Äh und Ähm betonen Sprache und schaden ihr nicht

Ich kann dem zustimmen, dass die ähms nicht besonders stören wenn sie nicht überhand nehmen. Nervig werden sie nur, wenn man richtig drauf achtet und dann denkt immer wenn ein ähm kommt: hör endlich auf zu reden!
aber wenn bei einem Vortrag erst ein ähm kommt achte ich nicht auf die Textstelle, die danach kommt glaube ich.

Ich finde sie auch nicht sehr störend, sofern sie nicht Überhand gewinnen. Man merkt es ja kaum wenn jemand ein "ÄHM" oder "ÄH" sagt, aber auch wirklich nur wenn es noch in einem gewissen Rahmen bleint und es sich nicht so annöhert wie bei einem Interview von Miroslav Klose
Liebe GRüße NBGamer

Ich find diese Ähms und Ähs echt ätzend. Bei uns an der Uni gibt es einen Prof, der jedes 2. Wort mit einem Ähm kommentiert. Zusätzlich räuspert er sich alle drei Sekunden. Das ist wirklich nicht auszuhalten. Letzendlich hört man dem nicht mehr zu, sondern zählt nur noch die Ähms.
Ich finde nicht, dass Ähms und Ähs die Sprache bereichern, auch in abgeschwächter Form nicht. Es gibt andere Methoden eine Rede oder was auch immer spannender zu machen bzw mehr Gewicht zu verleihen. Diese Ähms und Ähs zeugen meiner Meinung nach von geminderter Sprachgewandtheit.

Es geht ja nicht darum, die Sprache zu bereichern, sondern so zu betonen.

Und das zuviele Ähms den Gedankenfluß erwiesenermaßen unterbrechen und eher behindern und nur wenige, die nicht zu oft vorkommen, diesen bewiesen erhöhen.

Wie in dem Text schon gesagt wurde, sehr viele "Ähm`s" etc. können schon sehr nervig sein, fand ich schon damals in der Schule und es ist nicht nur ein Phänomenen von Professoren oder Lehrern, sondern auch von vielen Schülern. Und wenn dann jemand in einer kurzen Frage, sechs-zehn Ähm`s unterbringt, dann nervt das eben einfach und man hat auch nicht mehr große Lust dem Redner zuzuhören. Aber solche Angewohnheiten müssen nicht nur nervig sein, wie gesagt, wenn man wenige davon verwendet, dann kann es manchmal auch eine auflockernde Wirkung haben.

Geht ja nicht nur mit dem Ähm, sondern auch mit anderen Worten und ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass sie auch einen guten Akzent setzten können. Ich weiß noch wie ein Mitschüler von mir, dass "Ähm" in ein "Blubb" umfunktioniert hat, weil es ihn genervt hat, dass alle immer "Ähm" sagen Das war eine lustige Situation und vor allem, hatte er die Aufmerksamkeit der gesamten Klasse.

Die Studie ist meiner Meinung nach auch sehr interessant und kann auch ganz hilfreich sein, jedenfalls hätte sie mir damals gut geholfen. Hab damals in meinen Vorträgen wohl ziemlich oft "Ähm" gesagt, vor allem wenn ich nervös war und mich darauf konzentrieren wollte, nicht so oft "Ähm" und CO. zu gebrauchen, damit sich nicht immer alle darüber amüsieren. Tja, ich hätte einfach sagen soll, dass das nur die Aufmerksamkeit wiederherstellen sollte

Ich kann mir schon vorstellen, dass Ähm und Ähs, wenn sie sparsam und an den passenden Stellen eingesetzt werden, die Aufmerksamkeit der Zuhörer erhöhen können, da diese dann zeigen, dass jetzt etwas "Wichtiges" folgt.

Zu viele Füllwörter hingegen verleiten eher zum Einschlafen, weil man vor lauter Füllwörtern dem eigentlichen Redefluss nicht mehr folgen kann - daher plädiere ich dafür, diese Füllwörter nur in Maßen zu nutzen.

Zudem zeugen ständige Ähms und Ähs eher von Unsicherheit seitens des Redners.