Angst vor Stromschlägen
Hallo,
es gibt ja sehr viele verschiedene Möglichkeiten, einen Stromschlag verpasst zu bekommen, angefangen von den Kleinen, wenn man statisch geladen ist und eine andere Person berührt, über stärkere, welche einen ins Krankenhaus befördern können, bis zu (fast) garantiert tödlichen wie einen Blitz.
Das einzige Mal, als ich einen schon etwas gefährlicheren Stromschlag verpasst bekam, war, als ich noch ein Kind war.
Meine Schwester hatte mich ziemlich beleidigt, sodass ich einen ziemlichen Groll gegen sie hegte. Ich habe jetzt vergessen, wie sie mich beleidigte, jedoch ging ich damals in ihr Zimmer, sie war gerade nicht da, aber ihr Stehlampe war an. Ich war nun so doof, nahm eine Schere und schnitt das Kabel durch. Es gab einen gewaltigen Knall, die Lampe war aus, und die Schere schwarz.
Vermutlich haben mich die Plastikgriffe der Schere vor Schlimmerem bewahrt, aber es war doch ein sehr großer Schock.
Ich habe auch mal tierisch eine gewischt gekriegt. Zum Glück war ich nur ein paar Minuten bewusstlos.
Wollte die Glühbirne meiner Lampe austauschen, wusste aber gerade nicht, ob die Lampe an oder aus ist. Jedenfalls habe ich einen tierischen Schlag gekriegt, als ich die Birne raugedreht habe. Lag ein paar Minuten bewusstlos am Boden. Zur Sicherheit kam ich doch noch ein Abend ins Krankenhaus, um weiter Schäden feststellen zu können. Zum Glück war nicht mehr als eine dicke Beule geblieben, die aber auch schnell verheilt ist. Seitdem gucke ich immer dreimal, ob der Schalter auch aus ist. Kann immer noch nicht verstehen, wie ich eigentlich so ein Glück hatte. Also seit vorsichtig und guckt lieber nochmal nach ob auch wirklich alles sicher ist.
Angst würde ich es nicht nennen, aber wie man so schön sagt Respekt! Als ich damals eine Einwegkamera auseinander nahm (der Film wurde schon entwickelt und auf Nachfrage meines Vaters hin bekam ich die leere Hülle zurück) und wie man ja so neugierig ist, also mit zumspielte, lud sich der Kondensator für den eingebauten Biltz auf und mein Zeigefinger muss wohl einen Kurzschluss herforgerufen haben. Jedenfalls tat es einen Schlag, mein Arm zuckte und es roch komischerweise nach an gedünsteten Champignons?
Seitdem prüfe ich wirklich jedesmal, ob nicht noh irgendwelche Batterien, Akkus oder Netzteile stecken.
Hallo,
Strom ist mit Vorsicht zu genießen, ich respektiere Ihn und passe besonders auf. Letztes Jahr beim Lampen wechseln (erste mal gemacht), hatte ich das Massekabel in der Hand. Lichtschalter war natürlich auf Aus geschalten. Als ich dann das Kabel festgehalten habe, fließten die 230V durch meinen Körper.Kann mir bisher noch nicht erklären wie ich eine gewischt bekomme, obwohl Lichtschalter aus war.
Ich hab mich dann so erschrocken das ich vom Tisch (auf den ich stand) geflogen bin.Hierzu muss ich sagen das es leichtsinn war. Kenne einen der sich mit 20.000V angelegt hat, und seine Arme dadurch verlor. Wenn man keine Ahnung von Elektrik hat bitte Finger weg!
Hallo zusammen,
ich würde es bei mir auch nicht Angst sondern ebenfalls Respekt nennen. Ich bin ja jemand, der zu Hause oft und viel rumwerkelt und da auch mal was am Stromkreislauf macht - Lampen anschließen, Dimmer einbauen etc. Allerdings sehe ich zu, dass die Sicherung immer draußen ist, sobald ich an den Kabeln hantieren muß. Denn nachdem ich einmal sicher war, die Sicherung rausgedreht zu haben, dennoch einen Stromschlag bekam, schaue ich lieber zweimal nach. Denn mein damaliger Freund brauchte gerade in dem Moment Strom und drehte die Sicherung wieder rein, ohne abzuklären, warum die draußen war
Und spaßig ist es allemal nicht, wenn man die volle Ladung aus dem Kabel abbekommt. Mein Vater kann davon auch ein Lied singen, nur bei ihm war es kein normales Haushaltskabel sondern das Starkstromkabel. Seitdem er diese Erfahrung gemacht hat, ist er auch zurückhaltender was das hantieren mit Strom angeht.
LG P-P
Oha, das sind ganz schön harte Vorfälle, sowas ist mir zum Glück noch nicht passiert
Beim Titel des Themas musste ich zuerst daran denken, dass ich letztes Jahr, nachdem ich mir neue Schuhe gekauft hatte, andauernd kleine Stromstöße bekommen habe, wenn durch die Schule gelaufen bin. Natürlich ist es nichts unnormales, wenn mensch sich im Sommer bei trockener Luft statisch auflädt und gelegentlich eine gewischt bekommt. Aber ich brauchte wirklich nur 5 Meter zu laufen und schon hat es bei der nächsten Berührung mit den metallenen Bänken oder dem Treppengeländer wieder mehr oder weniger stark gezwiebelt.
Das hat dann dazu geführt, dass ich selbst (eben passend zum Thema) manchmal Angst davor hatte, irgendwas anzufassen. Ok, gut, sooo schlimm war es natürlich nicht aber wenn ich genau weiß "gleich bekomm ich wieder nen kleinen Schlag", dann kann es auch mal Überwindung kosten, das nächste Geländer anzufassen. Dazu kam noch, dass ich meiner Freundin andauernd ungewollt kleine Stromstöße verpasst hab, was natürlich nich so gut ankam
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