Geburtstag - eher auf Mittags oder Abends

Heute hat ja mein Kleiner Geburstag. Da wir heute abend in Bretten unser jährliches Mittelalterfest Peter und Paul-Fest haben, haben wir schon auf Mittags zum essen eingeladen und dannach gab es noch Kaffee und Kuchen. Das finde ich als Gastgeber beinahe beser. Weil die Leute müssen daheim mittags nicht kochen und ich hab abends rechtzeitig die Bude sauber und muß wenn die Leute abends oder nachts gehen nicht noch bis in die Puppen sauber machen.

Also für mich ist das ideal. Ich hab mit meinem Mann geredet, daß wir da glaube ich immer so machen in Zukunft, weil es so schön praktisch ist. Die Zeit der Partys ist mit den kleinen Kindern eh vorbei, kommt vielleicht wieder wenn Buben älter sind. Obwohl dann sind auch wir älter und ich bin mit 31 Jahren manchmal schon so fertig, da ist mir eine Feier am Mittag eher recht.

Hallo!

Geburtstage von Kindern habe ich immer tagsüber gehalten. Mittags einkleines Essen und nachmittags Kaffee und Kuchen (zumindest für die Verwandten). An einem andren Tag, meist der Tag danach, war dann der Kindergeburtstag nur nachmittags mit den eingeladenen Kindern.

Es ist ja ein Tag für die Kinder und abends sind sie ja meist so müde, dass sie ins Bett fallen, oder den abendlichen Besuch nciht mehr richtig wahrnehmen. Wenn die Kinder dann älter werden haben sie auch andre Interessen, als mit der Verwandtschaft abends rumzuhängen.

Da hast Du auch Recht, wenn die Kinder Jugendlich werden möchten sie leider meistens nur noch Geld und am liebsten Danke und Tschüß. Ist zwar traurig aber die Realität von der Pupertät. Also dann werden wir es wohl so machen, daß wir den Kindern ihr Fest so auf Mittag und Nachmittags weiterhin machen und unsere Geburtstag eher abends. Aber ist halt auch schwer. Meine Kinder werden dann nicht müde wenn sie wissen das Haus ist voll Menschen.

Hallo MoneFö!

Wie alt sind denn deine Kinder? Als meine Kinder noch klein waren, da konnten sie so "nicht müde sein" wie sie wollten, wenn ICH Besuch hatte. Sie sind ins Bett gegangen Noch hatte ich das Sagen
Als sie dann größer wurden, da wollten sie auch nicht unbedingt dabei sein. Oder wenn sie doch "genervt" haben, dann habe ich ihnen auch klar gemacht, dass ich auch nicht in ihrem Zimmer sitze, wenn sie ihre Kumpels zu Besuch haben. Irgendwie hat man auch als alleinerziehende Mutter, oder auch Eltern, seine eigene Privatsphäre.

Meine Kinder sind seit diesem Sommer recht zäh. Normal lege ich großen Wert drauf, daß die zwei früh schlafen gehen. Mein kleiner Sohn wurde heute 4 Jahre alt und der Große wird im August 6 Jahre alt. Aber wenn Leute da sind halten die locker mit. Aber das muß ja nicht immer sein und so wie wir das heute gemacht haben fand ich das total in Ordnung. Die Kinder können nun auch noch den ganzen Tag mit den neuen Spielsachen von Leon spielen und wenn die Abends erst die Sachen bekommen hätten, dann müssen die Kinder ja meistens gleich schlafen gehen.

Bei uns läuft das so, dass die Kindergeburtstage am Tag gefeiert werden und da dann von etwa 15:30 Uhr (Kaffeetrinken) bis etwas 19:30 Uhr (Abendessen). Dann werden die Gast-Kinder nach Hause gebracht oder abgeholt, je nachdem ob sie aus dem gleichen Ort stammen oder aus Nachbarorten. Das läuft auch immer ganz gut, auch wenn die erwachsenen Gäste zunächst eher skeptisch sind. Aber es ist nun mal Kinder-Geburtstag und da ist das Geburtstagskind im Mittelpunkt und eine extra Feier für Omas, Opas usw. sehe ich nicht ein.

Erwachsenengeburtstage werden meist am Abend gefeiert, wobei runde Geburtstage schon mal am Nachmittag beginnen dürfen. Die Kinder haben dann im Normalfall schlicht und ergreifend im Bett zu sein. Ausnahmen bestätigen selten die Regel. Die Großeltern wollten die Enkelkinder beispielsweise mit bei den runden Geburtstagen dabei haben. Das hat auch gut geklappt, da sich die Kinder miteinander beschäftigt haben und gegen 22:00 Uhr dann freiwillig ins Bett gegangen sind.

Wenn Gäste erwartet werden, die von weiter her kommen, dann kommt dieser Besuch ja meist nicht erst zur Feier, sondern schon eher. Da können die Kinder ja gern noch mit dem Besuch erzählen oder toben. Andere Gäste sehen die Kinder ja auch häufiger und da müssen sie dann bei der Feier nicht mehr dabei sein.