Vergewaltigung erfunden!
Hallo,
durch ein anderes Thema hier im Forum fällt mir eine Story ein die sich vor circa 3 jahren abgespielt hat. Und zwar war meine Arbeitskollegin schwanger und ihr Mutter hat sich sehr auf das Kind gefreut. Sie hat öfter schonmal eine Kleinigkeit gekauft, zudem es noch das erste Enkelkind war. Die Schwester meiner Arbeitskollegin war zu dem Zeitpunkt etwa 12/13 Jahre alt, und hat meiner Kollegin erzählt sie müsse Stempel für die Schule sammeln, wobei sich meine Arbeitskollegin nichts dachte und knallte ihr unseren Stempel der Kinderarztpraxis wo wir gearbeitet habe auf das Papier. EIn paar Tage später klingelte das Telefon in der Praxis und die Schulleitung war am Telefon und berichtete uns das die Schülerin ein Attest abgegeben hat in dem von der Vergewaltigung berichtet wurde und wir hätten das Attest ausgestellt.
Meine Arbeitskollegin sagte dann das die Schülerin ihre Schwester sei und das wir das Attest nicht geschrieben haben. Die Schwester hatte es selber geschrieben und das natürlich nicht wirklich professionell so das die Schulleitung das Geschehene von anfang an nicht glaubte. Sie hat es gemacht um aufmerksamkeit zu bekommen, da sie zu Hause zur Zeit nicht im Mittelpunkt stand, sondern eben die Schwester mit der Schwangerschaft. Ist das noch normal? Ich finde es nicht wirklich normal, auch wenn meine Arbeitskollegin versichert hat das alles geklärt wurde. Ich finde es schon sehr bedenklich sich eine solch schlimme Geschichte auszudenken um aufmerksamkeit zu bekommen.
Allerdings kenne ich auch noch einen zweiten Fall wo sich noch ein Mäschen eine Vergewaltigung über mehrere Jahre angedichtet hat. Sie war zu dem Zeitpunkt wo sie sich die Geschichte einfallen lassen hat Magersüchtig und auch schon in Behandlung. Ich weiß das auch diese Story erlogen war, schließlich nimmt man nicht seinen Vergewaltiger als Patenonkel für sein Kind.
Also ich verstehe nicht wie man sich so etwas ausdenken kann, da ich es eine unverschämtheit den jenigen empfinde, die wirklich Opfer einer solchen Tat geworden sind.
herrmausi hat geschrieben:Sie war zu dem Zeitpunkt wo sie sich die Geschichte einfallen lassen hat Magersüchtig und auch schon in Behandlung. Ich weiß das auch diese Story erlogen war, schließlich nimmt man nicht seinen Vergewaltiger als Patenonkel für sein Kind.
Aha, und warum das? Der psychologische Druck kann so hoch sein dass viele die leicht manipulierbar sind auch soetwas tun würden. Da wird dann von "verständnisvollen" Mitmenschen meist das Argument der Aussöhnung und des "Ausrutschers" vorgeschoben.
Also so ungewöhnlich wäre das nicht, da gab es schon extremere Beispiele.
Also ich persönlich kenne kein Vergewaltigungsopfer, aber ich würde einem Menschen der mir so etwas angetan hat nicht mein Kind anvertrauen. Schließlich beschützt man doch seine Kinder, und das doch sicher auch wenn man Psychisch Krank ist. Ausserdem war die Behandlung des Mädchens schon abgeschlossen. Manche brauchen eine enorme Zuwendung und Aufmerksamkeit und versuchen sich mit solchen Geschichten in den Vordergrund zu stellen.
@herrmausi
Wenn man deinen Standpunkt liest, dann frag ich mich grad, warum es so viele Missbrauchsopfer gibt, wo dies über Jahre in der Familie passierte und die anderen einfach alles Todgeschwiegen haben?
Es wurde schon in dem anderen Thread erklärt, das nicht alles so normal abläuft, wie wir uns das eigentlich denken. Und auch wenn es nur eine Daily-Soap ist. Aber in GZSZ wurde das Thema grad eingebaut. Da wurde auch erklärt, was bei betroffenen dann alles passieren kann im täglichen Verhalten. Da würden wir uns an den Kopf fassen und es nicht glauben.
Aber zurück zum Thema. Ist denn das Schulmädchen mal untersucht worden, ob an der Behauptung nicht doch was wahres dran ist? Vielleicht war das ihr Weg um die Sache irgendwie jemanden anzuvertrauen.
Das war ja die Schwester meiner Arbeitskollegin die dann auch sofort gesagt hat das sie es gemacht hat, weil die Schwester aufgrund der Schwangerschaft zu dieser Zeit mehr aufmerksamkeit bekommen hat. Untersucht wurde sie nicht da sie es ja abgestritten hat. Nach dem Gespräch mit Mutter und Schwester ist wohl auch alles wieder besser geworden.
Da fällt mir noch ein fall ein wo ein Mädchen der Mutter einen Brief geschrieben hat das sie Vergewaltigt wurde, auch von einem Bekannten. Ich habe zu der Zeit beim Gynäkologen gearbeitet und die Mutter war Patientin bei uns. Sie kam mit der Tochter und dem Brief um Geschlechtskrankheiten und eine mögliche Schwangerschaft auszuschließen. Dabei kam aber heraus das überhaupt kein Sexueller Kontakt stattgefunden hat. Das Mädchen hatte weder Prellungen noch irgendwelche anderen Verletzungen, und ausserdem war sie auch noch Jungfrau. Das Jungfernhäutchen war überhaupt nicht beschädigt. Nichtmal ein kleiner Riss der durch eindringen mindestens hätte entstehen müssen war nicht vorhanden. Das war auch ein Fall wo das Mädchen aufmerksamkeit wollte.
Ich finde wirklich das eine der schlimmsten Taten ist, die einem Menschen geschehen kann. Und natürlich sollte jedem Fall aufmerksamkeit geschenkt werden um das geschehene auch wirklich zu entdecken, nur sagen wirkliche Opfer meißtens gar nicht was ihnen passiert ist.
Also ich weiss ja nicht, wo du dein Wissen hernimmst. Aber es sollte bekannt sein, das ein intaktes Jungerfernhäutchen nicht gleich sexuellen Kontakt ausschliesst. Es gibt auch Mädchen und Frauen, wo dieses extrem dehnbar ist und eben nichts einreisst. Genauso gibt es Mädchen die schon lange kein Jungfernhäutchen mehr haben, aber trotzdem noch keinen Geschlechtsverkehr haben.
Auch muss ein Missbrauch nicht unbedingt mit körperlicher Gewalt zusammenspielen. Denn die meisten Missbrauchsopfer werden eher psychisch in schach gehalten. Deswegen würde ich das nicht einfach nur als Wichtigtuerei oder Aufmerksamkeitsdefizit abtun. Manch ein Opfer weiss sich eben nicht anders zu helfen.
Ich persönlich finde solche Lügen schrecklich! Wie kann man solche katastrophalen Schicksale benutzen, um Aufmerksamkeit zu bekommen!? Ich selber habe sowas auch erlebt! Vor ein paar Jahren war eine gute Klassenkameradin einer guten Freundin und die Freundin selbst sehr gut mit mir befreundet! Wir waren echt richtig dicke miteinander befreundet und schlossen sogar Blutbrüderschaft, um ein Zeichen für unsere Freundschaft zu setzten!
Wir sagten versuchten immer ehrlich zueinander zu sein und wussten, das jeder mit Problemen zu den anderen beiden kommen könnte! und das jederzeit! Die Klassenkammeradin meiner Freundin, die zu der auch selbstverständlich meine Freundinw ar, fing plötzlich an und zu schockieren! Sie hatte kurze Haare und meinte sie hätte Gehirntumor! Wir waren total geschockt! Nicht nur wir 2 waren geschockt! Viele Leute ind er Schule fingen an sie zu bemitleiden, weinten udn sogar die Lehrer konnten die Tränen nicht bewaren!
Wir amchten udn große Sorgen! kLar wussten wird shcon immer, dass sie auch Probleme zu Hause und in der Schule hatte! Aber das sie UNS und weitere Menschen damit veräppeln könnte, hätten wir nie gedacht! Sie inszenierte damals alles um Mitleid und Aufmerksamkeit zu bekommen! Mir und meiner Freundin war die zu viel. Bis heute finden wird diese Lüge unentschuldbar und haben seit dieser Sache nichts mehr mit ihr zu tun, denn durch diese Lüge gewann sie im nachhinein nur Respektlosigkeit und Hass!
In diesem Fall mag es tatsächlich so gewesen, dass das Mädchen die ganze Geschichte nur erfunden hat, um auf sich aufmerksam zu machen. Trotzdem könnte das Geschehen auch wahr sein.
Denn wie schon beschrieben muss sexuelle Gewalt nicht wirklich stark körperlich ausgeübt werden. Und da die Schwester nun schwanger war, kann es in der Tat so sein, dass die Kleinere Aufmerksamkeit gesucht und hat und dabei einem Peiniger ein willkommenes Opfer war.
Und statt die (vermeintlichen) Lügen als dummen-Mädchen-Streich abzutun, sollte man erst mal genau hinter die Fassade schauen und den Wahrheitsgehalt prüfen und im zweiten Schritt schauen, warum eine solche Lüge erzählt wurde, wenn es denn eine war. Zusammen mit einer Magersucht scheint es so, dass dieses Mädchen ja wirklich schwere Probleme hatte. Natürlich sollte man auch klar machen, dass solche Lügen wirklich nicht entschuldbar sind, aber vielleicht sollte man nicht nur dem Kind die Schuld zuweisen, sondern als Angehöriger schauen, wie man vielleicht selbst zu dieser Lüge beigetragen hat.
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