Kaufkraftsteigerung in Deutschland 2007 bei 2%

vom 21.07.2007, 17:50 Uhr

Laut einer Studie des Marktforschers Acxiom soll jeder Deutsche an die 18.500 € dieses Jahr für den privaten Konsum „auf Tasche“ haben – was einer Steigerung um 2 % im Vergleich zum Vorjahr entsprechen soll (knapp 18.100 €). Das Volumen der gesamten zur Verfügung stehenden Kaufkraft der Deutschen soll an die 1522 Milliarden € betragen.

Natürlich gibt es auch hier, wer mag es gedacht haben, starke regionale Unterschiede. So ist Berlin weiterhin das Schlusslicht der Republik, während sich die Einwohner Bayerns, Baden-Württembergs, Hamburgs, Hessens, Nordrhein-Westfalen und von Rheinland-Pfalz freuen dürften. München liegt weiterhin an der Spitze mit durchschnittlich 26.650 €, dicht gefolgt von Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf. In Berlin, dem erwähnten Schlusslicht, liegt die durchschnittliche Kaufkraft bei rund 16.700 €.

Man darf natürlich nicht vergessen, daß die erwähnten Städte auch nicht gerade zu denen gehören, die vornehmlich von armen Menschen bewohnt werden.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Na wenn man jetzt die internationale Immobilienkrise auf dem US Markt berücksichtigt und wie die wieder - trotz Herrn Steinbrück der gegen alle Analysten zum Trotz das Gegenteil behauptet, - unsere Konjunktur bremst, da werden die 2 % wohl auch schnell aufgefressen sein, zumindest wenn man nur zur Mittelschicht oder Unterschicht gehört.

Klar dass der Osten hier wieder das Schlusslicht darstellt, in Süddeutschland werden eben allgemein höhere Gehälter gezahlt, kein Wunder dass so viele Jugendliche dort abwandern, denn da werden aus 2 % mal schnell 20 % mehr Kaufkraft.

» SambaBoy » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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