Katze, welches Futter?
Ich hoffe, dass hier auch Katzenbesitzer sind, die mir etwas bei der Futterwahl helfen können. Ich habe zwei Perserkatzen, beide sind im Oktober letzten Jahres geboren. Die eine Züchterin sagte, ich solle auf jeden Fall Kittenfutter füttern. Sie empfahl mir das Kittenfutter von Royal Canin. Bisher füttere ich das auch, zusätzlich bekommen meine Beiden noch Nassfutter von Felix und Kitekat.
Mir ist der Preis vom Royal Canin Kittenfutter für 400g von über 5,50 € aber deutlich zu teuer, jetzt suche ich nach einer guten und günstigeren Alternative. Kann jemand ein gutes Trockenfutter für Kitten empfehlen? Oder kann ich gleich auf Futter für erwachsene Katzen umsteigen? Meine Beiden sind Wohnungskatzen, die einen gesicherten Auslauf haben, wo sie sich ab und zu gern aufhalten.
Hunde und Katzen würde ich persönlich immer "barfen". Also rohes Fleisch und rohes Gemüse. Das ist gesünder und die Tiere bekommen so gut wie kein Zahnstein. Das Fell wird viel glänzender und die Tiere sind vitaler. Was naturnaheres gibt es nicht, wenn man bedenkt, dass sich eine Katze von rohen Mäusen und Vögeln mit Mageninhalt ernährt.
Katzenfutter, ob trocken oder aus der Dose hat mit naturnaher und artgerechter Fütterung nichts zu tun. Der Gesundheit zuliebe würde ich langsam auf "Barf" umstellen.
Ja, am Anfang kannst du mit Kittenfutter anfangen. Muss aber nicht. Ich würde dir raten, dass du mal unterschiedliche Futtersorten ausprobierst. Unsere vorletzte Katze hat zum Beispiel nur Feuchtfutter gefressen, Trockenfutter mochte sie gar nicht. Wenn, dann mal ganz wenig zwischendurch. Unser letzter Kater dann hat manchmal fast mehr Trockenfutter als Feuchtfutter gefressen. Die Tiere waren beide Male Freigänger, von daher haben sie dann auch automatisch "rohes" Fleisch aus der Natur gefressen.
Unser Kater, der ist sehr wählerisch, mag das Trockenfutter von Perfect fit (Perfect fit junior) und Purina one (Purina one junior). Auf das Futter für erwachsene Katzen würde ich noch nicht umsteigen, denn es besteht die Möglichkeit, dass es nicht im Magen bleibt.
Royal Canin ist mir auch zu teuer und bin deshalb auf das Trockenfutter umgestiegen.
@diamante Danke für den Tipp. Gibt es im Internet denn Webseiten, wo ich mich über das barfen bei Katzen informieren kann? Zwecks Umstellung und richtiger Fütterung bzw. Futterzusammenstellung. Ich habe ja keine Ahnung vom barfen. Eventuell kennt auch jemand online Shops, wo ich barf Futter bestellen kann. Abgeneigt wäre ich jedenfalls nicht. Hört sich interessant und gesund an.
Ich würde anfangs auch Kittenfutter füttern und dabei ausprobieren, was die beiden mögen. Unsere beiden haben wir damit gut groß bekommen. Als Hauptfutter bekommen sie immer noch Feuchtfutter und Trockenfutter nur als Leckerli. Ansonsten werden dir deine beiden schon ziemlich schnell zu verstehen geben, was sie mögen und was nicht. Darauf solltest du achten...
Also ich nehme immer das Katzenfutter der Hausmarke von Futterhaus. Draft heißt diese. Bisher habe ich eigendtlich nur positives gehört und mein kleiner Stubentiger mag das auch. Kosten tut das ganze auch nicht viel, nicht mal 5Euro für 5Kg da kann man oder auch Katze nicht meckern . Was wichtig ist ist das man darauf achtet das kein Zucker drin ist, weil das macht die Katze "abhängig" vom Futter.
Ausserdem sollte man ein vernüftiges Verhältniss zwischen Trocken und Nassfutter einhalten. Nassfutter hat den Vorteil das die Katze Flüssigkeit bekommt und es ihr besser schmeckt, aber! kann die Katze die Nährstoffe schlechter aufnehmen. Trockenfutter ist billiger, die Katze kann die Nährstoffe besser aufnehmen, Zahnpflege ist inklusive, aber! sie bekommt dasdurch keine Flüssigkeit im Gegenteil!
Ich kenne leider auch keine Internetseiten, würde meine Katzen aber ebenfalls barfen. Nun sind sie leider schon sehr alt, so dass barfen entfällt.
Anonsten sollte man beim Futter auf die Inhaltsstoffe und all die vielen feinen Unterschiede achten, die es so gibt. Es gibt, wenn man googelt, massenweise Seiten dazu. Allerdings ist auch hier ein kritischer Blick auf beide Seiten zu empfehlen! Denn auch die Verteufler der herkömmlichen Futtermittel haben oft finanzielle Interessen. Und inwieweit es letztlich ökologisch sinnvoll ist, sein Katzenfutter extra in 50gr.-Döschen aus Kanada importieren zu lassen, sei einmal dahingestellt.
Daher halte ich barfen für eine gute und überschaubare Sache. Es ist wohl auch nur am Anfang eine kleine Wissenschaft, wenn man erst einmal "drin" ist, geht es ganz einfach.
Unsere Yakira hatten wir zuerst, auch als Kitten. Sie hat immer das KittenFutter von Whiskas bekommen. Trocken und Nass, ab und zu mal ein Eigelb (gut fürs Fell). Dann hin und wieder mal ein bisschen Milch (mit Wasser vermischt und abgekocht - hält sich paar Tage im Kühlschrank). Mit ca. 1 Jahr sind wir dann auf das normale Futter umgestiegen.
Dann kam die Java dazu. Bei ihr haben wir ganz auf das KittenFutter verzichtet (die Yakira hat ihr das immer weggefressen ) - und sie ist trotzde wunderbar gewachsen. und auch kerngesund! Mittlerweile nehmen wir das Trockenfutter vom Kaufland und KiteKat - Nassfutter. Und ab und zu mal bisschen Sahne oder nen Eigelb
peruanerhm hat geschrieben:@diamante Danke für den Tipp. Gibt es im Internet denn Webseiten, wo ich mich über das barfen bei Katzen informieren kann? Zwecks Umstellung und richtiger Fütterung bzw. Futterzusammenstellung. Ich habe ja keine Ahnung vom barfen. Eventuell kennt auch jemand online Shops, wo ich barf Futter bestellen kann. Abgeneigt wäre ich jedenfalls nicht. Hört sich interessant und gesund an.
Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Aber ich habe das jetzt erst gelesen. Ich habe hier eine ziemlich informative Seite.
Aber wenn du in die Google Suche "Katzen barfen" eingibst, dann kommt noch einiges mehr.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-23682.html
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