Gibt es schlechte Menschen?
Die Frage, die sich mir immer wieder stellt, ist: Gibt es Menschen, die von Geburt an böse sind?
Kann es sein, dass die spätere Psyche zwingend vom Umfeld abhängig ist, in dem ein Mensch aufwächst oder ist das sogar eher unwichtig. Selbst Menschen, die in streng christlichen Familien aufwachsen können Atheisten werden und umgekehrt. da stellt sich also die Frage, ob die Erziehung wichtig für das spätere Leben ist.
Hängt das Gut- bzw. Bösesein eines Menschen nur von seiner inneren Psyche ab, die sich im Laufe seines lebens unabhängig von Außenfaktoren entwickelt, oder ist diese Psyche schon bei der geburt determiniert?
Was ist überhaupt Gut bzw. Böse. Wann ist ein mensch böse? Ist er böse, wenn er meint gutes zu tun und für das Allgemeinwohl zu sorgen (bsp. Hitler) oder hängt es vom gesetz ab, was böse ist oder nicht. Vielleicht wird gut und böse auch von der moral bstimmt, die jeder mensch inne hat, aber wenn sie jeder inne hat, wie können sich dann Menschen darüber hinwegsetzen.
Kann man also sagen, es gibt schlechte Menschen?
Hallo!
Ich denke, dass man schlechter Mensch und kranker Mensch unterscheiden sollte. Ich denke auch, dass manches "kranke", was ein mensch macht auch in den Genen stecken kann. Viele Verbrechen, die ausgeübt werden sind nicht , weil der Mensch böse ist, sondern weil er krank ist. Und das kann auch von Geburt an sein.
Aber auch Erziehung und Umfeld kann eine Rolle spielen, wenn man von "bösen" Menschen spricht. Diese sind aber dann weniger krank, sondern da ist wohl in der Erziehung und durch Erlebtes die Psyche kaputt gegangen.
Man sagt ja, dass das Gegenteil von "Gut" nicht "Böse" ist, sondern "gut gemeint"
Und da kommt es schon oft vor, dass jemand etwas wirklich gut gemeint hat, aber dafür als böse abgestempelt wird.
Schlechte Menschen sind in meinen Augen die Menschen, sie nicht gut gemeint handeln, sondern wirklich mit Bosheit. Also nicht das gut gemeinte im Hinterkopf haben. So ist ein Vergewaltiger für mich ein schlechter Mensch, weil er bestimmt die Tat nicht ausführt, mit dem Gedanken, dass die Frau das gerne hat . Und wenn er so denkt, dann ist er einfach krank.
Es ist ganz schwierig zu unterscheiden. Und das kann auch wirklich nur ein guter Psychologe unterscheiden, ob der Mensch krank ist, oder einfach nur böse oder schlecht. Ein Laie kann das bestimmt nicht sehen.
Ich würde nicht die Frage beantworten nach gut und böse, sondern nach dem Charakter oder dem Wesen an sich. Das spart unnötige Unterscheidungen. Nach meiner Meinung wird das Wesen des Menschen zum Teil durch seine Gene und zum anderen grösseren Teil in seiner frühen Kindheit geprägt. Die Gene spielen insofern eine Rolle für die Entwicklung des Charakters eines heranwachsenden Individuums, als das im durch die speziellen Gene die er hat auch einen speziellen chemischen und hormonellen Cocktail in sich birgt. Beispielsweise Sexualhormone beeinflussen nachweisbar das Verhalten von Menschen. Und eine gewisses Grundverhältnis wird ebend durch den körperlichen Aufbau und die Gene festgelegt.
Nun hat man eine gewisse Grundform des Individuums, das heranwächst und einen Sozialisierungsprozess durchläuft. Anfangs interagiert das Baby noch passiv (d.h. unbewusst, nur durch Schreireflexe etc) mit der Umwelt. Hier wird es mit Eindrücken der Umwelt überschüttet. Später fängt es an interaktiv mit seiner Umwelt zu interagieren. Und hier wird es interessant. Es bemerkt die den Zusammenhang zwischen Aktion und Reaktion. Und das begleitet den heranwachsenden Menschen durch sein ganzes Leben.
Und meiner Meinung nach fällt die Wesensbildung je nach Ausbildung dieses Prinzips unterschiedlich aus. Bekommt ein junges Kind wenig Möglichkeiten, aktiv seine Umwelt zu beeinflussen, wie es das möchte, sondern wird vielmehr in einen Ablauf integriert, den es nicht weiter beeinflussen kann, so bildet sich in seinem Gehirn auch nie die Anlage dazu selbst Entscheidungen zu treffen. Hier ist es wichtig das Eltern versuchen an den richtigen Stellen Grenzen zu setzen aber auch an anderer Stelle Freiheiten zu geben.
Hier fällt natürlich auf das man nun nicht allein die Eltern dafür verantwortlich machen kann, wie ein Mensch später handelt. Vielmehr wird die Entwicklung auch durch viele Zufälle beeinflusst. Zum Beispiel durch den Freundeskreis A , der dem Freundeskreis B bevorzugt wurde und so weiter. Interessant war auch das Beispiel der christlichen Familie, dessen Kind sich später überhaupt nicht mit dieser Glaubensrichtung identifizieren kann. Vielleicht stimmst du mir zu, wenn ich sage, dass dies bei abgeschotteten Sekten nur äusserst selten bis nie passiert(Wobei ich hier rein spekuliere). Der Unterschied zum christlichen Umfeld sollte klar sein. Es sind "Störeinflüsse" die durch die Schule, Freunde oder das Fernsehen enstehen, und die das Kind stärker beeinflussen können als die eigene Familie das tut. Das kann vorallem in einer schon fast unlogisch exzessiven Auslebung des Glaubens der Eltern stehen, der im Widerspruch zu den Erfahrungen des Kinders mit der "realen Welt" stehen.
Ich möchte nochmal kurz auf dein Gut und Böse zu sprechen kommen. Diese Unterscheidung finde ich eigentlich weniger angebracht, denn Dinge die einige als gut empfinden sehen andere mit gemischten Gefühlen. Es ist also ein Relativismus (analog zum Kulturrelativismus). Deswegen ist eine Entscheidung was gut und was böse ist eigentlich realisierbar, weil es eine Frage der Perspektive ist
Ich glaube nicht, das Menschen schon gut oder schlecht geboren werden. Man schiebt das sicher gerne auf die Gene, wenn der Vater schon mal eine weniger gute Vergangenheit hatte und nun der Sohn vielleicht auch mit dem Gesetz in Konflikt kommt. Dies hat aber nicht mit den Genen zu tun, sondern mit dem Umfeld, in dem man aufwächst. Wenn man vorgelebt bekommt, das es fast normal ist, seine Meinungen mit Gewalt durchzusetzen oder man sich nehme kann, was man möchte, also etwas stiehlt, dann wird man es dem gleichtun.
Falls an deiner Theorie etwas dran sein sollte, das man das Böse vererben kann, dann würden wohl wesentlich mehr Verbrecher herumlaufen, als wie sie jetzt schon haben. Ein schlechter Mensch entsteht durch schlechte Erziehung, mangelnde Liebe, vielleicht auch durch besondere Lebensumstände, nicht aber durch seine Vorgänger. Übrigens wurden vor langer Zeit viele Häftlinge und Verbrecher nach Australien übersiedelt, das würde ja bedeuten, da gäbe es fast nur böse Menschen.
Das ist eine schwierige Frage. Dazu müsste man vielleicht erstmal eine vernünftige Definition für "böse" finden. Wo die Probleme schon losgehen. Aber allgemein dazu, ob etwas angeboren ist: In der Psychologie nennt man das Anlage-Umwelt-Kontroverse. In dem Zusammenhang geht es da allerdings eher um die Entwicklung der Intelligenz: Inwiefern ist das von in den Erbanlagen gespeicherten Vorraussetzungen abhänging und wie stark kann man das durch entsprechende Fördermaßnahmen entfalten oder auch umgekehrt vorhandenen Intellekt quasi abtöten?
Um das abzutesten gibt es diverse Möglichkeiten, die moralisch aber sehr fragwürdig sind. Man kann diese Sachen nicht an Tieren abtesten, wie das etwa bei der Konditionierung gemacht wird. Also wären Menschenversuche notwendig und die werden Gottseidank nicht mehr unternommen. Der letzte bekannte ist der, wo einem kleinen Jungen Angst vor weissen Felltieren anerzogen wurde. Wirklich grausam. Die erste Variante wären Deprivationsstudien: Da werden Individuen von der Gesellschaft isoliert und beobachtet wie sie sich entwickeln. Früher wurde sowas wohl sehr häufig als völlig legitime Untersuchungsmethode eingesetzt, heute geht das natürlich nicht mehr. Warum muss ich wohl nicht erläutern. Die nächste Variante sind Zwillingsstudien. Man trennt eineiige Zwillinge direkt nach der Geburt und beobachtet dann wie sie sich in ihrer jeweiligen Umgebung entwickeln. Das geht natürlich auch nicht mehr, aus den selben Gründen.
So muss man sich auf Einzelfälle aus der Geschichte(wie zum Beispiel Kaspar Hauser oder die kleine Jennifer, die von ihrem Vater von Geburt an gefangen gehalten und dann durch Zufall entdeckt wurde) oder zufällige Entdeckungen von getrennten Zwillingspaaren berufen. Bei letzterem wurde festgestellt, das Zwillinge, die zur Adoption freigegeben wurden und in verschiedene Familien kamen, sich erstaunlich ähnlich entwickelten. Sie erreichten häufig denselben Schulabschluss, mochten die gleichen Filme und Bücher, den selben Typ Mann, den selben Kleidungsstil und so weiter.
Bei Zwillingen, die gemeinsam aufwachsen prägen sich diese Ähnlichkeiten manchmal weniger stark aus, was aber wohl daran liegt, dass sich vesuchen sich bewusst von einander abzugrenzen. Oder sie sind fast gleich, ebenfalls durch bewusste Anpassung an das Gegenüber. Wissen Zwillinge aber nicht von einander, entwickeln sich sie eben häufig zu Menschen, die sich sehr ähnlich sind. Auch die Charakterzüge entwickelten sich gleich: Lustig, zickig, fleißig... getrennte Zwillinge werden oft mit den gleichen Attributen beschrieben. Und hier wirds spannend: Denn entweder sind diese Eigenschaften durch sehr große Zufälle gleichermaßen anerzogen, oder sie sind in den Genen angelegt.
Wertet man nun Bösartigkeit als Charaktereigenschaft, so spräche das dafür, dass diese genetisch zumindest angedeutet wäre, wobei sicher auch die Erziehung und die Erfahrungen, die man macht entscheiden wie intensiv diese ausgeprägt werden. Die berühmte schwere Kindheit eben. Dagegen spricht, dass diese Zwillingsstudien auch andere Ergebnisse brachte, wo eineiige Zwillinge sich sehr unterschiedlich entwickelt haben.
Oder die berühmte Laientheorie, dass Menschen, die als Kinder sexuell missbraucht oder sonst irgendwie misshandelt worden sind, das selbe mit ihren Kindern tun. Da die Mißhandlungen der ersten Generation aber nicht immer unbedingt von Elternteilen kommen, spräche das gegen eine genetische Veranlagung zur Grausamkeit, die einfach weiter gereicht wird, ohne dass man selbst das beeinflussen kann. Solche Menschen handeln aus ihren eigenen schlimmen Erfahrungen heraus, was vielleicht ebenfalls eine Art Zwang ausübt, allerdings einen anderen als eine genetische Veranlagung. Darüber ob Homosexualität oder andere sexuelle Vorlieben angeboren sind, wird ja auch immer noch munter diskutiert. Die Kirche bestreitet dies. Sie hält das für eine freie Entscheidung der Menschen. Wäre dem so, würde man sich in der Schlußfolgerung ja auch bewusst dafür entscheiden "böse" zu sein.
Kurz und gut, es gibt keine Möglichkeit, das wissenschaftlich zu klären. Der menschliche Genpool ist erst zu einem sehr gerinen Prozentsatz entschlüsselt, so dass man seine Theorien aus Beobachtungen entwickeln muss. Da diese sich allerdings widersprechen, vermutlich weil sie von zahlreichen Nebenfaktoren beeinflusst werden, die man im wahren Leben nicht ausschalten kann und wissenschaftlich haltbare Studien aus moralischen Gründen nicht durchfürhbar sind, kann man keine klare Aussage darüber treffen.
Joe Heffernan hat geschrieben:Kann es sein, dass die spätere Psyche zwingend vom Umfeld abhängig ist, in dem ein Mensch aufwächst oder ist das sogar eher unwichtig.
Meinem Wissensstand nach ist die Psyche extrem stark vom Umfeld abhängig, da das "Bewusstsein" nicht von Geburt an existiert sondern sich zu Beginn des Lebens erst entwickelt.
Selbst Menschen, die in streng christlichen Familien aufwachsen können Atheisten werden und umgekehrt. da stellt sich also die Frage, ob die Erziehung wichtig für das spätere Leben ist.
Ich verstehe hier zwar nicht den Zusammenhang zwischen gut und böse (Christen=gut und Atheisten=böse oder was? ), jedoch ist gerade dies das beste Beispiel für den Einfluss von Erziehung: Wenn man seinem Kind seine eigenen Ansichten einimpft lernt es, diese zu übernehmen, aber nicht unbedingt, eigene Ansichten zu entwickeln. Wenn ein Kind später in der Lage ist, sich selbst zu überlegen, an was es glauben will, dann kann es eigene Entscheidungen treffen und dabei dem eigenen moralischen Befinden folgen. Das halte ich definitiv für etwas Gutes. Desweiteren gibt es aber noch die Möglichkeit, dass in der Pubertät, in welcher man eine "Trotzphase" gegen die Eltern hat, der Trotz in diesem Punkt hängen bleibt und das Kind gerade wegen dem Glauben der Eltern diesen kritisch betrachtet und nicht für sich übernehmen will.
Was ist überhaupt Gut bzw. Böse. Wann ist ein mensch böse? Ist er böse, wenn er meint gutes zu tun und für das Allgemeinwohl zu sorgen (bsp. Hitler) oder hängt es vom gesetz ab, was böse ist oder nicht. Vielleicht wird gut und böse auch von der moral bstimmt, die jeder mensch inne hat, aber wenn sie jeder inne hat, wie können sich dann Menschen darüber hinwegsetzen.
Das ist vor allem eine Frage der Begrifflichkeiten. Für mich heißt böse nicht zwangsläufig gesetzeswidrig und gesetzeswidrig nicht zwangsläufig böse. Essen zu stehlen weil man Hunger hat bleibt trotzdem ungesetzlich. Doch das empfinge ich nicht als böse. Einem anderen Menschen Gefühle vorzutäuschen und ihn auszunutzen empfinde ich als böse, dafür muss man aber dadurch nicht gegen das Gesetz verstoßen. Gut und böse wird definitiv von der Moral bestimmt.
Moral ist aber keineswegs angeboren sondern eher "anerzogen". Unsere Eltern bringen uns bei, dass wir das andere Kind nicht hauen sollen, weil das tut dem doch weh. Ob wir etwa einem anderen Menschen Schmerzen zufügen wollen? Das ist doch böse! Durch soetwas prägt sich das moralische Zentrum im Gehirn.
Kann man also sagen, es gibt schlechte Menschen?
Ich denke, man kann das sagen. Ja, es gibt schlechte Menschen. Undzwar sind es für mich jene, die zwar ein der Gesellschaft angepasstes moralisches Empfinden haben und wissen, dass das, was sie tun, von der Gesellschaft als "böse" und "schlecht" angesehen wird, es aber trotzdem tun weil sie sich beispielsweise einen eigenen Vorteil dadurch verschaffen. Die möglicherweise ein schlechtes Gewissen wegen ihrer Taten haben, es jedoch ignorieren.
Manche Menschen werden ja nicht als Monster geboren, sondern es gibt ja sicherlich verschiedene Faktoren, warum jemand böse ist. Oft ist das ja auf die eigene Kindheit zurückzuführen.Wenn man als Kind nie Liebe von seinen Eltern erfahren haben, wie sollen solche Menschen dann für andere Liebe empfinden? Meist ist das direkte Umfeld dafür "verantwortlich", wie man wird
Ich habe letztens einen Artikel gelesen in dem man die Frage gestellt hat, ob ein Mensch von Geburt an Gut oder Böse ist. Die Frage kann man nicht wirklich beantworten. Meistein kleines Kind das immer wieder sein Becher vom Stuhl wirft und immer wieder vor die Nase gestellt bekommt denkt sich:"Okay, dass kann ich machen, dafür bekomm ich keinen Ärger und bekomm meinen Becher immer wieder." So denkt es, dass es nicht Böses ist was es getan hat. Das ist jetzt ein Beispiel, welches nicht so viel ausmaß annimmt. Aber ich denke, so lernt das kleine Kind Dinge, die es eigentlich nicht tun sollte. An sich glaube ich, an das Gute in einem Menschen. Meiner Meinung nach wird ein Mensch mit Gutem und Bösen geboren und je nachdem für was er oder sie es sich entscheidet so wird es leben.
Ich halte es für unhalbar, von einer Grundstruktur auszugehen, die einen Menschen von Geburt zu einem "guten" oder "bösen" Menschen macht. Der Charakter eines Menschen ist sicherlich genetisch festgelegt, seine Erfahrungen allerdings sorgen für die Ausprägung verschiedener Eigenschaften.
Ich kenne keinen Menschen, den ich als böse im zwischenmenschlichen Bereich bezeichnen würde. Hier liegt meist ein tiefgründiger Egoismus oder eine regelrechte Egozentrik vor, die diese Personen ausschließlich sich selbst im Mittelpunkt aller Handlungen sehen läßt und die daher andere sozusagen als "Kolateralschaden" verletzen. Oft sind das aber in Wirklichkeit Personen, die niemals echte Aufmerksamkeit erfahren haben oder sogar traumatische erfahrungen hinter sich haben, die sie zu dem gemacht haben, was sie sind. Dies soll asudrücklich KEINE Entschuldigung darstellen, nur als Erklärung dienen, weshalb ich hier nicht vorn "böse" spreche.
Ich gehe übrigens nicht mit dem Threadersteller konform, der Hitler unterstellt, Gutes gewollt zu haben. Viele Nazigrößen, gerade die wirklichen Köpfe des Regimes, haben ihre Macht ausgiebig genutzt, Rache an ihren vermeintlichen Feinden zu nehmen und strebten nur nach immer mehr Macht. Viele der vorgeblichen guten Handlungen dienten letztlich nur wieder einem negativen Zweck.
Es gibt durchaus Personen, bei denen ich lange überlegen muss, bis ich irgendeinen guten Zug an ihnen finde. Aber auch diese Personen werden, wenn man weit genug zurück geht, irgendwann mal positive Züge gehbat haben. Nur schlecht ist keiner. Dieses ganze "Gut" und "Böse" Weltbild ist mir viel zu schwarz-weiß und letztlich auch nicht besser als klischees, da es auch nur versucht, die Welt simpel einteilbar zu machen: Ach der ist von Geburt an Böse, da hilft keine Therapie.
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