Berufe rund um Bildbearbeitung am PC
@Electra: Sehr informativ, von der Münchner FH abzuraten und zu sagen dass bei dir alles besser sei. Vor allem weil du ja auch so schön breit trittst, wo und was du nun eigentlich studierst?! Außerdem bezieht sich dein Beitrag wirklich nur auf diese eine FH, deswegen kann man ja nicht vom Studiengang an sich abraten sondern höchstens vom Studium auf dieser FH.
In der freien Wirtschaft ist übrigens ein staatlicher Abschluss auf jeden Fall besser geeignet als einer von einer privaten Schule (ich weiß ja nicht, wo du nun hingehst), denn auch wenn es gar nicht der Regel entspricht wirken teuer bezahlte Schulen eben immer noch so, als wären die guten Noten nur "erkauft". Dass dies nicht der Wahrheit entspricht ist ein anderer Schuh.
Und wann man Buchcoverdesign macht, ob im ersten oder im vierten Semester, ist nun wirklich sch... egal, sofern es vorm Abschluss mal gemacht wird. Wobei eigentlich gerade ein Buchcover wirklich kein Gegenstand ist, an dem man sich in der Wirtschaft messen sollte, weswegen man es im Studium echt nur nebenbei überhaupt machen sollte, wenn man nicht gerade Illustration als Fachrichtung hat.
(Das klingt vielleicht ein wenig angriffslustig, ist es aber nicht gemeint. Nimms nicht persönlich aber sowas kann ich nicht einfach so stehen lassen).
Ich würde dir auf jeden Fall zu einem Studium raten. Wenn du erst noch das Abitur machen musst, bleibt dir auch noch eine Menge Zeit, dich auf eine Mappenprüfung vorzubereiten. (das ist ja durchaus auch eine Sache der Übung.)
Eine Ausbildung zum Mediengestalter wäre sicherlich auch eine Möglichkeit. Da gibt es aber auch die Schwierigkeit, dass es Ausbildungsplätze nicht wie Sand am Meer gibt, dafür aber viele Tausend arbeitslose Mediengestalter. Außerdem kommt es da sehr drauf an, wo man seine Ausbildung absolviert. Wenn man Pech hat setzt man für den Rest seines Berufslebens Kataloge für Sanitärbedarf. Es kann leider nicht jeder einen kreativen Job bekommen in dem man sich gestalterisch täglich neu austoben darf.
@ Taline: Ich habe doch in meinem Beitrag geschrieben dass ich Grafikdesign in München studiere. Das mit dem staatlich anerkannten Abschluss mag vielleicht in anderen Studiengängen zutreffen aber nicht in diesem. Wenn ich mich später in einer Agentur vorstelle interessiert es die nicht was für einen Abschluss ich habe sondern wie meine Arbeiten sind. Die Mappe muss stimmen, das ist das wichtigste.
Deshalb fällt auch das Argument vonwegen Noten erkauft etc. weg. Was bringt es mir ein teures Studium absolviert zu haben und dann keinen Job zu bekommen weil ich nichts kann? Ich zahle nicht für gute Noten sondern für Leistung. Leistung die mir insoweit was bringt dass ich Topdozenten habe die von dem Beruf eine Ahnung haben und mir ihr KnowHow weitergeben. Wer nur seine Zeit absitzt und hofft das Mami und Papi ihn schon irgendwo unterbringen hat keinerlei Vorteile von dem privaten Studium.
Wie gesagt, vielleicht ist es auf anderen FHs ja anders aber als ich mich damals erkundigt habe waren die staatlichen Angebote meinesErachtens mehr als mies.
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