker liegen.
Schwierig wird es bei Forschung & Gelehrsamkeit, da sich da so einiges tummelt was neben brillanten Theorien einige eher unterbelichtete politische Meinungen hatte. Na ja, notfalls nimmt man halt den guten alten Mendel (obwohl der eigentlich Österreicher war), der war frommer Gottesmann und seiner Erbsenzählerei verdanken wir immerhin letztlich die Kunst der Genethik.
Und um mal wieder für puterrote Farbe zu sorgen brummelt man was von Wilhelm Reich (schon wieder ein kluger Österreicher aber wieder kein Politiker), welcher 1931 den Deutschen Reichsverband für Proletarische Sexualpolitik gründete und so lustige Theorien vertrat wie das es einen Zusammenhang zwischen autoritärer Triebunterdrückung und faschistischer Ideologie gebe, mit DER Nummer dürfte er für alle Zeiten sich den Zorn der rechten Szene zugezogen haben (salopp ausgedrückt könnte man sagen, Reich hatte die durchaus nicht unsympathische Meinung alle Faschisten sind arge W***ser - äh, sehr mit sich selbst beschäftigt).
Bei den Bildenen Künsten rattert man einfach ziemlich wahllos die komplette Moderne und Co. runter ihr wisst schon, die Entarteten, na wer erkennt so langsam ein System in der Auflistung? Es funktioniert. Man kann prima auf so manches deutsches stolz sein und sich gleichzeitig gnadenlos unbeliebt bei den rechten machen. Man muß nur wissen wo man ansetzt.
SambaBoy hat geschrieben:Nur wenn man sich so bezeichnen lässt über solche Kommentare würd ich nur lachen, wer sich darüber aufregt der gibt doch indirekt zu dass man da wohl etwas getroffen hat, was so falsch nicht sein kann.
Ich bezeichne dich jetzt einfach mal als "Homosexuell". Du willst aber nicht so genannt werden! Es stimmt nicht! Darüber aufregen muss man sich nicht. Das habe ich auch nicht gesagt. Also besser durchlesen und FAKTEN diskutieren.
SambaBoy hat geschrieben:Oje, was soll man dazu sagen, außer: ganz schlimme Ansichten die hier vertreten werden, die zum Glück nichts mit Deutschsein zu tun haben und zweifelsohne eher in die braune Ecke gehören.
Hat nichts mit "Brauner Ecke" zutun! Weiter oben habe ich das schon angesprochen. Davon distanziere ich mich. Also, wieder einmal, besser lesen.
SambaBoy hat geschrieben:1. Auf der Rütlischule sind auch viele Deutsche, fast die Mehrheit - ist also sinnlos zu sagen, es darf diese Schule nicht geben.
Da frage ich mich woher du diese "Zahlen und Fakten" her hast.
Spiegel: Mittlerweile liegt er bei weit über 80 Prozent.
ARD: Der Ausländeranteil der Schüler liegt bei etwa 85 Prozent.
Berlin Online: Eine Schule mit 80 Prozent Ausländeranteil.
Und hier ist die Rede von "Ausländern" ! Ausländer = Keinen deutschen Pass! Der Rest der Schüler hat einen Migrationshintergrund und wissen erst recht nicht wohin sie gehören! Dazu sage ich mal: Gefährliches Halbwissen deinerseits.
SambaBoy hat geschrieben:es gibt auch genug "rein deutsche" Schulen die auch damit zu kämpfen haben, nur so. Wie erklärst Du Dir das? Da bin ich ja mal gespannt, aber da sind es bestimmt wieder undeutsche Elemente die da durchdringen auch wenn komischerweise die Glatzen und ihre hirntoten Freunde hier meist die treibende Kraft sind, siehe Ostdeutschland: reihenweise Problemschulen und weit und breit kein Ausländer.
Quelle? Würd mich mal interessieren, wo es sowas gibt. Diese "Glatzen" die du meinst, entsprechen ziemlich genau dem Bild was hier im Thread als "Patriot" gezeichnet wurde. Sie kämpfen gegen die Autorität. Ob gegen die Lehrer oder den Staat, sei mal dahingestellt.
SambaBoy hat geschrieben:2. Kein deutscher Nachbar mit türkischer Flagge? Und warum sollte es den nicht geben? Weil man sich nicht zu seinen Wurzeln bekennen darf? Aber wenn man das nicht macht ist man nach deiner "Logik" doch gleich ein ehrloser Geselle - ja was denn nun? Sollen die ganzen Vertriebenen dann mal eben auch ihre Vergangenheit über Bord werfen? Die natürlich nicht, schon klar, das sind ja "Deutsche", da gelten andere Regeln.SambaBoy hat geschrieben:ne Worte! Ein DEUTSCHER Nachbar, mit türkischer Flagge. Ich kenne diesen 17 jährigen Jungen der, bei mir im Haus, ganz unten wohnt. Ich kenne auch seine Eltern, verstehe mich sogar mit allen sehr gut. Und er hat keinen Migrationshintergrund! Also sage ich "deutsch" und nicht "deutsch-türke". Klar soweit? Also bitte.SambaBoy hat geschrieben: Na wenn ich mir deine anderen Beiträge so ansehe (Rechtsschreibung / Grammatik / Stil) - Germanisten würden dran verzweifeln. Bevor man über die "Sprachverschlammung" anderer schimpft sollte man es zumindest selbst ausreichend können, sonst wirkt das irgendwie komisch. Nur soviel zu deinem Vorwurf an andere, gleiches gilt für das Wertesystem welches Du teilweise einfordest was nicht gerade dem entspricht was Humanismus, christlich-abenländische Kultur oder die Verfassung ausmachen.
In diesem Quote hast du ganze 8 Fehler gemacht. (Rechtschreibung & Grammatik). An die eigene Nase fassen, Kollege.SambaBoy hat geschrieben:...bla...alles dazwischen
Viele Mutmaßungen und naive Anmerkungen. Mich dazu zu äussern ist mir zu blöd.SambaBoy hat geschrieben:Und zum Thema Feigheit noch was: Ich nehme an, Du bist so mutig dass jedem der Dich als "Scheiß Deutscher" beleidigt in dem ausländisch geprägten Viertel laut ins Gesicht zu sagen was Du hier ablässt, denn ein echter Mann mit Ehre steht doch zu dem was er sagt, oder?
Ich werde da nicht sauer, ausser sie werden handgreiflich. Dann schlag ich auch schonmal zu, auch wenn auf deren Jacke "Side-Kicks" oder sowas steht. Gegen einen vernünftigen Boxer haben "Bushikankämpfer" eh keine Chance. Ich versuche generell mit den Leuten zu reden, wenn ich die Zeit habe. Ich frage sie warum sie solche Äusserungen anbringen müssen, warum sie mich ohne Grund beleidigen und viele haben sich bei mir schon entschuldigt; mit und ohne Schläge.
Zum Schluss möchte ich dir einen Rat geben: Diagonallesetechnik ist nicht immer die beste Lesetechnik.
Brainsucker86 hat geschrieben:Ich bezeichne dich jetzt einfach mal als "Homosexuell". Du willst aber nicht so genannt werden! Es stimmt nicht! Darüber aufregen muss man sich nicht. Das habe ich auch nicht gesagt. Also besser durchlesen und FAKTEN diskutieren.
Du kannst mich gern als homosexuell bezeichen so wie ich deine Meinung in der braunen Ecke sehe ,dann hat jeder von uns ja mal ins Schwarze getroffen.
Brainsucker86 hat geschrieben:Hat nichts mit "Brauner Ecke" zutun! Weiter oben habe ich das schon angesprochen. Davon distanziere ich mich. Also, wieder einmal, besser lesen
Natürlich nicht, genauso wenig wie "Deutschland den Deutschen", das ist halt auch nur eine Formulierung die allgemein von jedem parteiübergreifend verwendet wird.
Brainsucker86 hat geschrieben:Da frage ich mich woher du diese "Zahlen und Fakten" her hast
Spiegel: Mittlerweile liegt er bei weit über 80 Prozent.
ARD: Der Ausländeranteil der Schüler liegt bei etwa 85 Prozent.
Berlin Online: Eine Schule mit 80 Prozent Ausländeranteil.
Und hier ist die Rede von "Ausländern" ! Ausländer = Keinen deutschen Pass! Der Rest der Schüler hat einen Migrationshintergrund und wissen erst recht nicht wohin sie gehören! Dazu sage ich mal: Gefährliches Halbwissen deinerseits
1. Auch wenn es Dir nicht in dein Weltbild passt: Wer einen Deutschen Pass hat, ist Deutscher, somit auch die 17 % deutscher Herkunft (nichts mit Migrationshintergrund, tut mir leid)
2. 60 % der Schüler sind arabischer und türkischer Herkunft, die auch einen deutschen Pass haben (sowie eine zweite Staatsbürgerschaft) und somit auch Deutsche sind. Nenn es von mir aus Migrationshintergrund statt Herkunft, ist auch egal.
3. Übrig bleiben also 23 % - die nicht deutsch sind, also keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. 23 < 77, damit sind die Deutschen also in der Mehrheit (auch wenn es für Dich keine Deutschen sind, was aber herzlich wenig interessiert wem Du die Staatsbürgerschaft absprichst und wem nicht. Soviel zum gefährlichen Halbwissen und besser lesen / informieren.
Brainsucker86 hat geschrieben:Quelle? Würd mich mal interessieren, wo es sowas gibt. Diese "Glatzen" die du meinst, entsprechen ziemlich genau dem Bild was hier im Thread als "Patriot" gezeichnet wurde. Sie kämpfen gegen die Autorität. Ob gegen die Lehrer oder den Staat, sei mal dahingestellt.
Schau mal nach Ostdeutschland, wurde auch schon von mir erwähnt. Dort gibt es gemessen an der Gesamtbevölkerung in etlichen Landstrichen einen Ausländeranteil von unter 0,4 % - und dann handelt es sich meist nur um Vietnamesen die nach der Wende geblieben sind oder türkischstämmige die dort Imbissbuden oder kleinere Läden betreiben. Und beim besten Willen: 1 Kind kann man nicht auf 6 Schulen gleichzeitig schicken.
Du hast die Definition von Patriot entweder nicht richtig gelesen, nicht verstanden oder nur das gelesen was Dir passt. Einen Patriot zeichnet nicht aus gegen die Autorität zu kämpfen, nur mal als Tipp. Patriotismus setzt sich aus Vaterlandsliebe zusammen und gegen Unrecht einzustehen und für Menschenrechte und Demokratie usw. und wenn das nicht der Fall ist (33-45) dann gegen die Obrigkeit zu kämpfen, siehe auch: Widerstandsrecht. Die Ideale eines Fallersleben, der 48er Bewegung und anderer Deutscher Patrioten würden ich denen in der rechten Ecke mal absprechen, die wissen oft nichtmal wer oder was das ist und was dahinterstand, selbst wenn man es ihnen erklären würde. Rechte sind also keine Patrioten, sondern (mindestens) Nationalisten, weil Kritik, auch an sich selbst, konsequent ausgeklammert wird. Die Mitte-Rechts Fraktion (CDU/CSU) nehme ich mal davon aus, da gibt es nur einige Grenzfälle auf die das zutrifft.
Brainsucker86 hat geschrieben:Lesen! Bitte lese meine Worte! Ein DEUTSCHER Nachbar, mit türkischer Flagge. Ich kenne diesen 17 jährigen Jungen der, bei mir im Haus, ganz unten wohnt. Ich kenne auch seine Eltern, verstehe mich sogar mit allen sehr gut. Und er hat keinen Migrationshintergrund! Also sage ich "deutsch" und nicht "deutsch-türke". Klar soweit? Also bitte...
Ich vergaß, Deutscher wird bei Dir ja unterschiedlich gewertet. Vielleicht fährt er gerne in den Türkeiurlaub oder findet das Land toll, wer weiß? Ich kenn auch genug Leute die sich eine USA Flagge oder Flagge von sonstwo ins Zimmer oder dekorativ vor`s Fenster hängen weil sie das Land toll finden oder ihnen die Farben gefallen.
Brainsucker86 hat geschrieben:In diesem Quote hast du ganze 8 Fehler gemacht. (Rechtschreibung & Grammatik). An die eigene Nase fassen, Kollege
Wiederum falsch, 1 Tippfehler, richtig und 3 Fehler wenn man nach NR / AR geht.
Brainsucker86 hat geschrieben:Ich werde da nicht sauer, ausser sie werden handgreiflich. Dann schlag ich auch schonmal zu, auch wenn auf deren Jacke "Side-Kicks" oder sowas steht. Gegen einen vernünftigen Boxer haben "Bushikankämpfer" eh keine Chance. Ich versuche generell mit den Leuten zu reden, wenn ich die Zeit habe. Ich frage sie warum sie solche Äusserungen anbringen müssen, warum sie mich ohne Grund beleidigen und viele haben sich bei mir schon entschuldigt; mit und ohne Schläge.
Zum Thema: "Gewalt als Konfliktlösung" äußere ich mich mal nicht - und deine restlichen Aussagen interpretiere ich mal dahingehend dass Du das was Du hier angebracht hast eben nicht so äußern wirst - wie war das mit "Ein Mann steht zu blabla"...?
Brainsucker86 hat geschrieben:Zum Schluss möchte ich dir einen Rat geben: Diagonallesetechnik ist nicht immer die beste Lesetechnik.
Danke für den Tipp, meiner ist: Wissen ist Macht bestehende Wissenslücken erkennen, vorher informieren und ggfs. füllen.
Ganz ehrlich gesagt finde ich Nationalstolz ziemlich lächerlich und ich muss immer wieder Leute belächeln, die ach so stolz auf ihr tolles Vaterland sind.
Wieso sollte ich stolz auf Deutschland sein? Was habe ich geleistet, um Deutsche zu sein? Wieso gerade Deutschland, was macht Deutschland besser gegenüber anderen Ländern? Dass ich Deutsche geworden bin, war Zufall und nicht meine Leistung. Und meiner Meinung nach kann man nur auf etwas stolz sein, was man geleistet hat. Es ist aber nun mal nicht meine Leistung, deutsch zu sein. Deutschland ist nur ein Land wie jedes andere, die Deutschen sind nicht besser und nicht schlechter als andere Leute, denn im Grunde sind wir alle nur Menschen, egal was für eine Nationalität wir haben.
Andererseits schäme ich mich nicht für Deutschland. Ich kann nichts dafür Deutsche zu sein, das 3. Reich liegt schon länger zurück und das Leute in anderen Ländern einen als Nazi verurteilen, weil man Deutsche ist, ist nicht richtig. Ich stehe dazu, Deutsche zu sein, aber bin nicht stolz darauf. Es ist nicht meine Leistung oder meine Schuld.
Deutschand ist nur ein Land wie jedes andere und wer nach Deutschland kommen will, soll nach Deutschland kommen, und zwar ohne dass er als "Scheiß Ausländer" oder ähnliches beschimpft wird. Klar sollte man versuchen, sich an die deutsche Kultur anzupassen, aber viele Deutsche machen es fremden Menschen auch nicht leicht. Es sind auch nur Menschen, genauso wie die Deutschen, nicht weniger und nicht mehr wert.
Ich finde Nationalstolz recht schlimm, denke aber auch, dass man zu seinem Land stehen sollte und sich nicht dafür schämen muss. Im Grunde sind wir alle nur Menschen, egal was für eine Nationalität wir haben.
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