Händler verkauft eigene Lederhose - mit 2000 € Inhalt

vom 02.10.2007, 16:22 Uhr

Wie die Polizeibehörde in München am heutigen Dienstag mitteilte, hat am gestrigen Montag Abend ein 40-jähriger türkischer Trachtenausstatter mit dem Verkauf seiner eigenen Lederhose, die er am Körper trug, ein wenig lukratives Geschäft gemacht. Die Leute kamen in sein Geschäft, um sich Lederhosen zu besorgen. Dabei fiel einem davon die Lederhose des türkischen Verkäufers sofort ins Auge und wollte sie erwerben. Der 40-Jährige war Einverstanden und verkaufte seine Hose. Einige Zeit später, als die Kunden bereits seinen Laden verlassen hatten, hatte er sein Missgeschick bemerkt: In der Hose waren insgesamt 2.000 Euro, die gesamten Einnahmen des Tages. Er bat die Polizei um eine Großfahndung, die jedoch von der Behörde abgelehnt wurde. Jedoch halfen ihm Polizisten dabei, ein Fahndungsplakat herzustellen.

Lg, Tauraxx

» Tauraxx » Beiträge: 1156 » Talkpoints: -12,45 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo!

Das ist sehr ärgerlich! Aber ich finde es auch schon sehr komisch und außergewöhnlich, wenn ein Verkäufer seine eigene Kleidung verkauft. Man kann ihm nur wünschen, dass sich der Käufer der Lederhose nochmal bei ihm melden wird und ihm freundlicher Weise das Geld zurück gibt.

Viele Grüße

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo!

Ja, da wird sich der Verkäufer nachdem er sein Missgeschick bemerkt hat kräftig in den Po gebissen haben. Wenn der Käufer ein ehrlicher Finder ist, bringt er das Geld zurück. Es ist schon schade, dass die Polizei sich geweigert hat dem Mann beim Suchen zu helfen, aber wahrscheinlich haben die Beamten das nicht gemacht, weil er sich selbst die Schuld zuschreiben muss, weil er dem Verkauf der Hose ja schließlich zugestimmt hat und somit kein Diebstahl vorliegt. Vielleicht wird sogar noch behauptet, die 2000 Euro wären das Erstkaufsgeschenk gewesen...

Grüße,
Heidi

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» Heidi63 » Beiträge: 260 » Talkpoints: -0,45 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Weil mich ja immer interessiert, wie solche Geschichten ausgehen, habe ich mal etwas bei google gesucht und bin bei der Süddeutschen fündig geworden. Der besagte Trachtenhändler machte sich auf den Wiesen (Münchner Oktoberfest) auf die Suche nach den Amerikanern, die die Hose gekauft hatten und am Abend fand er sie, nicht auf dem Oktoberfest, sondern in einem Hotel.Ende gut alles gut.

Was können wir daraus lernen: Gib nie auf, auch wenn die Aussicht auf Erfolg aussichtslos erscheint.

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Da hat der Händler ja nochmal Glück gehabt. Das hätte für ihn ja auch ganz anders ausgehen können. Und wenn die ganzen Tageseinnahmen weg sind, ist es ja auch ein wirtschaftlicher Verlust.

Schade finde ich nur, dass die Polizei in solchen Fällen nicht hilft bzw. wahrscheinlich einfach nicht helfen darf. Naja, daran kann man als kleiner Bürger aber auch nichts ändern.

» king-77855 » Beiträge: 56 » Talkpoints: 0,16 »


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