Kälte- oder Hitzetyp?

Es gibt Menschen, die denken den ganzen Tag an eine pralle dralle Karibiksonne und daran, dort pausenlos drinzuliegen und die Wärme auf sich einwirken zu lassen, bis die dralle pralle Karibiksonne sich bis zum nächsten Tag verabschiedet. Leute, die sich gern in die Sauna begeben, das Schwitzen auskosten können und sich dadurch, ich schätze, in irgendeiner Weise gereinigt und befreit fühlen.

Und dann gibt es die Kandidaten, die in der Sonne, dem heißen Badewasser oder der Blockhüttensauna nicht länger als 4 Minuten überdauern können, geschweige denn stillsitzen. Sie blühen nur auf, wenn ihnen ein wilder kühler Wind ins Gesicht schlägt, die Temperatur ausreichend unter zwanzig, oder 10, oder 0, angesiedelt ist und der Kopf nicht von unnötiger Hitzebestrahlung bräsig und weich wird.

Ich möchte euch mal dazu interviewen, ob ihr eindeutig klassifizierbar einer dieser Gruppen angehört. Ich tippe ja insgeheim, dass die meisten Menschen Wärme- bzw. Hitzetypen sind, aber belegen konnte ich das bisher nicht, nun versuch ich es mal, klickt, was ihr seid! Meine Stimme geht übrigens definitiv an die kalte Seite. Alles über 20 grad kommt mir irgendwie mörderisch vor.

Eine sehr interessante Fragestellung. Ich habe mich für die "warme" Möglichkeit entschieden. Mir gefällt es am liebsten im Frühsommer und Herbst, wenn die Temperaturen bei circa 22 Grad liegen und man ohne einen Pullover aus dem Haus gehen kann. Dann fühle ich mich an der frischen Luft am wohlsten.

Ich bin ein Mensch, der schnell friert und deshalb mag ich das wohlig warme Klima mehr. Alles, was unter 20 Grad liegt, ist meines Empfindens nach schon richtig kalt. Obwohl ich im Winter Geburtstag habe, mag ich diese Jahreszeit nur bedingt.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die richtig warmen Temperaturen, wie wir sie jetzt gerade haben, auch nicht abkann. Da verkrieche ich mich in unser Haus, weil man es draußen nicht mehr richtig aushält. Meine Divise: Nicht zu warm und nicht zu kalt!

Ich bevorzuge auch eher Kälte. Ich schwimme sehr gerne in eisigem oder sehr kalten Wasser. Wir haben mal als Gruppe in einem Freibad übernachtet, es regnete ständig und war sehr kalt an diesem Tag. Ich war der einzige, der trotzdem ständig im Wasser war. Auch nutze ich in Schwimmbädern lieber die meist etwas kühleren Außenbecken und halte auch generell ziemlich viel Kälte aus.

Wärme hingegen sagt mir eher überhaupt nicht zu. Ich meide Whirlpools und mag auch keine warmen Duschen. Ich fühle mich durch die Hitze und das Schwitzen eher unrein und unsauber als gereinigt. In Saunen gehe ich ebenfalls ungern und wenn, dann halte ich nur sehr geringe Temperaturen aus. Selbst die Bettdecke sollte immer schön kühl sein, weshalb ich sie vor dem Einschlafen auch andauernd wende.

Ich liebe den Winter. Immer schön kalt. Man braucht eigentlich nicht schwitzen und die Allergie lässt einen auch in Ruhe. Der Sommer ist zwar auch ganz nett, nur mit Kälte komme ich viel besser klar. Und eine Schneeballschlacht ist mir lieber als 35°C und am Freibad. Leider gibt es bei mir nicht so oft Schnee dafür ist es hier doch zu warm. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja bald wieder eine Eiszeit und dann wird das schon mit dem Schnee.

20 Grad und etwas Sonnenschein, so sieht mein Traumwetter aus. Meine liebste Jahreszeit ist deswegen auch der Frühling. Die momentanen Temperaturen sind mir viel zu hoch. Ich bin auch noch nie in den Süden gefahren, wo die Temperaturen noch höher sind.

Wenn es hier in Deutschland aber mal richtig Winter ist, dann ist es mir zu kalt. Ich friere auch relativ leicht und drehe dann gerne im Winter die Heizung etwas höher. Beide Extreme sind nichts für mich.

Also mein Traumwetter ist zwischen 20°C und 23°C. Außerdem finde ich es gut, wenn die Wolken den Himmel komplett verdecken, sprich kein wirklicher Schatten geworfen wird. Der Wind sollte schwach und leicht trocken sein. Kann auch ein bisschen wärmer sein, dann muss es aber auch windiger sein, sodass die gefühlte Temperatur nicht sonderlich steigt.

Ansonsten ist es mir auch lieber, wenn die Temperatur unter Null sinkt, als über 35°C. Wenn es kalt ist kann man sich ganz einfach was Dickeres anziehen, aber wenn es zu warm ist, bringt es irgendwann nichts mehr sich weiter auszuziehen. Außerdem macht mein Kreislauf bei zu viel Hitze auch nicht mehr wirklich mit. Aber wenn einem mal bei Minusgraden kalt wird, kann man sich einfach mehr bewegen, bei Hitze ist man schutzlos ausgeliefert, oder was will man machen wenn es einem mal zu warm wird? Wenn ein Wässerchen in der Nähe ist, ist das natürlich kein Problem, aber wenn nicht?

Das einzige, was ich aber an kalten Tagen hasse ist, dass man nicht im T-Shirt rumlaufen kann, und so ein Pullover keine gute Bewegung gewährt.

Wenn ich mich zwischen den beiden Extremen "brütend heiß" und "eisig kalt" entscheiden müsste, würde ich mich in jedem Fall für die zweite Option entscheiden. Zwar ist es kein Vergnügen, vor Kälte beinahe zu einem Eiszapfen zu erstarren, aber es ist immer noch besser, als sich von der Sonne blenden zu lassen. Zudem sorgt die Kälte meiner Meinung nach für einen klaren Kopf, da man sofort wach ist, wenn man auch nur einen Schritt nach draußen wagt. Hitze sorgt bei mir eher dafür, dass ich ziemlich müde bin, obwohl ich genug geschlafen habe. Außerdem sorgt die Hitze zumindest bei mir dafür, dass ich ständig von Kopfschmerzen geplagt werde, was nicht etwa an fehlender Flüssigkeit, sondern am Wetter an sich liegt, was ich überhaupt nicht leiden kann.

Übrigens bin ich jeden Sommer wieder erstaunt, dass viele Menschen ihre Laune ans jeweilige Wetter anpassen. Scheint die Sonne, scheinen alle Menschen gute Laune zu haben und wenn es dann wieder regnet, ist die gute Laune plötzlich verschwunden. Zwar nicht bei allen Menschen, aber den Wechsel spürt man auf jeden Fall, finde ich. Übrigens ist es bei mir genau umgekehrt - geht es jemandem hier genauso?

Ich bin definitiv ein Hitzetyp. Ich kann es eine halbe Stunde in der Sauna aushalten. Aber wehe ich muss ins Tauchbad. Ich kann 5 Stunden in der sonne sitzen. Aber wehe ich muss zwischendurch mal rein, wo es kühler ist.

Winter hasse ich und hoffe immer, dass er nicht so hart wird. Ich brauche Sonne und Wärme. Selbst im Sommer schlafe ich mit dicker Decke und kuschel mich tief in die Decke ein.

Ich entscheide mich für die zweite Option, da ich es am liebsten schön warm mag, aber auch nicht zu heiß.

Das Wetter ist mir am liebsten, wenn es draußen moderate 22 - 24 Grad hat, so dass es mir angenehm warm ist, ich aber keine Schweißausbrüche befürchten muss. Es ist doch klasse, wenn man sich nicht dick anziehen muss, um sich wohl zu fühlen. Ich persönlich fühle mich einfach besser, wenn ich nur Jeans und T-Shirt anhabe, anstatt wie eine Zwiebel eingepellt bin mit T-Shirt, Pullover, Jacke und Schal, um nicht zu frieren. Ich würde mir ein Klima wünschen, ohne großartige Temperaturschwankungen, auf Kälteeinbrüche und Hitzeperioden kann ich gut verzichten. Obwohl, auf die Dauer wäre es vielleicht etwas langweilig.

Aber nun ja, ich fühle mich in der Wärme nun mal am wohlsten, gehe auch gerne in die Sauna (aber nicht mehr als 80 Grad) und genieße das anschließende Abkühlen. Aber nur, wenn ich mich danach wieder wohlig aufgewärmt in meinen Bademantel kuscheln kann.

Winter ist gar nichts für mich, ich hasse es wenn ich in die Kälte raus muss. Von daher spielt sich mein Leben im Winter fast ausschließlich indoors ab. Vor die Türe gehe ich dann nur zwangsweise, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Von mir aus können es gerne jeden Tag 30 Grad sein. Ich finde diese Sommer hier in Deutschland ganz furchtbar, besonders dieser jetzige, Regen, Herbstwetter, im Juli drüber nachdenken das man gerne die Heizung anmachen möchte. Dann lieber ein Sommer wie 2003.

Nein ich mag die Hitze, damit komme ich auch besser klar als mit der Kälte, den auch bei Hitze kann man sich richtig anziehen. Kälte, ja hmm, geht an sich auch, aber wenn dann bitte knackig kalt und nicht so ekelig feuchtnasskalt. Aber wie gesagt lieber würde ich in einem Land mit viel viel Wärme leben.