Erfahrungen mit Unfällen beim Motorradfahren
Seit ungefähr Zwei Monaten habe ich nun meinen Führerschein der Klasse A1, ist zwar nichts Besonderes aber für mich schon. Seitdem fahre ich eine Honda CBR 125r. Besser als irgendein Simson. Es ist einfach geil sich am schönen Wetter einfach aufs Motorrad setzen zu können und loszufahren, doch es gibt auch immer wieder Szenen bei denen man sich doch denkt warum man fährt, da es ziemlich gefährlich ist. Innerhalb Zwei Wochen war es bei mir so, das mir Zwei mal die Vorfahrt genommen wurde, weil man als Motorradfahrer wohl einfach übersehen wird, ich überlege schon eines Tages einfach mal drauf zu Rauschen, doch man will sich ja nicht verletzen, die Versicherung wird sich freuen.
Gab es bei euch schon einmal solche Situationen bzw. Unfälle? Ich muss dazu allerdings auch sagen, das wenn ich (alleine) auf mein Motorrad steige, sich bei mir das Gehirn ausschaltet und einfach nur noch Fahre. Zu Zweit bin ich mir noch etwas unsicher und fahre daher aufmerksamer. Ich musste es schon miterleben das mein Cousin gegen einen Baum gehämmert ist und mit schweren Verletzungen im Krankenhaus lag. Es geht ihm besser, doch daraus gelernt hat er wohl nicht. Ich denke Ich muss auch erst einen Unfall bauen, damit ich ruhiger fahre, doch man will schließlich auch Spaß am Fahren haben! Gestern Abend fuhr ich noch eine runde, da war eine enge Zick- Zack kurve, ich sah schon zwei Leute mit ihren Motorrädern am Straßenrand stehen, die mich aufforderten auf die Bremse zu gehen. Schließlich sah ich dort jemanden am Straßenrand liegen, bzw. sitzen, sein Motorrad lag in einer Hecke dort, doch anscheinend war ihm nicht passiert, ich hab schon das schlimmste befürchtet.
Eines Tages fuhr ich mal bei meinem Stiefvater mit (er ist Berufskraftfahrer). Wir fuhren auf der Autobahn, hinter uns war ein Motorradfahrer, seine Frau hatte er hinten drauf! Er wollte zum überholen ausscheren doch hat anscheinend nicht ausreichend das Geschehen in den Spiegeln beobachtet, als er von rechts in ein Auto fuhr...Sie fielen bei vom Motorrad. Wir hielten am Seitenstreifen an, liefen zu ihnen hin, doch sie lagen leblos dort am Boden. Nach circa einer Minute waren beide wieder am Bewusstsein. Wir riefen den Notdienst. Der Mann fragte verdutzt was los sei. Wir klärten ihn darüber auf das er gerade einen Motorradunfall hatte. Er sagte nur dass er nicht mal ein Motorrad besitzen würde. Er hatte das Motorrad wohl gerade erst gekauft, denn er hatte noch viel Bargeld dabei. Der Helikopter holte sie dann beide ab. Sie hatte sich einen Wirbel gebrochen. Meine Frage ist jetzt wohl verloren gegangen...:
Ja ich bin auch Motorradfahrer, habe seit April ungefähr mein Motorradführerscheinklasse A. Ab dem 16 Lebensjahr Klasse A1 gehabt ,und bin die 2 Jahre mit der Simson zur Arbeit gefahren. Momentan aber fahre ich ein Trabant und kann mir dieses Jahr noch kein Motorrad leisten.
Wenn ich Lust zu fahren habe setze ich mich auf mein Simson Moped und genieße die Luft und Aussicht von dem Moped. Stürze hab ich schon öfter gehabt, einmal halt ein schwerer Unfall. Trotzdem gibt es nichts schöneres als auf ein Moped oder Motorrad zu sitzen und es dann zu steuern.
Auch als PKW Fahrer muss ich sagen das ich manchmal ein Motorrad sehr schlecht erkenne. So das es echt manchmal bremslich wird. Aber so habe ich zum Glück noch kein anderen Unfall live mit erlebt.
Ich kann mich der Meinung nur anschließen. Es ist wirklich ein besonderer Genuss im Sommer Motorrad zu fahren. Ich persönlich fahre seit gut 4 Jahren und mache auch regelmäßig Touren mit Bekannten und Freunden. Das Problem mit der Erkennbarkeit ist mir auch bekannt. Da ein Motorrad eine sehr schmale Siluette hat ist manchmal schwer des zu erkennen. Da hilft nur Licht an, Reflektoren, und auch selbst vorrausschauend fahren.
Erstmal Glückwunsch zum Führerschein!! Ich selbst fahre Simson S51, habe den A1 Führerschein, bald auch A und B auch! Unfälle habe ich noch keine großartigen hinter mir, aber von Vorfahrt genommen bis Fast den Spiegel beim Überholen abgefahren war schon alles dabei! Stürze gab es auch schon massig. Einmal bin ich aus einer Kurve geflogen und in den Straßengraben bzw. ins Feld gerauscht weil da Rollsplitt in der Kurve lag, aber mit so was rechnet man doch nicht immer?
Stürze im Winter sind eigentlich vorprogrammiert, deswegen empfehle ich auch niemanden mit dem Motorrad im Winter zu fahren, mit dem Moped geht es noch, aber ein Motorrad fängt man nie wieder ein wenn es einmal rutscht! Ich hoffe nur das du solange wie möglich umsichtig und unfallfrei fährst, wie gesagt als Motorradfahrer wirst du so leicht übersehen! Bei Youtube oder MyVideo.de gab es mal ein Video mit mehreren Motorradunfällen, unter anderem wo ein Motorradfahrer bei ca. 100km/h auf ein Auto auffährt! Bedenke immer das du der schwächer bist!
Ich bin ein Jahr Mofa gefahren (15 Jahre alt) mit einer gedrosselten Vespa PK XL II. Diesen Jahr habe ich dann auch den A1 gemacht und mir wieder eine Vespa zugelegt. (Bin etwas verrückt, nach diesem Kultgefährt.) Diesmal ist es eine nagelneue PX 125 FL DT geworden. Ich weiß, dass viele einen Roller nicht als richtiges Motorrad/Moped sehen. Trotzdem würde ich mich mit einer anderen Kiste wahrscheinlich totfahren, weil ich an Unfällen bis jetzt immer selber schuld war. Deswegen hat bei mir die Vernunft gesiegt und ich hab mir nicht was schnelleres wie meine Freunde (Husqvarna) zugelegt.
Bisher hatte ich bereits 4 Unfälle. Das erste mal habe ich mit meinem Mofa einem die Vorfahrt genommen (Der war allerdings so langsam dran, dass er leicht abbremsen konnte. Trotzdem habe ich (fuhr noch nicht lange Mofa) sofort gebremst, und den Fehler gemacht Kupplung und Vorderbremse zu ziehen (Greifreflex vom Fahrrad gewohnt) und dabei die Rechnung ohne mein 13 Jahre altes Vorderrad vom Vorbesitzer gemacht. Der Reifen ist sofort weggerutscht und ich lag auf der Schnauze. Seitdem benutze ich erfolgreich die Fußbremse. Das zweite Mal bin ich dann in der Kurve weggerutscht und schön im Graben gelandet. Dann hab ich doch gemerkt, dass die Reifen nicht mehr das Wahre sind und seitdem hab ich mit meinem Mofa keine Unfälle mehr produziert. Mit meinem Moped hat mich nach ein paar Tagen voll der Hagelschauer erwischt.
Dabei ist mir dieser billige Weißwandreifen (den ich mir, um mein Kultfahrzeug auf OldSchool zu trimmen eingebildet habe) ins Pankett und ich habe den Roller sofort wieder rausgeholt. Schade, dass die Straße etwas höher lag als das Pankett und ich sofort auf der Schnauze lag, beim Versuch auf die Straße zu wechseln. Seither fahre ich Heidenau K58 Reifen. Die Allwetterreifen für Roller schlechthin! Das vierte und (bis jetzt) letzte Mal habe ich einen Auffahrunfall verursacht, weil eine Blondine meinte erst an der Kreuzung anfahren zu müssen und dann doch wieder bremsen muss, weil schließlich ein Golf in geschätzter ein Kilometer Entfernung daherkommt. Neben den Schäden an den Fahrzeugen (Lack, etc.) habe ich mir das Schlüsselbein gebrochen und natürlich viele brennende Schürfwunden zugezogen.
Daraus gelernt habe ich nicht. Natürlich, ich fahre deutlich sicherer, weil ich meine Grenzen kenne und auch viel vorsichtiger und aufmerksamer. Trotzdem fahre ich immer noch. Es gibt nämlich nach einem stressigen Tag in der Schule kein schöneres Freiheitsgefühl, als mit einer Ferrariroten Vespa mit einem lauten Zweitaktmotor dem Sonnenuntergang entgegenzureiten. Ich kann dabei auch richtig abschalten und alle anderen Sorgen um mich vergessen. Am liebsten überhole ich natürlich andere Jugendliche, die mit ihren aufgemotzten "Scootern" meinen schneller zu sein müssen, als ich mit bewährter, alter, italienischer Blechrollertechnik.
Also Rollerfahrer habe ich eigentlich nicht das Gefühl übersehen zu werden. Ich schalte immer das Licht ein und mein breites, rotes Beinschild lässt mich für andere Autofahrer eigentlich auch gut erkennbar sein. Trotzdem habe auch ich teilweise das Problem, dass Autofahrer einfach aus einer Einfahrt rausfahen, weil ja "nur" ein Roller kommt. Und ich denke genau das ist der Punkt. Die meisten Leute meinen, dass ein Roller ein Roller ist und somit auch nur 45km/h geht. Wenn ich dann mit 80 fahre, kommt es oft zu gefährlichen Situationen. Ich denke, dass es euch mit euren Simsons (auch schon fast Oldtimer) nicht anders geht.
Ich wünsche vor allem dem Threadersteller und auch allen anderen hier, eine unfallfreie Saison 2008. Dem Threadersteller kann ich nur noch ausrichten, dass er sich vorsichtig an seine Grenzen rantasten soll. Ich bin nämlich da selber so einer, der unbedingt meint das letzte aus der Kiste rausholen zu müssen und mal etwas schneller fahren zu müssen, als angebracht wäre und dann schnell mal auf der Schnauze liegt.
Ich habe jetzt seit ca. einem Monat meinen A1-Führerschein und fahre seit dieser Woche auch mit einer Honda CBR 125 R.
Mir selbst ist es zwar noch nicht passiert, dass mir jemand die Vorfahrt genommen hat, allerdings ist vor 2Tagen eine Katze keine 20cm vor meinem Vorderrad an meinem Moped vorbeigesprungen. Gestern ist dann auf einer Landstraße bei geschätzten 80km/h ein Hund kurz vor mir auf die Straße gelaufen. Ich hatte zwar beide Male noch Glück, allerdings merkt man da dann schon, dass das Motorrad fahren gefährlich ist.
Ein Freund von mir wurde vor 2 Wochen angefahren, weil ein Auto einfach auf der Straße angehalten hat und dann zurückgefahren ist. Ein weiterer Freund hat mittlerweile schon seit 4. Moped. Seine letzten 3 waren alle Totalschaden, nachdem ihm die Vorfahrt genommen wurde.
sputnik106 hat geschrieben:Bei Youtube oder MyVideo.de gab es mal ein Video mit mehreren Motorradunfällen - unter anderem wo ein Motorradfahrer bei ca. 100km/h auf ein Auto auffährt! Bedenke immer das du der schwächer bist!
Die gibt es nicht nur dort und mit einem Tempo von 10 km/h ist inzwischen auch schon wieder "Out" denn erst letztens habe ich dort ein anderes Video gefunden gehabt, bei dem auf der Tachoanzeige 200 km/h stand.
Zu dem Thema Unfälle mit Motorrädern haben wir bereits einen anderen Thread
Was denkt ihr über Motorräder?
Lebensmüde Motorradfahrer
Ich kenne die Unfälle auch, und das mehr aus der beruflichen Sicht, als das ich selbst schon einen gebaut habe. Ich kann euch auch gerne etwas zu diesem Thema hier erzählen, denn gerade ist wieder die Motorradfahrersaison und es vergeht fast kein Tag an dem wir nicht zu mindestens einem verunglückten Motorradfahrer fahren.
Gestern waren wir bei einem Motorradfahrer, der in einer langen Linkskurve unbedingt einen PKW überholen musste obwohl man nichts gesehen hat an der Stecke. Dabei wurde dann der entgegenkommende LKW zu spät gesehen, und der Motorradfahrer konnte einen Frontalzusammenstoß nur verhindern, in dem er gerade noch durch die Lücke zwischen LKW und PKW durchgezogen ist. Dabei hatte er allerdings zu viel Tempo drauf, dass er rechts über die Bordsteinkante gefahren ist und dahinter ist dann ein Loch mit den Maßen 100 x 50 cm gekommen, in dem das Motorrad reingefallen ist.
Der Fahrer hat einen mehrfachen Überschlag hingelegt, und ist dann bewusstlos in den kleinen See (für Angler) reingefallen. Wie gesagt ist es ein Anglersee und bei dem schönen Wetter ist der auch immer dicht besiedelt, dass direkt einer vor Ort war der den Motorradfahrer aus dem See gezogen hat, den Helm abgezogen und in die stabile Seitenlage gepackt. Dieser Motorradfahrer hatte noch irrsinnig viel Glück, dass direkt jemand da gewesen ist ansonsten wäre er wohl ertrunken bevor das jemand mitbekommen hätte. Denn auch das Motorrad lag schön versteckt in dem Loch drinnen, welches von der Fahrbahn nicht zu sehen war.
Der LKW scheint gar nichts mitbekommen zu haben, das der einen Abgang hingelegt hat, denn der ist direkt weiter gefahren und wird es im toten Winkel nicht gesehen haben. Im Auto sassen zwei junge Mädchen von 18 und 19 Jahren die direkt danach psychisch fertig waren mit der Welt und sich nicht mal selbst auf den Beinen halten konnten, somit auch eher ungeeignete Helfer. Der Motorradfahrer war gerade einmal 18 Jahre alt, hat seit 3 Monaten seinen Führerschein und sich wohl auch für den tollsten und besten gehalten auf einer solchen Strecke (die übrigens für Motorradfahrer gesperrt ist !) dann noch ein solches Manöver zu fahren.
Die Strecke wurde erst im letzten Jahr gesperrt, nachdem dort innerhalb einer Saison 12 Motorradfahrer tödlich verunglückt sind, und mehrere schwer verletzt. Dieser besagte Motorradfahrer von gestern hat nun beide Arme in Gips mit einer beidseitigen Handgelenks- und Unterarmfraktur. Dazu eine HWS Prellung, einen LWS-Fraktur und multiple Prellungen, und Schürfwunden aber allgemein gesehen noch einen Schutzengel mit dabei.
Vor ungefähr drei Wochen war ich auf der Autobahn bei einem anderen Motorradfahrer. Dieser ist mit seiner Gruppe in 4 Wochen Urlaub mit dem Bike durch Europa getourt und war gerade auf dem Heimweg und hatte noch 400 Kilometer vor sich. Dabei haben sie an dem Tag keine Pause gemacht, damit sie bis zum frühen Abend daheim angekommen sind und hatten bereits an diesem Tag 1200 Kilometer hinter sich gelassen.
Dabei hat er dann das Stauende an der Auffahrt übersehen, welches durch eine Baustelle und eine Verkleinerung der Fahrbahn auf eine Spur, entstanden ist. Und ist einer Autofahrerin in ihrem Kleinwagen mit Tempo 150 km/h draufgeknallt. Dabei wurde der Kleinwagen auf vier weitere Autos aufgeschoben, wodurch das erste Fahrzeug unter eine LKW gedrückt wurde, so groß war die Kraft dahinter.
Der Motorradfahrer ist direkt mit dem Visier auf die Kante der Heckklappe geknallt, und da er das Visier auch nicht komplett geschlossen hatte wurde es dabei aufgeschoben und er ist mit seinem Nasenbein und den Augen direkt auf die Kante aufgeschlagen. Wie das Gesicht ausgesehen hat, das möchtet ihr gar nicht im Detail wissen. Aber hier mal eine kleine Anführung, es war eine richtige Ecke drinnen zu sehen wo eigentlich die Augen sein sollten.
Von dem Motorrad konnte man nicht einmal mehr sagen welche Marke es war, was der gute Mann gefahren hatte da mehr als ein Hinterrad nicht übrig geblieben ist. Als wir angekommen sind, hat der Mann noch gelebt konnte sich aber aufgrund der Schwellung im Gesicht den Helm nicht abziehen und er hatte sich einfach jeden Knochen im Körper gebrochen. Somit selbst wenn die Schwellung nicht gewesen wäre, hätte er es selbst nicht machen können und seine Gruppe hat sich nicht so wirklich ran getraut.
Als wir dann dort waren, mussten wir von der Feuerwehr den Helm aufflexen lassen damit wir den Patienten überhaupt versorgen konnten und ihn gegen die Schmerzen in Narkose legen, und Beatmen konnten. Allerdings hat sich der Patient nicht intubieren lassen, da er sich bei dem Aufprall die Luftröhre abgerissen hatte und somit die Lunge voll Blut gelaufen ist. Keine 15 Minuten nachdem wir dort angekommen waren, war der Mann bereits verstorben und eine Reanimation war aufgrund der Verletzungen ausgeschlossen.
Wegen der genauen Todesursache wurde der Mann dann obduziert und interessenhalber habe ich mich dort erkundigt, eine Chance hatte er gar nicht gehabt selbst wenn wir direkt neben dran gestanden wären. Hirnblutungen, abgerissene Luftröhre, angerissene Aorta, kollabierte Lunge, Leberriss, mehrere Frakturen, somit ist er in kürzester Zeit verblutet und alleine mit Nachfüllen von Blut wäre es nicht getan gewesen, da es schneller raussuckelt als es rein geht. Der Anblick hat mir wieder einmal gereicht für das restliche Berufsleben.
Noch etwas zu den anderen Beteiligten: die beiden jungen Damen in dem Kleinwagen auf dem er aufgefahren ist, kamen ebenfalls schwer verletzt mit Hirnblutungen ins Krankenhaus. Die mittleren Autofahrer wurden eher leicht verletzt mit Schleudertraumen, Prellmarken (vom Gurt) und mehreren Schnittwunden durch das herumfliegende Glas. Pech hatte allerdings der Mann der vorne mit seinem Auto unter den LKW geschoben wurde, dieser wurde ebenfalls schwer verletzt mit inneren Blutungen.
Nachdem wir nur zwei Hubschrauber zur Verfügung hatten, musste dann auch entschieden werden welcher Patient die besseren Chancen hat zu überleben und wessen Leben "mehr Wert ist". Denn das fahren über die Strassen dauert die 8 fache Zeit des Hubschraubers. Zum Glück musste ich diese Entscheidung nicht treffen, sondern unser Notarzt dem es sichtlich auch nicht einfach gefallen ist. Aber auch der schwerverletzte Patient der Bodengebunden ins Krankenhaus gekommen ist, hat überlebt und ist soweit außer Lebensgefahr.
Vor einigen Jahren ist mein damaliger Lebensgefährte tödlich mit dem Motorrad verunglückt und ich habe ihn nicht einmal mehr erkannt als ich auf dem Rettungswagen angekommen bin. Woher sollte ich auch wissen, dass es sich dabei um meinen Freund handelt nachdem der Kopf mehrere Meter über den Asphalt gerutscht ist und man schon den Schädelknochen sehen konnte und das Gesicht auf der Strasse verteilt lag.
Und wenn ihr jetzt meint er hatte keinen Helm auf, doch den hatte er auf aber bei dem Aufprall auf dem Boden hat es den Kopf so zusammengedrückt, dass der Helm mit geschlossenen Kinnriemen abgegangen ist. Denn das ist möglich, bei den Kräften die dort herrschen ! Allerdings ist es ein Gerücht, dass der Kopf auseinanderfällt wenn man den Helm abzieht.
Motorradfahren macht richtig viel Spaß und ich fahre auch selbst, allerdings sollte man keinesfalls sein Gehirn ausschalten sondern ganz im Gegenteil noch mehr Aufpassen als mit dem Auto. Ein Motorradfahrer zieht immer den kürzeren wenn er irgendwo reinfährt und schlecht gesehen wird, wenn man das erst lernen möchte indem man selbst irgendwo reinknallt.
Sorry dann hast du das überhaupt nicht verstanden wie das funktioniert mit dem Motorradfahren und dem Straßenverkehr. Um solche Leute ist es dann aber auch kein bisschen schade wenn sie selbst bei einem solchen, selbst verschuldeten Unfall sterben. Es wäre nur Schade um die unbeteiligten Leute die dort mit reingezogen werden. Du solltest einmal deine Einstellung überdenken, und wenn du auch noch zu der Gruppe gehörst die die Bilder die es im Internet gibt von verunfallten Motorradfahrern "witzig" und "lustig" findest, dann ist dir nicht mehr anders zu helfen.
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