DSL Breitband bald auch in ländlichen Regionen?

Der Bund und die Länder verhandeln momentan über die mögliche Breitbandförderungen ländlicher Gebiete um diesen auch endlich einen schnellen Zugang zum Internet zu ermöglichen, da es noch genug Regionen gibt, die keinen DSL Zugang haben. Der Bund würde dafür 10 Millionen € bereitstellen, die Länder müssten 6,6 Millionen € dazugeben.

Die Länder wollen Ende des Jahres darüber entscheiden: "Wir wollen uns um die Fälle kümmern, wo es Nachfrage gibt, wo diese Nachfrage aber nicht ausreicht, um eine Versorgungslösung umzusetzen, die sich von Anfang wirtschaftlich rechnet", so Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im BMLEV. Wo es keine Nachfrage danach geben soll aber auch kein Angebot geschaffen werden.

"Gemeinden, die sich um Unternehmensansiedlungen, Arbeitsplätze und familienfreundliche Lebensbedingungen bemühen, sind eindeutig im Vorteil, wenn ihr Infrastrukturangebot auch schnelle Internetzugänge umfasst", so Gerd Müller weiter, da alle von der Mobilität, die vom Internet geschaffen werde, profitieren. Auch im ländlichen Raum um sich verlängerte Wege zu ersparen, z. B. durch den Wegfall von vielen Bankfilialen oder Behörden.

Super, wir fördern die ländlichen Gebiete und ich sitze mitten in Chemnitz immer noch auf ner beschissenen Glasfaserleitung und warte auf schnelles Internet.

Wenn das so weitergeht kommt Hinterposemuckeldorf schneller ans Netz als Ich. Vielleicht sollte man es so machen wie in Afrika, dort hat man in großen Teilen des Landes den Schritt des Festnetztelefons direkt ausgelassen und ist direkt auf Handys eingestiegen. I

Ich hätte nichts dagegen und fände es sogar sinnvoller in Deutschland ein flächendeckendes HSDPA-Netz aufzubauen mit dem dann jeder an jedem Ort rasend schnell ins Netz gehen kann.

Das ist klar, dass die Provider nicht ihr Netz in den ländlichen Regionen ausbauen. Das ist gar nicht wirtschaftlich und daher ist es verständlich, dass sie das Netz dort nicht ausbauen. Ohne einen DSL Internetanschluss ist man heutzutage auch einfach nicht mehr für Unternehmensgründungen attraktiv.

ja,leider ist es so,dass die ländlichen Gegenden mit Modemgeschwindikeit daherzuckeln.Oder es bleibt nur die Alternative Satelit,die aber teilweise unerschwinglich ist.Ich persönlich bin froh,in Köln zu wohnen.Ich muss aber froh sein,dass ich überhaupt DSL habe,weil meine Leitung zum Hauptverteiler länger ist,als 5 km

Da sieht man es auch mal wieder,dass es die aussenliegenden Stadtteile der Grosstädte nicht wert sind,dass man bei denen auch "weisse Kästen" für die schnellen DSL-Netze zur Verfügung stellt.Ich habe deshalb öfter mit Ausfällen zu tun.Vor Allem,wenn andere auf meiner Strasse auch im Internet sind,dann komme ich teilweise gar nicht rein.

Dass Unternehmen davon abgehalten werden,sich in ländlichen Gegenden niederzulassen,ist dank des fehlenden DSL-Netzes verständlich,denn ohne dem schnellen DSL geht für Unternehmen so gut wie gar nichts mehr.

Naja, SkyDSL von Teles gibt es auch schon als FLat ab 19,90 € im Monat. Natürlich braucht man noch einen Telefonanschluß zur Anbindung, aber so teuer ist das dann auch wieder nicht. Ist halt nur was für Internetsurfer und nicht für Zocker oder Leute, die sich dauernd Sachen leechen.

Also ich wohne auf dem Land... und fühle mich schon ein wenig verar***t: Ich habe ein Telekom Angebot mit DSL 6000, kann aber nur 3000 davon nutzen, aber ich hoffe ich bekomme bald die versprochenen 6000...

Also ich kann glücklicher weise von vollen 16000 surfen! Da ich auf dem land wohne kann ich mich wohl doppelt glücklich schätzen! Ein freund von mir aus dem selben dorf kann höchsten mit 1000 surfen! Hab ich noch mal glück gehabt!

So was finde ich ja auch kompletten Schwachsinn, im selben Ort einmal max. 1000 und dann wieder max. 16000 zu haben. Das soll mir mal jemand erklären, aber das ist eben Telekom Qualität.

Hm nein, nur eine miese Qualität deines technischen Wissens.

Aufgrund des Abstands zum Verteiler, der nur eine gewisse Distanz betragen darf, damit die Verbindung soundso schnell sein kann gibt es diese Unterschiede - und in einem Dorf können gern mal 5 km Abstand dazwischen liegen bzw. sitzt der eine von der Kabelentfernung her gesehen direkt am Verteiler und der ander 4 km weiter weg, oder egal wieviel, daher kommen diese Unterschiede.

Jetzt nicht mit Luftlinie ankommen, weil der nur 400 Meter laut Google Earth entfernt wohnt, denn das Kabel wird entlang der Straße verlegt und nicht kreuz und quer.

Aufgrund des Abstands zum Verteiler, der nur eine gewisse Distanz betragen darf, damit die Verbindung soundso schnell sein kann gibt es diese Unterschiede - und in einem Dorf können gern mal 5 km Abstand dazwischen liegen bzw. sitzt der eine von der Kabelentfernung her gesehen direkt am Verteiler und der an der 4 km weiter weg, oder egal wie viel, daher kommen diese Unterschiede.